Headshock Gabeln...Reinigung usw.????

Fat_Tony

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Hallo!!
so nachdem ich hier schon ewig gesucht habe und wirklich nex gefunde habe frage ich jetzt einfach mal. Ich hab an meinen Cdale Jekyll 600 ne Headshock Gabel (welch wunder ;) )und wuerde nur zu gerne wissen wie man die reinigt oda dergleiche bzw. ob man die reinigen muss oda wie oft und ob man an der gabel ueberhaupt was selber machen kann etc!!!!ich hoffe mal ihr habt mich verstanden :)
danke im vorraus (fuer die, hoffentlich zahlreichen, antworten)!!
fat_toni
 
hi,
viel infos gibt es nicht,
ich wollte meine headshok auch mal selbst warten,
aber alle leute raten mir ab,
bis jetzt habe ich es unterlassen.
bei ebay hab ich mal ein wartungsvideo für doe headshocks gesehn.
ich habs leider nicht ersteigert..

mich interessiert das auch

mfg
 
werkzeug kaufen soll ja nicht das problem sein.

auseinander montieren auch nicht
geschweige den zusammen,
ich brauche nue gute infos und tipps die es mir ermöglichen das ding wieder zusammen zu kriegen.

ich bin gelernter kfz mechaniker,

deshalb wenn es andere können kann ich es auch,

mfg
 
Es gab mal in der "Mountainbike" eine Wartungs- und Pflegeanleitung mit Bildern - nix Dolles, nur 1 oder 2 Seiten. Den Link gabs hier schon mal -> Suchfunktion!!!
 
In der Werkstattserie vom Mountainbike Magazin gibt es einen kurzen Abriss zum Thema Wartung:

http://www.mountainbike-magazin.de/sixcms/media.php/812/1100_22_fatty_gabeln.pdf

Sobald es aber zu den den Nadellagern und den acht Lagerbahnen kommt wird es still und meistens ein erfahrener Servicemensch empfohlen, weil das Zusammenbauen ziemlich knifflig sein soll.

Ich hab' meine bei Bikemarket in Berlin-Tegel zum Sevice gebracht. Die Jungs haben das Ding dann gleich noch mit dem richtigen Öl auf mein Gewicht abgestimmt. Bin bisher sehr zufrieden. :daumen:
 
Ich würds lassen, ne Fatty oder Lefty selbst auseinander zu nehmen. Außerdem lohnt sich der Kauf der Werkzeuge nicht, da man es wirklich zu selten macht. Normalerweise ist einmal im Jahr angesagt den Boot abzunehmen, minimal zu fetten und die ganze Chose wieder zusammenzubauen. Wenn allerdings der Boot beschädigt ist, heißts schnellstens nen Wechsel zu vollziehen. Allein das ist übrigens ne Wissentschaft für sich, den Boot richtig und am besten noch ohne Werkzeug aufzuziehen.

Mehr ist nicht, solange nichts kaputt ist. Und auch dann lohnt es sich meiner Meinung nach eher zum Fachhändler zu gehen, der hat alles Werkzeug und das Knowhow, so ne Headshok ist doch komplizierter, als man denkt. Besonders, wenns an die schon angesprochenen Lagerbahnen, die erfahrene Finger benötigen.
 
Hihoooo,

ich werde meine lefty im Winter wohl auch lieber zu "Kohl" schicken, da sind die Preise ganz human....

Die headshok-gabel meiner Freundin (olle DD60) habe ich bisher immer umständlich mit einer Spritze + Kanüle gefettet: Gummimanschette ab und in den Spalt Lagerbahn / Steuerrohr reingespritzt. Klappt aber nur befriedigend (ich drücke das Fett dann noch zusätzlichmit den Fingern ins Innere)...Aber richtig rein geht das Fett auch nicht...

Die Situation mit CD und dem Spezialwerkzeug erinnert mich so ein bischen an den Porsche meines Kollegen: da kann auch kaum eine freie Werkstatt was günstig reparieren, weil man da auch für fast alles Spezialwerkzeug braucht...Da steckt wohl System hinter....

Was waren das für Zeiten, als ich noch meine Manitou SX entspannt zerlegt habe...;-)

Stahlratte
 
Fahrrad-Kohl ist wirklich sehr empfehlenswert. Nicht durch die kleinen Preise täuschen lassen! Die Arbeit ist exzellent.
Bin dort Kunde und lasse alles am Rad da machen, nicht nur die Gabelwartung. Habe mein letztes CD auch da gekauft. Ist ein kleiner aber feiner Familienladen mit Leuten die wirklich was von der Materie verstehen.

