Ischgl 2016

Die letzten beiden Jahre wurden keine Flaschen gereicht. Insgesamt kenne ich auch wenige Veranstaltungen, wo dies noch gemacht wird. Ansonsten kannst Du die Flaschen auffüllen und es wurden Plastikbecher mit Iso oder Wasser gereicht.

Viel Erfolg!
 
Bei mir waren schon noch so ein paar Rennen dabei, wo sie Trinkflaschen gereicht haben. Ist mir jetzt aber auch nicht so wichtig, möchte mich nur darauf einstellen können.

Wetter sieht gut aus, das ist mal das Wichtigste.
 
Hi,
möchte evtl. noch ganz kurzfristig Anreisen und deswegen einfach im Auto übernachten. Weiß von euch jemand, wo man die Nacht vor dem Mara mit dem Auto stehen kann bzw. geduldet wird?

Ansonsten, hoffen wir mal dass am Freitag nicht zu viel Schnee da oben runterkommt :-D

Vielleicht bis dann!
 
Die Verpflegungsstellen sind sehr gut bestückt, auch mit Gels en Masse. Flaschen gibts aber keine.Bei diesem Rennen kommt es aber nicht so auf die Sekunden an,womit ein Nachfüllen lassen doch kein Problem sein sollte?
 
na ja, habe schon zweimal bei > 5h Rennen das AK Podium wegen Sekunden knapp verpasst. Auch wenn das am Samstag kein Thema wird.

Aber möchte mich jetzt nicht für meine Frage rechtfertigen müssen, wollte nur wissen, ob ich meine Lieblingsflasche mitnehmen soll oder eine Wegwerfflasche. Mist, ich rechtfertige mich ....

Wetter sieht gut aus, das ist mal das Wichtigste.
 
Übernachten an der Silvretta Hochalpen Strasse (Privatstraße) ist verboten. Würde mal nach jener Richtung Ischgl kurz nach der Mautstelle links hoch,da müsste ein Platz zu finden sein.Trotzdem rechnet sich oft eine Pension,denn dann gibt es die Silvretta Card dazu vom Hotel,da sparst du dir die Maut für die Strasse mit je 15 Euro pro Befahrung.Die Maut für den Anreisetag,an welchem du die Card noch nicht hast, kannst du dir bei der Touristinfo wieder holen. So war es auf jeden Fall die letzten Jahre. Die Umfahrung der Hochalpen Strasse bringt auch nicht soviel,da der Arlbergtunnel grundsätzlich immer 9,50€ kostet,und ab 20 Uhr wird der nachts dicht gemacht z. Zt.,dann droht zäähes Gegurke über den Arlbergpass.
 
Wohne ja direkt auf der anderen Seite der Grenze, aber ist in Tirol das Übernachten im Auto nicht generell verboten? Ausnahme Autobahnparkplätze?

.... und das Übernachten zur Widerherstellung der Fahrtüchtigkeit. Also wenn man sich am Freitag Abend noch zusäuft, dann dürfte das gehen.

Schwierig ist halt auch die Frage wo, da z.B. ein Stelle schon Forst sein kann (auch wenn es nur eine Bucht an der Straße ist) und da greift dann noch ein ganz anderer Bußgeldkatalog.
 
Übernachten im Auto ist fast immer verboten. Bestimmt auch in AT. Müsste man mal googeln,aber bestimmt kommt nix Positives raus. Von den Schweizern weiss ich es sicher.

Edit:
Ein Riesenglück beim Wetter. Der Wettersturz von heute (Freitag) kommt zum Glück einen Tag zu früh. Ärgerlich, da es in Ischgl zuvor ewig lang Kaiserwetter gegeben hat und just an diesem Wochenende kippt das Wetter, um ab Montag sich wieder zu berappeln auf 28° und Sonne :rolleyes:
 
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Hi,
möchte evtl. noch ganz kurzfristig Anreisen und deswegen einfach im Auto übernachten. Weiß von euch jemand, wo man die Nacht vor dem Mara mit dem Auto stehen kann bzw. geduldet wird?

Ansonsten, hoffen wir mal dass am Freitag nicht zu viel Schnee da oben runterkommt :-D

Vielleicht bis dann!

