Heidelberg's Finest: White Invitational

“Hey Jungs, ich hab’ meine Steckachse zuhause liegen lassen!” Normalerweise geht einem ja bei so einer Ansage der Puls ein wenig hoch und die Funktionsklamotten müssen den ersten kleinen Schweißausbruch verkraften. Nicht so bei den Invitationals von Heidelberg’s Finest - ein bisschen Drama gibt’s da nämlich immer vor den Touren! Bremsen ohne Druckpunkt, Dämpfer ohne Luft, Probleme mit dem Auto, alles schon gehabt. Alles schon gelöst. Daher ist erstmal Ruhe bewahren angesagt. Zum Glück reist München mit zwei Rädern an. Dem Trailsurfen tief im Pfälzer Wald steht also nichts mehr im Wege.


→ Den vollständigen Artikel "Heidelberg's Finest: White Invitational" im Newsbereich lesen


 
Radfahren geht aber noch allein?
Weißt du wie ich normalerweise navigiere wenn ich eine neue Gegend erkunden will? Ich les mir Wanderberichte durch, guck auf die Karte, entscheide mich was interessant sein könnte, und mach dann die Augen auf beim Fahren. Hier brauchst du weder Wanderberichte lesen noch selber entscheiden was sich lohnt und was nicht, ist alles vorgekaut. Du brauchst nur auf ner Karte die vorgegebenen Ortsnamen verbinden und hinfahren. Selbst das ist schon zu viel. Was machst du denn, wenn der GPS-Track mal nen Fehler hat, weil beim Aufzeichnen der Empfang weg war? Weinen und ein Taxi rufen?
Genau wegen solchen Leuten geb ich öffentlich überhaupt keine Informationen und erst recht keine GPS Tracks mehr raus. Wer Trails finden will, sollte wenigstens ein ganz klitzekleines bisschen den Kopf anmachen. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, ob der Kopf aufm Trail nicht auch ausgeschaltet bleibt.

Sorry für die harten Worte, musste ich aber grad mal loswerden :)

Was interessiert es dich, wenn jemand lieber mit GPS Daten unterwegs ist. Fahr du wie du willst, und lass die Leute fahren wie sie wollen. Dein Post ist einfach nur peinlich.
 
Radfahren geht aber noch allein?
Weißt du wie ich normalerweise navigiere wenn ich eine neue Gegend erkunden will? Ich les mir Wanderberichte durch, guck auf die Karte, entscheide mich was interessant sein könnte, und mach dann die Augen auf beim Fahren. Hier brauchst du weder Wanderberichte lesen noch selber entscheiden was sich lohnt und was nicht, ist alles vorgekaut. Du brauchst nur auf ner Karte die vorgegebenen Ortsnamen verbinden und hinfahren. Selbst das ist schon zu viel. Was machst du denn, wenn der GPS-Track mal nen Fehler hat, weil beim Aufzeichnen der Empfang weg war? Weinen und ein Taxi rufen?
Genau wegen solchen Leuten geb ich öffentlich überhaupt keine Informationen und erst recht keine GPS Tracks mehr raus. Wer Trails finden will, sollte wenigstens ein ganz klitzekleines bisschen den Kopf anmachen. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, ob der Kopf aufm Trail nicht auch ausgeschaltet bleibt.

Sorry für die harten Worte, musste ich aber grad mal loswerden :)
Ahhhhh scylla. Ich hab es verkackt. Hab deinen Text total falsch interpretiert. Mein Fehler, Sorry.

Warst du 1 mol uff de Kalmit oder uff de Dahner Höh. Hoscht due emol ome Herbschdag mojns die Newwl steige seh......
 
Zuletzt bearbeitet:
"GPS-Navigation ja oder nein" hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Entweder ihr wollt meine Aussage bewusst verdrehen, oder ihr habt es einfach nicht verstanden.
Ich benutze auch ein GPS Navigations-Gerät. Darauf ist meistens auch ein Track geladen und eine Karte sowieso. Gegen eine digitale Karte habe ich absolut nichts einzuwenden, das ist für mich genau dasselbe wie eine Papierkarte, nur eben praktischer. Und den Track, den ich mir aufs Gerät lade, habe ich mir allermeistens vorher auf einer Karte selbst "erarbeitet" und dient der Übersicht bzw. der einfacheren Navigation auf der Tour.
Mir geht es also in keinster Weise um den Track oder um das Gerät, sondern darum wie der Track auf das Gerät kommt oder wo der herkommt. Meiner Meinung nach kann man ruhig mal selbst in eine Karte schauen, wenn man sich ein neues "Revier" erschließen will. Das ist durchaus nicht zu viel verlangt. Infos dazu sind in dem Tourbericht im Artikel mehr als reichlich vorhanden, da ist außer dem Blick in eine Karte eh kaum mehr Eigenleistung von Nöten. Gleich nach einem vorgefertigten Track zu schreien finde ich da doch ziemlich arm. Ja keinen Finger krümmen wollen, nicht mal eine Karte aufschlagen wollen, einfach nur konsumieren.

