Harzquerung 2020 / Touraufruf für Samstag, 03.10.2020

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Hallo Radsportler,

wieder ein Jahr rum, wieder steht der 3. Oktober vor der Tür… und doch alles völlig anders.
Nachdem in den letzten beiden Jahren die Hauptorganisatoren leider nicht zur Verfügung standen (trotzdem hatten sich in beiden Jahren einige Mitfahrer zusammen gefunden), kommt nun auch noch Corona hinzu.
Offiziell muss man da ja überhaupt nicht anfragen. Doch ich habe inzwischen bei einigen Touren mit Freunden beobachtet, dass z.B. man das Abstandsgebot prima einhalten kann, wenn man immer ein Fahrrad als Abstand einplant...

Wie wird es 2020, wer kommt mit zur Harzquerung?
Wenn außer André (aus Weimar) und mir noch einige Mitfahrer dabei wären, würden wir uns riesig freuen. Und ich glaube auch, dass Harald garantiert am Treffpunkt stehen wird, also mindestens Drei sind wir schon.

ganz kurz die wichtigsten Tourdaten (von früheren Aufrufen übernommen):

Termin: Samstag 03.10.2020 (Tag der Deutschen Einheit),
  • von Nordhausen über Sülzhayn, …, Sorge, Schierke zum Brocken – immer entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze auf dem ehemaligen Kolonnenweg,
  • Startzeit in Nordhausen: zwischen 8:30 und 8:45 Uhr, Die Teilnehmer sollten jedoch etwas früher vor Ort eintreffen, um in aller Ruhe die Startvorbereitungen treffen zu können,
  • Startort: Bahnhof Nordhausen (Bahnhofsvorplatz / Parkplatz),
  • voraussichtl. Ankunft in Schierke: 13:30 Uhr (Kiosk war letztes Jahr geschlossen),
  • wer hochfahren will, kann sich auch noch den Brocken vornehmen
  • voraussichtl. Rückfahrt von Schierke: ab 16:00 Uhr (allerspätestens 16:30 Uhr),
  • voraussichtl. Ankunft in Nordhausen: irgendwann zwischen 17:00 und 18:00 Uhr,
  • ca. 110km und 1700hm,
  • Hin- und Rückreise nach / von Nordhausen: jeder Teilnehmer individuell z.B. per PKW oder Bahn.
  • Das letzte mal waren wir nicht so viele + konnten deshalb auf dem Rückweg schöne Varianten mehr durch den Wald austesten – das könnte man ja wiederholen

Viele Teilnehmer sind schon mehrmals mitgefahren, so dass es mit der Orientierung keine Probleme geben sollte. Das Wetter wird, glaube ich, auch prima… wie eigentlich auch all die Jahre vorher, hier paar kleine Kostproben von 2019:

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Eine verbindliche Anmeldung braucht es nicht (wegen Corona muss man ja nicht so laute Reklame machen).
Aber man kann ja auch immer sagen, dass wir uns zufällig in Nordhausen oder im Wald getroffen haben + nun gemeinsam radeln.

Wer will, kann ja hier einen kurzen Vermerk posten oder eine e-mail ([email protected]) an mich senden.
Ansonsten schaue ich einfach, wer 8:30 Uhr auf dem Parkplatz steht (hat voriges Jahr genauso + ganz prima geklappt). Aber spätestens 9:00 rollen wir los… also pünktlich sein!

So, ich bin mal total gespannt, wie es wird + wieviele + wer kommen wird…
bis dahin viele Grüße
Andreas Schwenzer (hallunke)
 
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da waren´s nur noch Zwei... Drei
und für alle anderen, da könnt Ihr mal sehen, was Ihr verpasst habt:

Früher hatten sich zu dieser Runde alljährlich und immer zuverlässig an die 30 Mitfahrer eingefunden. Mal sehen, wie es in diesem Jahr wird
André hatte zugesagt, wurde aber zwei Tage vorher vom Krankenschein ereilt. Harald wiederum hat noch nie zugesagt, ist dafür aber jedes mal pünktlich am Start gewesen.
Ich hatte es eingerührt, musste also schon am Treffpunkt erscheinen, zur Not wäre ich auch alleine gefahren.

Also 3.Oktober, am Treffpunkt ziemliche Ruhe, aber auf Harald ist Verlass, pünktlich um 8:45 war er auch diesmal wieder am Bahnhof Nordhausen.

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Zu zweit hat man natürlich paar mehr Freiheiten, wir wollten die Strecke etwas straffen + dafür noch auf den Brocken fahren.
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Gesagt, getan... erst mal bis Sülzhain die Straßenabschnitte hinter uns bringen, dabei haben wir kurz vor Sülzhain gleich noch einen neuen Radweg probiert
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und hinauf zum Jägerfleck
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bis zum Grenzmuseum Sorge waren die Wege erfreulich leer und die Umgebung noch relativ neblig.
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der Brockenblick bei Hohegeiß (der Brocken muss irgendwo mitten in dem Nebel sein)

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am Grenzmuseum waren wir immer noch zu zweit, hier waren dafür etliche Wanderer unterwegs
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Nach Sorge kam von hinten Mario angerollt. Er war aus Osten gekommen + geplant, uns in Sülzhain abzupassen. Da waren wir aber schon weg. Am Grenzmuseum fragte er die Wanderer ob sie Radfahrer gesehen hätten: "Ja, da sind gerade zwei vorbei gekommen" + kurz darauf hatte er uns.
Somit waren wir schon mal zu dritt - immerhin.
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Also weiter ging es nach Elend und ab hier durch das Elendstal aufwärts nach Schierke
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ab hier wurden es dann doch noch (viel) mehr Mountainbiker, Rennradler, E-Bikes und vor allem Wanderer. Weiter also dann die restlichen 10 km zum Brocken.
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Bis ca. 4 km vor dem Gipfel war es recht entspannt. Von da an hätten die Wege gerne 40 m breit sein können, man kam nur im Slalom mit extremer Vorsicht voran. Ständig musste man Nordic-Walkig-Stöcken, Fünfergruppen oder Hundeleinen ausweichen.
Doch es hat sich gelohnt, es war einer der wenigen Tage wo der Brocken aus den Wolken herausschaut. Herrliche Sicht + es wurde richtig warm.
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Die Rückfahrt war die übliche Strecke
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wobei wir ganz unten einige schöne Trails neben der dicht befahrenen Straße nach Nordhausen gefunden haben.
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Mario verabschiedete sich am Netzkater, von da war es nicht mehr weit.
Sehr schöner Tag, Bombenwetter, Traumtour
die Strecke kann man hier noch mal ansehen

wo gibt´s denn sowas, bei dem Wetter einfach drinbleiben...

viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
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Ja Hallunke,
das war eine super Tour wie ich lesen konnte und das Wetter hat auch gepasst. :daumen:
Ich war erschrocken wo ich die Bilder vom Harzwald sah, sind ja fast alle Nadelbäume abgestorben. Da hat man jetzt wohl von fast allen Stellen Brockensicht.>:(
 
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wenn kein Nebel ist, bestimmt bald von Nordhausen aus...
aber ohne Quatsch, das Waldsterben ist schon heftig + auch in Gegenden wo´s besser scheint, sind die Bäume schon reihenweise markiert (auch schon weiter unten, so um Sülzhain, Rotheshütte herum, Sorge und Benneckenstein sowieso). Ab Schierke ist es jetzt beinahe offenes Gelände
So viele (riesige) Holzstapel habe ich noch nie gesehen. Das ganze wird auch noch weiter gehen + es wird dauern, bis es wieder dichter Wald wird
 
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