Also: :daumen:

Christian
 
Äh, Komplettservice für 165 EUR? Das ist ja fast so viel wie Eighty Aid (225 EUR für Generalüberholung)
Bei Kohl kostet der Komplettservice mit neuen Lagern 75 EUR.... und das einzigste wobei die sparen ist der Text auf der Homepage ;)

zugegeben, die 88 Homepage ist toll, aber davon fährt mein bike auch nicht besser.

Christian
 
@skyline:
Kann man den Boot überhaupt ohne Werkzeug wechseln? Ich dachte immer dafür muss die Gabel komplett ausgebaut werden, was wohl ohne (Spezial-)Werzeug nicht geht.
 
Die Gabel laßt sich ohne Spezialwerkzeug ausbauen, also auch der Faltbalk wechsln. Wenn Du Ölwechsel machen willst, oder andere Federn einbauen willst brauchst Du Spezialwerkzeug.
Ich mache jedes Jahr einen Ölwechsel selbst, und mache das mit dem Werkzeug aus einem Toolkoffer. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl gelingt das. Von den Nadellagern würd ich die Finger lassen, habe da mal einen halben Tag gebraucht um das wieder hin zu bekommen. Seit dem es hier bei uns weit und breit keinen CD Dealer mehr gibt, hat man auch schwierigkeiten an Ersatzteile zu kommen (Dichtringe und Faltbalk)
 
Ausbauen lässt sich ne Fatty relativ einfach, dann kann man auch den Boot wechseln. Den allerdings gut drauf zu bekommen ist wie schon gesagt ne Gefühlssache und ne ziemliche Friemelei.
@thomasx: du machst echt jedes Jahr nen Ölwechsel? Wieviel fährst du? Normal ist der doch so nach 20.000km erst angesagt, oder irre ich mich da so?
 
@Skyline
ich fahre nicht viel ca.1500-2000km/Jahr. Cannondale rät sogar alle 80 Betriebsstunden zum Oelwechsel. Ich habe nach dem 1 Oelwechsel gesehen wie verschmutzt das oel ausgesehen hat und habe mich deshalb entschlossen es einmal im Jahr zu wechseln. Ich kenne sogar Leute die wechsel zwei mal, im Herbst wird auf Grund der tieferen Temperatur dünneres Oel genommen, damit die Gabel auch im Herbst/Winter sensibel anspricht.
 
Mit ein wenig Übung kann man den Ein/Ausbau, das Fetten und einen Ölwechsel doch hinbekommen. Das Spezialwerkzeug ist nicht unbedingt nötig, wenn man mit einem Stiftschlüssel vorsichtig zu Werke geht. Die hier angegebenen Links zu Wartungsanleitungen sind eine gute Basis, damit habe ich auch losgelegt. Von den Nadellagern würde ich aber lieber die Finger lassen, da muss man aber eigentlich auch nicht ran.
Zum Fetten: Gabel ausbauen, dann ist an der Seite vom Schaft eine Öffnung, da ordentlich mit einer Fettpresse draufhalten, von unten und oben kann man dann auch noch nachfetten.
Für Fatty-Besitzer in Thüringen kann ich übrigens Rad-art in Ilmenau oder Erfurt empfehlen, die haben mal sich mal sehr serviceorientiert bei einem Ölwechsel verhalten und mir auch sehr preiswert einen Boot angeboten. Da stimmt der Service und man kann ja auch erstmal beim Händler zusehen, wie er das macht.
ciao
matthias, der sich jedesmal überwinden muss, mit einem Hammer auf seine Gabel einzuschlagen ;)
 
Habe meine Head Shock Gabe (Fatty DD60)l bei einem Händler zur Wartung gebracht. Der hat irgend ein Spezialwerkzeug angesetzt (so eien Art Hülse) und ziemlich kräftig mit dem Hammer auf die Gabel von oben geschlagen.

Danach ging die Lenkung relativ schwer. Das hab ich reklamiert. Der Händler meint aber dass muss so ein und geht mit der Zeit weg. Nach 2 Ausritten von jew. 1 Stunde geht es aber immer noch schwererr als vorher, vielleicht ist es ein bisschen besser geworden.