Aber hey, ich weiß schon was ich bei der nächsten derartigen Anfrage tun werde: ich schicke einfach mal einen Track. So ein kleines Überraschungsei. Wird bestimmt lustig, wenn die Konsum-Fraktion das dann ohne vorigen Blick auf die Karte im Wald konsumiert :lol:
 
@scylla

Wie bist du denn drauf,meine Güte :rolleyes:
Lass die Leute doch fahren wie sie wollen.Ob mit oder ohne GPS Track.Muss doch jeder für sich selbst entscheiden dürfen.

Leut gibts
 
"GPS-Navigation ja oder nein" hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Entweder ihr wollt meine Aussage bewusst verdrehen, oder ihr habt es einfach nicht verstanden.
Ich benutze auch ein GPS Navigations-Gerät. Darauf ist meistens auch ein Track geladen und eine Karte sowieso. Gegen eine digitale Karte habe ich absolut nichts einzuwenden, das ist für mich genau dasselbe wie eine Papierkarte, nur eben praktischer. Und den Track, den ich mir aufs Gerät lade, habe ich mir allermeistens vorher auf einer Karte selbst "erarbeitet" und dient der Übersicht bzw. der einfacheren Navigation auf der Tour.
Mir geht es also in keinster Weise um den Track oder um das Gerät, sondern darum wie der Track auf das Gerät kommt oder wo der herkommt. Meiner Meinung nach kann man ruhig mal selbst in eine Karte schauen, wenn man sich ein neues "Revier" erschließen will. Das ist durchaus nicht zu viel verlangt. Infos dazu sind in dem Tourbericht im Artikel mehr als reichlich vorhanden, da ist außer dem Blick in eine Karte eh kaum mehr Eigenleistung von Nöten. Gleich nach einem vorgefertigten Track zu schreien finde ich da doch ziemlich arm. Ja keinen Finger krümmen wollen, nicht mal eine Karte aufschlagen wollen, einfach nur konsumieren.

Aber hey, ich weiß schon was ich bei der nächsten derartigen Anfrage tun werde: ich schicke einfach mal einen Track. So ein kleines Überraschungsei. Wird bestimmt lustig, wenn die Konsum-Fraktion das dann ohne vorigen Blick auf die Karte im Wald konsumiert :lol:

Interessant. Wenn also, nur beispielhaft, der Familienvater mit drei Kindern und Vollzeitjob, der froh ist wenn er überhaupt mal Zeit zum biken findet, bei dir anfragt, ob du ihm freundlicherweise einen GPS Track einer Route schickst, sendest du ihm aus purer Nächstenliebe ein "Überraschungsei" und freust dich dann noch darüber, dass du dem Ahnungslosen so ordentlich die Tour vermasselt hast. Hätte der Idiot ja schliesslich selbst mal planen können.

Nur schade dass es nicht mehr so freundliche MTBler gibt.

:rolleyes:
 
Ach gottchen, der Familienvater mit drei Kindern und Vollzeitjob. Der braucht dann auch ein E-Bike, weil er so ausgepowert ist, dass er weder eine Karte öffnen noch selber treten kann. Und ich diskriminiere ihn jetzt auch noch. Rührende Story.

*Jehova*

:lol::lol::lol:

Ja, ich hab gerade meine fiesen 5 Minuten. Die Diskussion hier fordert es aber auch heraus :teufel:
Leseverständnis und Ironieverständnis ist ja anscheinend eh Fehlanzeige.
 
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Scylla. Du fällst hier Urteile auf Basis einer einzelnen Frage? Wenn du nichts teilen willst, dann tu es nicht, aber lass die Leute ihr Ding machen. Wirklich schade, dass immer jjmd die Stimmung vergiften muss.
 
Ich fälle hier kein Urteil. Das einzige was ich gesagt habe war meine Meinung zum Thema "gleich mal nach einem GPS Track fragen". Außerdem: was glaubst du, wie ich verhindern könnte, dass irgendjemand sein Ding macht? Das hier ist ein Internet-Forum. Virtuell und so.

