Hallo zusammen!
Vor zwei Tagen mussten wir leider wegen Überschwemmungsgefahr auf Campingplatz und Trails unseren Karwendelurlaub abbrechen. Ein Sache würde mich aber doch interessieren. Vielleicht hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht:
Auf der Mosertour um die Soierngruppe von Krün (Moser 2, Tour 34): Kurz nach der Abfahrt von der Vereinsalm haben wir uns entschieden, anstatt der Bachbettquerung den alten (inzwischen wohl verbotenen) Steig hinter der Brandelalm zu fahren. An der Alm, ca. 1 km vor Trailbeginn, entdeckte uns dann der Almbauer. Mit viel Geschimpfe und der eindrücklichen Warnung, dass der von uns gewählte Weg unfahrbar und lebensgefährlich sei... Er habe schon mehrfach Mountainbiker per Notruf aus der Schlucht holen müssen und er würde uns nach seiner Warnung definitiv nicht herausholen. Seine Warnung: die Brücke zu dem alten Steig sei inzwischen eingefallen, so dass man mit Bike durch die Schlucht klettern müsse, einmal unten gäbe es kein zurück mehr. Der nächste Abschnitt dann (lt. ihm) lebensgefährlich: Erdrutsch an der Hangkante, einzige Möglichkeit ist, sich auf einem extrem schmalen Steig fortzubewegen, ca. 40 cm breit, eine Hand als Sicherung am Seil, an der anderen hängt das Bike über dem steilen Abgrund....Offiziell ist der Weg übrigens sowohl für Biker als auch für Wanderer gesperrt. Nach langer Diskussion zwischen uns und mit dem Bauern haben wir uns entschieden, den Rückweg anzutreten und auf der anderen Seite des Tals nach Bachquerung die landschaftlich schöne, aber sonst eher unspektakuläre Schotterpiste zu wählen. Eigentlich schade...
Uns nun wüsste ich gerne: alles Panikmache vom Almbauern oder was? Ich hatte ich mich nämlich deswegen so sehr geärgert, weil es auf dieser Tour die einzige wirkliche Trailstrecke gewesen wäre...
Vielen Dank für Infos, falls jemand von euch dort kürzlich war und sich vom Bauern nicht hat abschrecken lassen, oder der gerade Kaffeepause hatte....
jugadora.
Vor zwei Tagen mussten wir leider wegen Überschwemmungsgefahr auf Campingplatz und Trails unseren Karwendelurlaub abbrechen. Ein Sache würde mich aber doch interessieren. Vielleicht hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht:
Auf der Mosertour um die Soierngruppe von Krün (Moser 2, Tour 34): Kurz nach der Abfahrt von der Vereinsalm haben wir uns entschieden, anstatt der Bachbettquerung den alten (inzwischen wohl verbotenen) Steig hinter der Brandelalm zu fahren. An der Alm, ca. 1 km vor Trailbeginn, entdeckte uns dann der Almbauer. Mit viel Geschimpfe und der eindrücklichen Warnung, dass der von uns gewählte Weg unfahrbar und lebensgefährlich sei... Er habe schon mehrfach Mountainbiker per Notruf aus der Schlucht holen müssen und er würde uns nach seiner Warnung definitiv nicht herausholen. Seine Warnung: die Brücke zu dem alten Steig sei inzwischen eingefallen, so dass man mit Bike durch die Schlucht klettern müsse, einmal unten gäbe es kein zurück mehr. Der nächste Abschnitt dann (lt. ihm) lebensgefährlich: Erdrutsch an der Hangkante, einzige Möglichkeit ist, sich auf einem extrem schmalen Steig fortzubewegen, ca. 40 cm breit, eine Hand als Sicherung am Seil, an der anderen hängt das Bike über dem steilen Abgrund....Offiziell ist der Weg übrigens sowohl für Biker als auch für Wanderer gesperrt. Nach langer Diskussion zwischen uns und mit dem Bauern haben wir uns entschieden, den Rückweg anzutreten und auf der anderen Seite des Tals nach Bachquerung die landschaftlich schöne, aber sonst eher unspektakuläre Schotterpiste zu wählen. Eigentlich schade...
Uns nun wüsste ich gerne: alles Panikmache vom Almbauern oder was? Ich hatte ich mich nämlich deswegen so sehr geärgert, weil es auf dieser Tour die einzige wirkliche Trailstrecke gewesen wäre...
Vielen Dank für Infos, falls jemand von euch dort kürzlich war und sich vom Bauern nicht hat abschrecken lassen, oder der gerade Kaffeepause hatte....
jugadora.