Ideen für eine "pannenfreie" Tour durch Finnland

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Hallo Leute,
mein Vater ( 73 Jahre alt) hat schon 3 mal eine sehr große Fahrradtour durch Norwegen/ Finnland/ Schweden ect gemacht. Er war immer meega begeistert- und wir natürlich auch- er ist super fit und plant diese Touren sehr sehr genau. ( Sind immer zw 3500 und 4500 km in 6-8 Wochen)
Die ersten 3 Touren fuhr er mit einem sehr gut ausgestatteten Tourenbike mit Kettenschaltung.
Seit letztem Jahr hat er sich ein 26 Zoll Reiserad mit einer Rohloff Nabe 14 Gang gekauft. Dieses ist viel stabiler und hält einfach mehr aus.
Wir bzw er hat jetzt folgendes Problem:
Er kann bei einem Plattfuß einfach nicht das Hinterrad ein und ausbauen.- Da er dieses Jahr viel in den Wäldern in Finnland unterwegs sein wird, finde ich das schon etwas krass- letztes Jahr haben wir einen Marathon Plus von Schwalbe plus zusätzlichen Pannenschutz im Schlauch verwendet. Das hat glücklicherweise ohne Pannen funktioniert. Allerdings fällt mir ( selbst aktiver Biker) keine andere Idee ein, um im Notfall das Ding zu reparieren.
Er ist technisch nicht so fit, was das wechseln eines Schlauches und Aus und Einbau des Hinterrades angeht- da hängt viel dran- Kettenschutz, ect ect- selbst ich hatte da Probleme mit.
Hat jemand von Euch Ideen, was man machen könnte, ohne das ganze Ding im Notfall auszubauen? Andere Mäntel? Andere Systeme? Einen Rohloff Aus/ Einbaulehrgang? Er wäre bereit an sowas teilzunehmen und freut sich sicher über Tips
Grüße
 
Hat jemand von Euch Ideen, was man machen könnte, ohne das ganze Ding im Notfall auszubauen?

Ich hätte jetzt auch gesagt "üben, üben, üben". Ein Schlauchwechsel muß einfach drin sein bei solchen Outdoortouren fernab der Zivilisation. Und er sollte auch nicht allzu lange dauern. In Skandinavien in den Wäldern wirds glaub allgemein schnell dunkel, oder? Deswegen sollte natürlich der Aus/Einbau nicht zu kompliziert sein. Wenn er im stockdunkeln 30 Schrauben lösen muß dann hat er ein Problem. Also am Besten so Sachen wie den Kettenschutz etc. einfach zuhause lassen.
 
Ich dachte, das zumindestens im Sommer, im hohen Norden eher länger hell ist, ich habe da mal was von Mittsommernacht gehört.
 
Bei mir geht der Reifenwechsel mit Rohloff gleich schnell wie mit Kettenschaltung. Welche Ausfallenden, Drehmomentabstützung und Schaltung hat das Rad deines Vaters? Welche Bremsen? Stell doch mal ein Bild ein.

Ich würde vielleicht auch darüber nachdenken, den Kettenschutz wegzulassen oder nur einen kurzen zu verwenden.
 
Habe nach dem Posting von 11:22 mal beim Hersteller nachgefragt - beim Berst-Test im Mantel war bei 18 Bar Schluß, weil dann Mantel und Schlauch geplatzt sind.
Meine 6 Bar sollten also kein Problem sein.
 
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