Ach ja, wer Ironie findet kann sie gern behalten. Ist geschenkt. Schließlich bin ich ja ein freundlicher und großzügiger Mensch :D
 
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Kinners,
wenn ihr mal häufiger Reiseberichte hier lest, findet ihr schnell raus, dass spätestens auf der ersten Seite nach GPS-Tracks gefragt wird, teils sogar bei sehr kritischen Touren (Bikeverbote, Hochalpin, BBS, Absturzgefahren etc.).

Ich gebe Leuten gerne Tipps, halte mich aber auch mit Tracks zurück, da die schnell im falschen Kanal landen.
Und wenn dazu noch ordentlich technisch schwierige Stellen enthalten sind, kann das schnell zu einem "Ei" für den nicht so versierten Fahrer werden, um den Sprachgebrauch hier zu behalten.

Speziell Scylla gibt mW auf Anfrage immer Tipps weiter oder auch in den entsprechenden Threads preis.

HIER ist die Route aber wirklich so genau beschrieben, dass man sich durchaus die Mühe machen kann, das ganze in einer Karte oder seinem GPS Gerät/Programm selber durchzuklicken. Ist wirklich ja kein Problem oder?

Hat man wenig Zeit, fragt man halt im Lokalforum nach einer Mitfahrgelegenheit (ja, da gibt es eigentlich immer Leute wenn man freundlich (!) nachfragt und auch mal einen Kaffee/Kuchen springen lässt)... oder bucht sich halt einen Guide.

Oder fährt am besten in einen Flowtrail/Bikepark, dort ist es alles schön aufbereitet und man wird idR auch noch geshuttelt, Biken in der ganz reinen Form :D

grüße
 
Leseverständnis und Ironieverständnis ist ja anscheinend eh Fehlanzeige.

Deine ursprünglichen Aussagen waren doch absolut klar und unmissverständlich. Und jemanden, der es fertig bringt andere zu kritisieren, nur weil sie lieber auf die eine Art durch den Wald navigieren, als die Andere, traue ich auch eine derartige Tat zu. Es ist dabei völlig egal wie leicht es ist sich eine Tour zusammenzustellen, für jemand der neu auf einem Terrain ist, ist es einfach nur praktisch die Daten aus erfahrener Quelle zu erhalten. Die Überheblichkeit und Intoleranz, die du hier an den Tag legst, widerspricht nach meiner Auffassung jeder Grundlage eines sozialen miteinander.
 
Interessant. Wenn also, nur beispielhaft, der Familienvater mit drei Kindern und Vollzeitjob, der froh ist wenn er überhaupt mal Zeit zum biken findet, bei dir anfragt, ob du ihm freundlicherweise einen GPS Track einer Route schickst, ......
Dein Beispiel hinkt. Es wäre fahrlässig, dem Familienvater mit drei Kindern und Vollzeitjob die GPX-Tracks der geschilderten Touren zu überlassen. Da er kaum Zeit zum biken findet, ist er auf diesen Strecken technisch überfordert und wird daran keinen Spass haben!

Den Ausführung von @sun909 ist ebenfalls nichts hinzuzufügen. Er benennt die Vorgehensweise absolut richtig!:daumen:
 
Ich "durfte" mehrere Jahre in der Pfalz im Exil leben, war Wochenend-Pendler. Für mich als Bayer nicht wirklich Ausland, "Bayern und Pfalz, Gott erhalt's".

Ich kann nur sagen, super-geile Trails (ich lebe in den bayerischen Alpen, nur um diese Aussage in Relation zu setzen), milder Winter, Sandstein (die Trails sind nie matschig, auch nicht im Winter oder wenn es regnet) und super entspannte nette Leute (der Wein?).

Stress gab es beim Biken nur wenn man rüber auf die Ost-Seite des Rheins ist. Odenwald ging ja noch so (aber so wirklich unbekümmert wie in der Pfalz fühlte ich mich da nie), aber wenn man runter Richtung Schwarzwald ist .... selten so oft blöd angemacht worden. Na wenigstens waren ja die Vogesen auf der anderen Seite. Anstatt von einem keifenden "hier darf man nicht fahren" hieß es da immer "bon courage"

Also ich kann den Pfälzer Wald wirklich für einen Urlaub empfehlen. Immer recht gutes Wetter und super Trails. Mir persönlich gefiel die Ecke NW/DÜW besser, aber habe da auch gewohnt.
 