Hat mein Händler recht?
 
robby_wood schrieb:
Habe meine Head Shock Gabe (Fatty DD60)l bei einem Händler zur Wartung gebracht. Der hat irgend ein Spezialwerkzeug angesetzt (so eien Art Hülse) und ziemlich kräftig mit dem Hammer auf die Gabel von oben geschlagen.
Das muss bei der Headshock-Technik so sein. Bei normalen Steuersätzen wird ja über die Aheadkralle der Steuersatz gespannt und eingestellt wird. Im Gegensatz dazu wird bei Cannondale der Steuersatz eingepresst, da kann man auch kein Spiel verstellen. Entweder es geht oder nicht. Da die Lager eingepresst sind, muss man da etwas heftiger zu Werke gehen und mit dem (Gummi)hammer die Gabel rauspressen. Wenn man die Gabel wieder reinschlägt, muss man halt aufpassen, dass man die Lager auch wieder vollständig bis zum Anschlag einschlägt.

robby_wood schrieb:
Danach ging die Lenkung relativ schwer. Das hab ich reklamiert. Der Händler meint aber dass muss so ein und geht mit der Zeit weg. Nach 2 Ausritten von jew. 1 Stunde geht es aber immer noch schwererr als vorher, vielleicht ist es ein bisschen besser geworden.
Hat mein Händler recht?
Hört sich komisch an. Kenn ich von meinen Gabeln so nicht (DD60, Fatty Ultra). Schau mal nach, ob die Lager noch zu sehen sind und ob sie wirklich vollständig wieder an ihrem Platz sitzen. Kann sein, das die nicht vollständig eingeschlagen sind und dann vielleicht schief sitzen.
Sonst kannst du nochmal schauen, ob
- die Gabel Spiel hat beim Einlenken oder Bremsen
- die Gabel beim Einlenken leicht einrastet
Dann hat vielleicht dein Händler beim Einschlagen die Lager beschädigt? Kann man so aber schwer sagen. Vielleicht sitzt auch der Vorbau zu tief auf dem Steuersatz und schleift, kann ich mir aber schwer vorstellen.

matthias
 
Ein Supertipp kam von Markus/eightyaid. Der Faltebalg war unten zu dicht am Lager, nach runterzeihen, dass ein kleiner Spalt entsteht, geht es jetzt deutlich leichter, allerdings m.E. immer noch ein bißchen schwerer als vorher.
 
... noch was ist komisch.

Trotz Ölwechsel quietscht die Gabel bei den ersten Einfederungen nach Standzeit. Nach 5-10 mal einfedern verschwindet das Quietschen.
 
was hat denn dein Händler eigentlich mit der Gabel angestellt? Ölwechsel ....

Quietschen kenn ich als Geräusch nicht, sind die Lagerbahnen unter dem Faltenbalg gefettet?

matthias
 
ja, Händler hat einen Ölwechsel gemacht.

Die Lagerbahnen habe ich bei der Gelegenheit sorgfälig poliert, und ordentlich mit galli gefettet.

Wegem dem Quietschen bin ich auch zum Händler, der dann nochmal auf meinen Wunsch innen die Feder gefettet hat (dachte Geräusch kam von da). Bei der Gelegenheit hat der Händler festgestellt, dass Lager zu weit oben sitzt und hat es mit dem Hammer und Hülse eingeschlagen.
 
eosfan schrieb:
In der Werkstattserie vom Mountainbike Magazin gibt es einen kurzen Abriss zum Thema Wartung:

http://www.mountainbike-magazin.de/sixcms/media.php/812/1100_22_fatty_gabeln.pdf

Sobald es aber zu den den Nadellagern und den acht Lagerbahnen kommt wird es still und meistens ein erfahrener Servicemensch empfohlen, weil das Zusammenbauen ziemlich knifflig sein soll.

Ich hab' meine bei Bikemarket in Berlin-Tegel zum Sevice gebracht. Die Jungs haben das Ding dann gleich noch mit dem richtigen Öl auf mein Gewicht abgestimmt. Bin bisher sehr zufrieden. :daumen:

jups,da hab ich mein bike gekauft!!!allerdings gebraucht!!!!was kostet das ganze???????
fat_toni
 
Ich hab' für den Ölwechsel und neue Dichtungen so etwa 50,- Doppelmark hingelegt. Was anderes habe ich noch nicht machen lassen.
 
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