Es scheint ein generelles Problem mit der Rücksichtnahme zu geben.
Und gesteigert wird es noch durch Rudelverhalten.
Dazu ein paar Beispiele:
Ein ausgeschilderter Radweg.
Ich komme da lang, vor mir gehen ein paar ältere Herrschaften spazieren.
Natürlich pritschbreit auf dem ganzen Weg.
Als sie mich endlich bemerken, wie ich im halben Schneckentempo hinter ihnen in den Pedalen stehend banaciere, schimpfen sie noch.
Heute, die Straße durch den Höllgrund runter, zu schmal für zwei Autos, aber eine reguläre Straße (wenn auch in einem Zustand wie ein drittklassiger Feldweg).
Zwei Herren im mittleren Alter gehen da runter, selbstverständlich so breit nebeneinander, dass ich nicht unbeschadet an denen hätte vorbeifahren können. Nachdem ich auf Schrittgeschwindigkeit runter war (mit noch gut 20 m Abstand), sind sie in einer Schreckreaktion zur Seite gesprungen.
Womit rechenen die eigentlich, wenn sie auf einer Landstraße rummarschieren? Dass sei allein auf der Welt sind?
100 m weiter kommt mir ein Trupp Rennradler entgegen, so 5 oder 6 Stück.
Formatfüllend, wie sich von selbst versteht. Denn Gegenverkehr wird nicht eingeplant.
Wieso eigentlich nicht?
Das ist eine öffentliche Straße, auf der das Rechtsfahrgebot gilt.
Und der Gipfel der Dreistigkeit, der mir mal begegnet ist (ist schon länger her), ist das hier:
Ich komme mit dem Auto an eine Kreuzung.
Auf der Vorfahrtstraße kommen ca. 8 Radfahrer den Berg hoch.
Ich halte an.
Die auch ... mitten auf der Kreuzung ... gucken nach der Kette, trinken aus der Wasserflasche ... mitten auf der Kreuzung.
Nach einer Weile habe ich es gewagt, mich bemerkbar zu machen
, durch ganz kurzes hupen.
Daraufhin bauen sich zwei von denen vor mir auf, die Hände in die Hüften gestützt
, die andere bequemen sich sichtlich genervt von der Kreuzung. Als die zwei vor mir nicht weggehen wollen, hole ich die Kamera aus dem Handschuhfach.
Auf einmal macht es platsch, und einer vom Straßenrand wirft sich auf meine Windschutzscheibe, damit ich nicht fotografieren kann
.
Und jetzt frage ich Euch, wie es kommen kann, dass Radfahrer so ein mieses Image haben ...
Ich sag es Euch.
Die Grundhaltung in diesem Land ist: ICH !!!
Wie die anderen zurechtkommen, muss mich nicht kümmern.
Und wenn ich Platz machen muss, bin ich verärgert und greife notfalls zum Knüppel.
Das gilt für alle Gruppen, für die motorisierten wie die nichtmotorisierten, die Fußgänger wie die Fahrer.
Und gesteigert wird es noch durch Rudelverhalten.
Dazu ein paar Beispiele:
Ein ausgeschilderter Radweg.
Ich komme da lang, vor mir gehen ein paar ältere Herrschaften spazieren.
Natürlich pritschbreit auf dem ganzen Weg.
Als sie mich endlich bemerken, wie ich im halben Schneckentempo hinter ihnen in den Pedalen stehend banaciere, schimpfen sie noch.
Heute, die Straße durch den Höllgrund runter, zu schmal für zwei Autos, aber eine reguläre Straße (wenn auch in einem Zustand wie ein drittklassiger Feldweg).
Zwei Herren im mittleren Alter gehen da runter, selbstverständlich so breit nebeneinander, dass ich nicht unbeschadet an denen hätte vorbeifahren können. Nachdem ich auf Schrittgeschwindigkeit runter war (mit noch gut 20 m Abstand), sind sie in einer Schreckreaktion zur Seite gesprungen.
Womit rechenen die eigentlich, wenn sie auf einer Landstraße rummarschieren? Dass sei allein auf der Welt sind?
100 m weiter kommt mir ein Trupp Rennradler entgegen, so 5 oder 6 Stück.
Formatfüllend, wie sich von selbst versteht. Denn Gegenverkehr wird nicht eingeplant.
Wieso eigentlich nicht?
Das ist eine öffentliche Straße, auf der das Rechtsfahrgebot gilt.
Und der Gipfel der Dreistigkeit, der mir mal begegnet ist (ist schon länger her), ist das hier:
Ich komme mit dem Auto an eine Kreuzung.
Auf der Vorfahrtstraße kommen ca. 8 Radfahrer den Berg hoch.
Ich halte an.
Die auch ... mitten auf der Kreuzung ... gucken nach der Kette, trinken aus der Wasserflasche ... mitten auf der Kreuzung.
Nach einer Weile habe ich es gewagt, mich bemerkbar zu machen
, durch ganz kurzes hupen. Daraufhin bauen sich zwei von denen vor mir auf, die Hände in die Hüften gestützt
, die andere bequemen sich sichtlich genervt von der Kreuzung. Als die zwei vor mir nicht weggehen wollen, hole ich die Kamera aus dem Handschuhfach. Auf einmal macht es platsch, und einer vom Straßenrand wirft sich auf meine Windschutzscheibe, damit ich nicht fotografieren kann
. Und jetzt frage ich Euch, wie es kommen kann, dass Radfahrer so ein mieses Image haben ...
Ich sag es Euch.
Die Grundhaltung in diesem Land ist: ICH !!!
Wie die anderen zurechtkommen, muss mich nicht kümmern.
Und wenn ich Platz machen muss, bin ich verärgert und greife notfalls zum Knüppel.
Das gilt für alle Gruppen, für die motorisierten wie die nichtmotorisierten, die Fußgänger wie die Fahrer.