Für ortsunkundige, die mal einen Bikeurlaub im Pfälzer Wald planen, kann ich die Seite www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de empfehlen. Dort gibts gute Rundtouren zwischen 30 und 70 km mit reichlich, teils anspruchsvollem, Singletrail-Anteil als .gpx zum Download. Es sind zwar "vorgefertigte" Touren, aber die Strecken sind deswegen keinesfalls übervölkert, zudem kann man ja seine eigenen Variationen/Abstecher einplanen. Für Leute, die die Gegend nicht so gut kennen, auf jeden Fall empfehlenswert.
 
Stress gab es beim Biken nur wenn man rüber auf die Ost-Seite des Rheins ist. Odenwald ging ja noch so (aber so wirklich unbekümmert wie in der Pfalz fühlte ich mich da nie), aber wenn man runter Richtung Schwarzwald ist .... selten so oft blöd angemacht worden.

Der Kandidat hat 100 Punkte. Ich wohne im Nordschwarzwald. Auch hier ist die Gegend nicht ohne Highlights. Aber die Leute hier im Wald sind so was von abgrundtief unhöflich und verklemmt, die können einem noch nicht einmal die Tageszeit sagen. Was mache ich also wenn ich unter Menschen sein will: ich fahre in die Palz... Gott erhalts!
 
Dass wir hier eine schon fast religiös-fanatische Diskussion auslösen,
hatten wir nicht geplant ;)

Uns ging es einfach nur darum, zu zeigen,
wie schön das Dahner Felsenland doch ist.

Da es viele schmale und wenig befahrene Trails sind
und dann doch die ein oder andere schwierige Schlüsselstelle dabei ist,
rück' ich die GPS Tracks erstmal nicht einfach so raus.

Die Infos im Text und auf den Routen-Bildern reichen aber aus,
um die Spots anzusteuern - wenn auch auf bekannteren Wegen.
Da aber um Dahn rum eh' alles schön ist,
wird man den Unterschied nicht merken ;)

Wer genau unsere Strecke nachfahren möchte:
Es war nicht das letzte Mal, dass wir in Dahn waren.
Wer bei einem der nächsten Male mit möchte, kurze PN an mich.

Grüße, Christian
 
Dein Beispiel hinkt. Es wäre fahrlässig, dem Familienvater mit drei Kindern und Vollzeitjob die GPX-Tracks der geschilderten Touren zu überlassen. Da er kaum Zeit zum biken findet, ist er auf diesen Strecken technisch überfordert und wird daran keinen Spass haben!

Den Ausführung von @sun909 ist ebenfalls nichts hinzuzufügen. Er benennt die Vorgehensweise absolut richtig!:daumen:
....öchömmm, ich kenne da einen, auf den trifft die Beschreibung zu wie die Faust aufs Auge. Der und seine Kinder (nunja zumindest 2 von 3) sind von den Strecken die da genannt werden nicht überfordert - der kann sich allerdings auch selbst eine schöne Runde anhand des Berichts vorstellen. Folgt ja im Groben einer tatsächlich als GPS verfügbaren Runde, den Ersteller kennst Du wiederum vermutlich recht gut. 8-)
 
Dass wir hier eine schon fast religiös-fanatische Diskussion auslösen,
hatten wir nicht geplant ;)

Uns ging es einfach nur darum, zu zeigen,
wie schön das Dahner Felsenland doch ist.

Da es viele schmale und wenig befahrene Trails sind
und dann doch die ein oder andere schwierige Schlüsselstelle dabei ist,
rück' ich die GPS Tracks erstmal nicht einfach so raus.

Die Infos im Text und auf den Routen-Bildern reichen aber aus,
um die Spots anzusteuern - wenn auch auf bekannteren Wegen.
Da aber um Dahn rum eh' alles schön ist,
wird man den Unterschied nicht merken ;)

Wer genau unsere Strecke nachfahren möchte:
Es war nicht das letzte Mal, dass wir in Dahn waren.
Wer bei einem der nächsten Male mit möchte, kurze PN an mich.

Grüße, Christian
Vielen Dank für den schönen Bericht, den ersten Tag konnte ich in Gedanken quasi mitfahren.
Schöne Bilder, die den Charakter der Trails gut eingefangen haben!

Das nächste Mal solltet Ihr aber auf der Runde mehr Zeit einplanen und den einen oder anderen Schlenker rechts oder links noch mitnehmen.
 
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