Übernachten auf dem großen Parkplatz der Silvrettaseilbahn war die letzten Jahre kein Problem, standen auch immer einige WoMos dort.
 
Heute war ja mal das Niveau verdammt hoch. Bulls, Centurion-Vaude, Topeak-Ergon, Texpa Simplon, Scott uvm. alle mit ihren besten Fahrern auf der Langstecke und auch sonst altbekannte Spitzenamateure o_O War war denn heute los? Preisgeld 1 Mio Euro? :lol:

Schade, dass mir wegen eines grösseren organisatorischen Mißverständnisses im Betreuerkreis heute zig Minuten abhanden gingen und die Streckenänderungen markanter waren wie gedacht und infolgedessen meine Kräfteeinteilung etwas zu pessimistisch für das heutige "leichte" Langsteckenprofil war. Folge: Der Patronengürtel war bis ins Ziel nicht wie geplant ganz leergeschossen o_O
 
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Was wurde denn gegenüber dem Vorjahr Streckenmäßig geändert (lange Strecke)?
Die letzte Abfahrt ins Ziel war ja von ganz oben nur Schotter und dann Asphalt :(
 
Es war die gleiche Strecke. Der zweite kleine Buckel bei Mathon wurde rausgenommen, weil der Trail nicht befahrbar war.

Oben ist man nicht mehr zur Greitspitze, sondern gleich direkt runter nach Samnaun. Damit ist dann auch der eine Trail rausgefallen.

Die letzte Abfahrt verträgt definitv noch ein Trailstückchen.


Das mit der Kommunikation bezüglich Streckenänderung war in der Tat unglücklich. Hätten sie mal den Start um 2 Minuten verschoben und das mit dem Mikrofon geklärt.

Einerseits ist das hohe Preisgeld ein Anrreiz, andererseits lädt der Veranstalter (Tourismusverband) die ganzen Spitzenfahrer und auch etliche andere ein. Gute Freunde von mir kamen so in den Genuß eines kostenlosen Wochenendes in einem 4 Sterne Hotel.
 
Wie bereits geschrieben, die erste Runde wurde stark gekürzt um einen 1-2 kleinere Anstiege und um den anspruchsvollen Trail mit anschliessender Bachdurchfahrt wegen Unfahrbarkeit, weil es hat bis in die Nacht geregnet. War deutlich schneller ins Ischgl zurück als sonst deswegen. Auf der langen fehlten die letzten fast unfahrbaren Rampen hoch zur Greitspitze, womit auch die kleinen Gegenanstiege und vor allem die teils verblockten Höhentrails wegfielen, stattdessen gab es bis zum altbekannten Flowtrail eine reine Schotterabfahrt, die Sieger Urs Huber seinem Bericht zufolge mit 80km/h runter ist. Neu dagegen war ein weiterer Trail bis fast nach Samnaun, womit die sonst restlichen Höhenmeter nach Samnaun gegen Ende auf nicht mehr ganz so viel Schotter wie sonst erfolgten. Dann beim Palinkopf/Zeblasjoch gings nach der letzten Verpflegung gleich runter anstatt diesen Teil zunehmen, der noch kurz hoch geht und dann wellig und geröllig quer über die Skipisten.
Ich habe insgesamt 64km und 3000hm gemessen. Die Kommunikation darüber war total missraten, weil gerade da das Mikrofon Aussetzer hatte und man die Durchsage nicht wiederholte. Hab nur die Hinweise gehört, man solle sich warm anziehen wegen Minusgrade auf den Bergspitzen, was aber gar nicht so extrem war. Bisschen frisch am Morgen und später am Palinkopf wegen Höhennebel, mehr nicht.
Die Teilnehmerzahl insbesondere auf langen war neben dem hohen Niveau ebenso stark gestiegen. Letztes Jahr 129 Finisher, heuer 208. Lag neben dem wohl gestiegenen Preisgeld wohl auch daran, dass dieses Jahr der Veranstalter viel mehr beworben hat und sein Rahmenprogramm ausgeweitet hat.
Man sieht sich nächstes Jahr...
 
