Hollowtech II Deore Lx verbogen..Was tun ?

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sers !
also ich hab ein problem. Ich bin heut ein bisschen rumgejumpt und dann hat es mich auf den arsch gesetzt. Halb so wild dacht ich mir aber als ich wieder drauf sass bemerkt ich eine umwucht im rechten Pedalarm oder Kurbelarm ? - also ich weiss net ob der so heisst aber auf jedenfall is der leicht nach aussen verbogen !
es handelt sich um einen hollowtech II deore lx .
meine frage ist nun :
Besteht di emöglichkeit den wieder zu richten oder muss ich mir ein neues holen ?

danke im vorraus nappz

p.s. : ich kann auch noch ein bild davon posten wenns hilfreich wäre !
 
also das bike is neu ! 3 wochen sind erst deswegen ist mein frsut auch so gross.
glaubt ihr man kann das als garantiefall abwickeln wenn man damit rumhüpft ?
 
Hellspawn schrieb:
nope, keine Garantie bei sowas. Man sieht der Kurbel imho an, dass du drauf gelandet bist und damit is die Garantie futsch.
=>wegschmeissen und was neues kaufen

stimmt schon, aber probiern kann mans, man siehts zwar, aber dazu muss man schon genauer hinsehn

ich hoffe das is jetz keine anstitung zum betrug oder sowas :(
 
Quark man sieht der Kurbel nicht an dass du gehüpft und dabei umgefallen bist!
Kannst dich ja auch bei ner schnelleren Abfahrt gemault haben und das rad ist voll auf die Seite gekracht.
Wer kanns schon beweisen?
Außerdem ist im ersten halben Jahr immer der Händler in der Schuld nachzuweisen, dass das nicht schon beim Kauf so war!
Also nichts wie hin und dein BGB-Recht nutzen :)
 
roadrunner_gs schrieb:
Quark man sieht der Kurbel nicht an dass du gehüpft und dabei umgefallen bist!
Kannst dich ja auch bei ner schnelleren Abfahrt gemault haben und das rad ist voll auf die Seite gekracht.
Wer kanns schon beweisen?

Bei ner schnellen Abfahrt auf die Fresse gefallen? Damit ist die Garantie auch hin du Clown. :p


Außerdem ist im ersten halben Jahr immer der Händler in der Schuld nachzuweisen, dass das nicht schon beim Kauf so war!

DAS ist schon fast unverschämt. :eek: :rolleyes:
 
swiss_daytona schrieb:
DAS ist schon fast unverschämt. :eek: :rolleyes:

Ist es nicht, es ist gutes und billiges recht (billig noch im eigentlichen Wortsinn).

Stell dir vor du hast etwas, dass nach einem halben Jahr und einem Tag kaputt geht.
Dann ist alles aus, weil du beweisen musst, dass das schon zum Kauftag so war. Doof oder?
 
Ich find es nicht fair, ist doch irgendwie Deine eigene Schuld
das die Kurbel verbogen ist. Ihr müsst euch mal überlegen was
für einen Schaden jedes Jahr durch sowas entsteht.

Es ist ganz klar ein Betrug aber ich kann die Überlegung von
einigen verstehen ist halt ne doofe Sache aber mhhh ich wäre
im zwieschspalt bei so etwas.
 
roadrunner_gs schrieb:
Ist es nicht, es ist gutes und billiges recht (billig noch im eigentlichen Wortsinn).

Stell dir vor du hast etwas, dass nach einem halben Jahr und einem Tag kaputt geht.
Dann ist alles aus, weil du beweisen musst, dass das schon zum Kauftag so war. Doof oder?

Solltest dem Tip aber auch noch einen Kommunikationstip folgen lassen. ;)

Es liesrt sich nämlich so:

"Hey Händler, meine scheiss Kurble ist verbogen, das war schon beim Kauf so!" :mad:

Das Bike wurde aber von jemandem im Shop zusammengesetzt: Wäre die Kurbel von neu an krumm gewesen, wirfst du dem Shop mangelde Sorgfalt vor! :eek:
So wird es das jeden Fall verstehen.

Besser wär's er geht mit der krummen Kurbel zu Shop, und sagt was wie:
"komisch, nach der letzten Tour hab ich zuhause das Bike angeschaut, und irgendwie ist das Teil jetzt krumm. :confused:
Keine Ahnung wie das kam..."

Mit dieser Vorgehensweise lässt du Leuten viel mehr Spielraum. :daumen:
 
Timmi schrieb:
Ich find es nicht fair, ist doch irgendwie Deine eigene Schuld
das die Kurbel verbogen ist. Ihr müsst euch mal überlegen was
für einen Schaden jedes Jahr durch sowas entsteht.

Es ist ganz klar ein Betrug aber ich kann die Überlegung von
einigen verstehen ist halt ne doofe Sache aber mhhh ich wäre
im zwieschspalt bei so etwas.

