Hallo liebe Icebehren und Leser, hier schreibt Tine, ein Fan
)
Am 26.Februar fand die Deutsche 12 Std.Indoor Meisterschaft in Rotenburg an der Fulda statt.
(nach 4h Autofahrt schnell die Startnummern einsammeln und lage checken)
Für das Team icebehr traten als Einzelstarter Marco und im 2er-team Tobi und Chris an den Start.
Icebehr Anto der nicht mehr mit fahren wollte
fuhr das Rennen ganz für sich alleine krank im Bett
Pünktlich 8uhr war Startbeginn.
Im 20 Sekundentakt traten 1er, 2er, 4er und 6er Teams über die Startlinie ordentlich in die Pedalen.
Nun sollte es 12h nonstop ein wettkampf um die meisten rundenanzahl werden.
Die strecke zog sich durch die warme Göbel Hotel Arena, raus ins kalte.
Aufgestellte Strohballen, zwangen die Fahrer gleich in der ersten kurve zum abbremsen oder küssten diese mit ihren Pedalen.
Der folgende schmale downhill Abhang mit losem Schotter, erlaubte kein Überholen und führte ins 3 geschössige Parkhaus, welches eiskalt war und mit endlos scheinenden Slalomfahren modifiziert wurde.
Zeit durch Geschwindigkeit konnte man auch da nicht wirklich raus fahren, da der mitgebrachte Staub im Reifenprofil, den Betonboden der Tiefgarage rutschig machte.
Auf der Parkhaus-Ausfahrt, welche so einige Höhenmeter betrug, wurde ordentlich Gas gegeben
und schnell wurde klar, das dieser teil der strecke über lange zeit hin,
für schwere Beine sorgen würde.
Nach der für viele Fahrer öden Parkhauspassage, fuhr man über einer viel zu kurzen geraden,
mit erneut abgesteckten rechts,- Linkskurven, direkt zurück in die Arena halle.
Dort im Empfangsbereich,war links für die Fahrer ein aufgebauter Verpflegungsstand mit Schnittchen,Obst, Müsliriegel und Getränken.
Über Teppich und Fliesen führte eine schmale Tür führte zurück in die musikalisch warme halle...
...wo bereits die Teamkollegen auf ihren Einsatz in der Wechselzone warteten.
Eine Wäscheklammer symbolisierte wie beim Staffellauf den Fahrerwechsel,
wobei es hier jedem auf eine zeitsparende Taktik ankam.
Jede Runde zählte - Pausen Pannen und langes Ausruhen ein no go!
Jedoch fanden Hektik sowie Motivation schnell ihren Einklang.
(alles überbewertet mit tubless )
Über Spanplatten in der halle schlängelten sich die Fahrer um den Moderator Richtung Start,-Ziellinie.
Die beste Rundenzeit wurde mit 2,37 min.gleich in der ersten runde gefahren und nicht mehr getoppt.
Von Anfang an war die Konkurenz ernstzunehmen.Entweder warst du ihr auf den Fersen oder sie dir im Nacken.
Der moderator hat regelmäßig dafür gesorgt das du das auch nicht vergißt
Die Teamfahrer haben sich beim Wechsel das Eine oder Andere Rennen auf der doch zu kurzen Strecke geliefert,denn jeder wollte hier aufs Treppchen.
Ich als Betreuerin der icebehren und Betrachterin dieses Events, gratuliert jedem Teilnehmer zur erbrachten Leistung. Mein Respekt und Glückwunsch.
L.G. Tine