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Hallo VS


Wie bereits geschrieben, die erste Runde wurde stark gekürzt um einen 1-2 kleinere Anstiege und um den anspruchsvollen Trail mit anschliessender Bachdurchfahrt wegen Unfahrbarkeit, weil es hat bis in die Nacht geregnet. War deutlich schneller ins Ischgl zurück als sonst deswegen.

Ich bin gestern das erste Mal die kurze 27,5 Km Strecke mitgefahren. Und laut Streckensprecher wäre die Änderung bzw. Verkürzung nur ganz minimal gegenüber dem Vorjahr gewesen. Weißt du um wieviel es ca. weniger war als letztes Jahr ?

Ihr Langstreckenfahrer seid ja auch erstmal die kurze Runde gefahren und darauf baut sich nach der Zieldurchfahrt der Rest der großen Strecke auf, oder ?

Auf der langen fehlten die letzten fast unfahrbaren Rampen hoch zur Greitspitze, womit auch die kleinen Gegenanstiege und vor allem die teils verblockten Höhentrails wegfielen,

Ist die Greitspitze der knapp 2900 m hohe Punkt der Strecke ? Und wie hoch ist diese Strecke diesmal dann maximal verklaufen ? Bis auf 2500 m ?

stattdessen gab es bis zum altbekannten Flowtrail eine reine Schotterabfahrt, die Sieger Urs Huber seinem Bericht zufolge mit 80km/h runter ist. Neu dagegen war ein weiterer Trail bis fast nach Samnaun, womit die sonst restlichen Höhenmeter nach Samnaun gegen Ende auf nicht mehr ganz so viel Schotter wie sonst erfolgten. Dann beim Palinkopf/Zeblasjoch gings nach der letzten Verpflegung gleich runter anstatt diesen Teil zunehmen, der noch kurz hoch geht und dann wellig und geröllig quer über die Skipisten.

Schon heftig wie schnell der Urs Huber dort gefahren ist. War das sehr gut rollender feiner, fester Schotter - oder eher gröber ?

Ich habe insgesamt 64km und 3000hm gemessen. Die Kommunikation darüber war total missraten, weil gerade da das Mikrofon Aussetzer hatte und man die Durchsage nicht wiederholte. Hab nur die Hinweise gehört, man solle sich warm anziehen wegen Minusgrade auf den Bergspitzen, was aber gar nicht so extrem war. Bisschen frisch am Morgen und später am Palinkopf wegen Höhennebel, mehr nicht.

Ach deshalb ist bei unserer Strecke kurz vorm Start dann die Durchsage extrem laut und extrem deutlich sowie langsam gesagt worden. :)

Die Teilnehmerzahl insbesondere auf langen war neben dem hohen Niveau ebenso stark gestiegen. Letztes Jahr 129 Finisher, heuer 208. Lag neben dem wohl gestiegenen Preisgeld wohl auch daran, dass dieses Jahr der Veranstalter viel mehr beworben hat und sein Rahmenprogramm ausgeweitet hat.
Man sieht sich nächstes Jahr...

Gab es bis 2015 nur die 27,5 Km, die 48 Km und die 79 Km Strecken ? - und sonst nichts ?
- Also keine Alpenhaus-Trophy, keine Junior Trophy, kein Easy Bike sowie kein Palio XCE und keine Pumptrack-Action ?



Grüße und Thx :)
Schwarzwaldbiker
 
die lange Strecke führte von der Idalp direkt übers Viderjoch (2730m) in die Schweiz. Hier ein Foto vom vergangenen Wochenende (Viderjoch Richtung Alp Trida). Wenn der Boden eine gewisse Feuchte hat, kann man es vom Grip her durchaus fliegen lassen...
2040240-30zsx8yec58e-dsc02043_1-original.jpg


:)
 
@Schwarzwald biker
Naja, so minimal war die Streckenänderung der Kurzen ganz bestimmt nicht, es fehlte ein Anstieg von ca. 150hm und ein steilerer Anstieg von ca. 50hm und vor allem ein teils sehr steiler, anspruchsvoller Trail mit 2 Spitzkehren und einer Bachdurchfahrt der daraus folgenden schnellen Abfahrt. Ich war ca. 20min. schneller deswegen weil alles in einem Ort (Mathon?) auf Asphalt dran vorbei ging. Somit war meine Begleitperson zur Getränkeübergabe und zum Abnehmen überflüssig gewordener warmer Kleidung noch nicht am vereinbarten Ort, was mich durch das Warten viel Zeit kostete. Aber wir wussten es ja nicht.