Solche "Garantiefälle" zahlen im Endeffekt alle.

Die Konsequenzen sind:
- weniger Kulanz
- hörere Preise
 
Also noch mal ganz von vorne.

nappz ruft bei paullange an und fragt wie lange shimano garantie in deutschland gibt.
ist die garantiedauer länger als 3 wochen geht nappz zum händler und sagt da ist was mit seiner kurbel nicht in ordnung, die ist verbogen.

der händler hat keinen verlust, da er die kaputte kurbel bei shimano innerhalb der garantiezeit eintauscht.

und eine kurbel sollte bei so einer lächerlichen belastung nicht verbiegen, weil bei einem sturz bei 25km/h noch größere Kräfte auf die Kurbel einwirken.

Garantie ist aber eine freiwillige Sache, die Gewährleistung (von der ich bei der Umtauschaktion rede) ist gesetzlich festgeschrieben.
Wir wissen nicht mal wie stark der Kurbelarm überhaupt verbogen ist.
Und wie gesagt, wenn der Kurbelarm sich selbst verbogen hat und nicht irgendwas am lager oder an der aufnahme lager-kurbel gerissen ist, dann ist das ein produktionsfehler. und dafür hat der hersteller einzustehen.
Ich weiß erhlich gesagt nicht, wie bei einem sturz die kurbel verbiegen kann, hatte schon ein paar und mir ist noch nichts verbogen, auch bei deore nicht.

Ich habe auch nie gesagt, er soll sagen das war von anfang an so, ich sagte lediglich dass im ersten halben jahr nachgewiesen muss, dass das beim kauf nicht so war.
genauer: wenn im ersten halben jahr nach kauf etwas kaputt geht muss nachgewiesen werden, dass die ursache nicht schon beim kauf vorlag.
da das nicht nachgewiesen werden kann wird im ersten halben jahr eigentlich immer nachgebessert ansonsten getauscht oder gar gewandelt (habe schon 3 kinderwagen innerhalb des ersten halben jahres nachbessern lassen müssen, plus einen Philips MP Player mit Microdrive (den schon zweimal)).
 
swiss_daytona schrieb:
Solche "Garantiefälle" zahlen im Endeffekt alle.

Die Konsequenzen sind:
- weniger Kulanz
- hörere Preise

Der Kunde zahlt alles, aber wirklich alles:

Die Löhne der Angestellten, Versicherung der Firma.
Wenn neue Komponenten entwickelt werden bei einer Firma wird das ja auch auf alle Produkte der Firma über den Gemeinkostenschlüssel draufgeschlagen.
Selbst eine Freecall-Nummer einer Firma bezahlts du mit deren Produkten mit.

Gegen höhrer Preise kann man eh nichts machen.

Und Kulanz ist ein Einlenken des Herstellers/Verkäufers nach der Garantiezeit.
Hat aber mit dem Fall hier gar nichts zu tun.
 
Mann roadrunner_gs, Du solltest mal genau lesen was Du da so schreibst!
roadrunner_gs schrieb:
Selbst eine Freecall-Nummer einer Firma bezahlts du mit deren Produkten mit. [...]Gegen höhrer Preise kann man eh nichts machen.

Die höheren Preise kommen doch aufgrund einer Kalkulation zustande! Und in die fließen die "Garantieabwicklungskosten" direkt mit ein. Je mehr "Garantiefälle" desto höher die Preise. Und wenn jetzt die Hersteller und Verkäufer nicht konsequent gegen betrügerische Verbraucher vorgehen, sondern erst mal abwickeln, um ja keinen zu vergraulen, dann ist am Ende der ehrliche Verbraucher der Dumme. Allein aus diesem Grunde finde ich es nur gerecht, Pferdediebe und "Garantie-Betrüger" aufzuhängen.... :aufreg: :D

Vor diesem Hintergrund brauche ich dazu nix mehr zu sagen:
roadrunner_gs schrieb:
[Unverschämt] Ist es nicht, es ist gutes und billiges recht (billig noch im eigentlichen Wortsinn).

@nappz: Sorry, aber wenn Du was kaputt machst, dann mußt Du es auch ersetzen. Such is life....Zumindest, wenn man von den Eltern kein Taschengeld mehr kriegt!!!!!! :D
 
nappz schrieb:
Besteht di emöglichkeit den wieder zu richten oder muss ich mir ein neues holen ?

Nein, um mal auf deine erste Frage zu antworten.

@einige die gepostet haben
Entweder zum Händler gehen und die Wahrheit sagen und mit Ihm was klarmachen wie es mit Garantie aussieht oder sein lassen.

Es hat doch keiner eine Ahnung was bei Nappz ein bischen rumgejupt heißt.


Gruß treehugger
 
Hallo Leute,
wenn ich das hier so lese, je mehr Garantiefälle um so höher die Preise, ich weiß nicht. Erst einmal würde ich sagen je mehr Garantiefälle um so schlechter die Qualität! Und im Besagten Fall ist es meines Erachtens sehr wohl ein Garantiefalll!
Bei mir hatte sich zum Beipiel mal die Achse des Tretlagers verdeht, das die Kurbelarme nicht mehr 180° zueiander hatten. Und das Tretlager wurde ohne Probleme getauscht.
Ich würde das Rad zum Händler bringen und einfach nur die verbogene Kurbel beanstanden und gut.
 
fürs "rumjumpen" kauft man sich ne dreiteilige bmx kurbel mit euro bb.

genausogut könnte sich der nächste beschweren, dass seine sid in kaprun beim DH weggekracht ist.
 
Schon interessant, wie die Meinungen hier auseinandergehen. Aber ich hab dabei was sehr praktisches für mich abgeleitet: Wenn ich mir ein neues Auto kaufe fahre ich es nach einem halben Jahr mit 50 vor die nächste Mauer - dann ab zum Händler und auf Garantie pochen, so kriegt man wenigstens alle 6 Monate ein neues (denn wie will mir der Händler denn nachweisen, dass das Auto nicht schon beim Kauf kaputt war :D). So argumentieren ja einige auch hier, nur das es um eine Kurbel geht.

Mann oh mann, ich finds echt bedenklich, was in manchen Hirnen so abgeht...seid doch bitte mal ehrlich zu Euch selbst: Ein Garantiefall ist das doch wohl nicht im allergeringsten.
 
Hallo Noppz
muss mich da der Meinung von Merlin voll anschliessen. Eigenes Unvermögen bzw. Dummheit kann man doch nicht dem Händler als Garantiefall unterjubeln. Abgesehen davon, kann ich mir keinen so naiven Händler vorstellen, der Dir es abnimmt die Kurbel durchs Drauftreten verbogen zu haben, oder hast Du vielleicht die Fähigkeiten eines Uri Gellers ( anno 70er Jahre Metall verbiegen zu können)? Das Richten der Kurbel kann ich mir auch nicht vorstellen.
Also meine Empfehlung, zieh Dich an der eigenen Nase, und den Fehler einfach schlucken. Wenn ich (wie Merlin schon angedeutet hat) mit meinem PKW eine Dalle reinfahre, gehe ich auch nicht zum Händler und behaupte die war bei der Fahrzeugübernahme schon drin.
Sorry
Rolf
 
Merlin schrieb:
Schon interessant, wie die Meinungen hier auseinandergehen. Aber ich hab dabei was sehr praktisches für mich abgeleitet: Wenn ich mir ein neues Auto kaufe fahre ich es nach einem halben Jahr mit 50 vor die nächste Mauer - dann ab zum Händler und auf Garantie pochen, so kriegt man wenigstens alle 6 Monate ein neues (denn wie will mir der Händler denn nachweisen, dass das Auto nicht schon beim Kauf kaputt war :D). So argumentieren ja einige auch hier, nur das es um eine Kurbel geht.

Mann oh mann, ich finds echt bedenklich, was in manchen Hirnen so abgeht...seid doch bitte mal ehrlich zu Euch selbst: Ein Garantiefall ist das doch wohl nicht im allergeringsten.


Sorry Leute,
sehr hilfreich ist das ja wohl nicht!
Wie schon gesagt ist das nach meinem Dafürhalten ein Garantiefall.
Schließlich ist so eine Kurbel im Prinzip ein sicherheitsrelevantes Teil. Schließlich fährt man ja auch im Stehen und wenn sich da was verbiegt, na prima.
Ich bin immer noch der Meinung bring es zum Händler und lass es auf Garantie tauschen.
 
Dann hätte ich meinen 4 Jahre alten vom trialen geschundenen CC-Rahmen ja auch reklamieren können, als mir bei nem 2 m Mauer-Drop der Hinterbau zusammengebrochen ist. Hatte schließlich 10 Jahre Garantie auf Rahmenbruch...

Mal ganz im Ernst Leute, es gibt so nette Ausnahmeklauseln in den Garantiebestimmungen, in denen darauf eingegangen wird, dass das Material nur in dem entsprechenden Einsatzbereich zu nutzen ist.
Eine LX-Kurbel ist daher sicherlich nicht für den Heavy-Duty Einsatz geeignet.
 
der_Ralfi schrieb:
Ich vermute mal das war eine Materialdefekt (Luker für die Fachleute) denn
die Kurbeln werden im Spritzguss-Verfahren hergestellt.

Spritzguss-Verfahren?? Die Shimanokurbeln sind geschmiedet. Eine verbogene Kurbel durch einen Lunker zu begründen ist schon sehr gewagt. Und das alles ohne auch nur ein Bild von der Kurbel gesehen zu haben.
 
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