Die Greitspitze liegt auf 2900m ü. NN und ist der höchste Punkt. Dieses Jahr endete der Aufstieg bei 2740m. Somit musste man "nur" 1370hm klettern. Die darauffolgender Abfahrt war eher feiner Schotter, war aber von 80km/h noch weit entfernt. Eine deutsche Waldautobahn bergab hätte meinen Mut hierfür weniger gefordert. Damit wurden aber 500hm bergab teils verblockter Singletrail und einige kurze Gegenanstiege umgangen.

Bis 2015 gab es nur den Palio als Zusatz, sonst nichts. Ganz früher gab es meines Wissens auch nur eine 45km-Strecke für alle. Wäre aber froh, wenn das ganze nicht allzu sehr aufgebauscht wird. Denn Massenveranstaltungen wie der Dolomiti Superbike reichen einmal im Jahr.

Die Strecke war um 15km kürzer, was meine Krafteinteilung durcheinander gebracht hat. Hätte ich das gewusst, hätte ich mehr Gas geben können. Hätte zwar keine exakten km-Angaben erwartet, aber wenigstens eine Wiederholung der Durchsage, da man definitiv noch ein zweites Mikro hatte, das funktionierte.

@__Stefan__
Richtig, aber auch am Palinkopf wurde wie gesagt deutlich gekürzt.
 
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Naja, so minimal war die Streckenänderung der Kurzen ganz bestimmt nicht, es fehlte ein Anstieg von ca. 150hm und ein steilerer Anstieg von ca. 50hm und vor allem ein teils sehr steiler, anspruchsvoller Trail mit 2 Spitzkehren und einer Bachdurchfahrt der daraus folgenden schnellen Abfahrt. Ich war ca. 20min. schneller deswegen weil alles in einem Ort (Mathon?) auf Asphalt dran vorbei ging. Somit war meine Begleitperson zur Getränkeübergabe und zum Abnehmen überflüssig gewordener warmer Kleidung noch nicht am vereinbarten Ort, was mich durch das Warten viel Zeit kostete. Aber wir wussten es ja nicht.

Sportograf Bestoff bild nummer 11 zeigt die Bachdurchfahrt nach dem Trail met 2 Spitzkehren. War die Kurzstrecke nicht geändert?

https://www.sportograf.com/de/shop/event/3233-ISCHGL-Ironbike-2016#jb-embed
 
Hi e.biemold


Sportograf Bestoff bild nummer 11 zeigt die Bachdurchfahrt nach dem Trail met 2 Spitzkehren.

Ich habe gestern Abend noch überlegt ob "VS" wohl den Wildbach meinte über den - vmtl. wegen des Hochwassers - eine neue Brücke darübergebaut worden ist. Danach wurde es deutlich flacher sprich es ging in einem teils grobschottrigen, aber gut zu fahrenden Schotterweg auf Wiese über. Später dann auf das Sträßchen unten bei Mathon.

Und vorher, also vor den Spitzkehren bei der neuen Holzbrücke, folgten mehrere 100 m Länge teils sehr steiler Downhill-Trail mit Steinen und mehrmals scharfen Kurven.

An den extremsten ca. 20 m Länge war es so steil, dass um mich rum alle und auch ich geschoben haben und talseitig hohe Auffangnetze angebracht waren.
Dadurch, dass das Gras zwischen den Steinen feucht, und es teils auch matschig war wars nicht so ohne. Bei solchen Bedingungen wie beim Montafonmarathon, also trocken und fest wäre es deutlich angenehmer gewesen - aber das kann man eben nicht ändern. ;) :)



Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Zuerst nach Schruns (Montafon marathon) war 930 km. Von Schruns nach Ischgl 52 km und von Ischgl nach Hause 985 km. Vor einigen Wochen her war ich in Bad Goisern vor dem Salzkammergut Langstrecke :cool:
 
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