Kommerzialisierung - gut oder schlecht?

Ist die Entwicklung zum Trendsport gut oder schlecht?

  • Gut.

    Stimmen: 15 44,1%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 9 26,5%
  • Schlecht.

    Stimmen: 10 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .

sal2K

mit dem tR!B3h0USE3FF3CT
Registriert
5. März 2003
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Karlsruhe
Hallo Newsgroup,

folgender Gedanke ist mir neulich gekommen, als ich das MRM durchblätterte und den Artikel zum Freeridecontest in Australien, gesponsort von "Red Bull" gelesen habe (Titel war "Schlachtfeld").

Ist das jetzt gut oder schlecht, wenn eine Sportart so stark gepusht wird, dass sie sich zunehmend zum "Trendsport" entwickelt?

Die Medaille hat wie immer zwei Seiten:

Einerseits erhält der Sport damit eine gewisse Lobby, es werden Bikeparks gegründet, da die Gemeinden einsehen, dass es genügend Sportler gibt die diesem Sport fröhnen und daher auch die Notwendigkeit für den Bikepark sehen. Die Firmen erhöhen ihre Stückzahlen, da ja auch mehr Bikes verkauft werden. Die Qualität der Bikes wird besser, weil Geld für die Entwicklung da ist und gleichzeitig werden die Parts auch billiger, da wie gesagt die Stückzahlen steigen. Dazu kommt auch, das es mehr Sponsoring gibt und mehr Talente gefördert werden die ab einem gewissen Punkt von ihrem Sport sogar leben können.

Auf der anderen Seite bleibt der Geist des Sports irgendwann auf der Strecke. OK - Skateboarden ist schon so alt, dass es aus dem Trend herausgewachsen ist. Aber was ist z.B. mit Snowboarden. Ich darf zwar heute problemlos jeden Schlepplift hoch und jede Piste fahren. Aber durch die Tatsache, das ich Klamotten trage die bereits mehrere Jahre alt sind und mein Brett auch nicht aktuell ist, ernte ich immer wieder belächelnde Blicke. Dieselben Heinis mit Equipment für knapp 800 Euros rutschen dann auf einem Hang rum auf dem ich fast anschieben muss. Das hindert sie dann aber nicht trotzdem einen Kicker zu bauen obwohl sie noch nicht einmal richtig fahren können, nur weil es halt IN ist und der Typ in der Handywerbung ja auch 15 Meter Rodeoflips über einen Kicker zieht. Überhaupt werden durch den "Trendsport-Medienrummel" die Tricks immer heftiger. In den Videos und für Fotografen werden Tricks gesprungen die man alleine nie machen würde weil es schlicht lebensgefährlich ist. Aber Zuhause auf dem Sofa will man halt, das die Kinnlade runterklappt. Das Ende ist wohl erst erreicht, wenn zwar das Material hält aber die Knochen durch die Kompression brechen.

Freeride und Downhill sind wohl noch nicht dort wo Snowboarden jetzt ist. Vielleicht wird es auch nicht ganz so weit kommen. Aber sollte das Negativbeispiel Snowboarden nicht zu denken geben wo das pushen des Sports hinführen kann? Vielleicht ist es das ja auch wert? In Tiefschneehängen hab ich bisher nur wenige Poser gesehen, auf den Bergen verlaufen sich die Biker weitgehend aber es gibt ja bereits welche die sich Hardcore schimpfen nur weils IN ist. Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit Bikeparks, aber tauchen da nicht auch bereits einige auf, die den Sport ausprobieren wollen aber vom Geist des Ganzen weit entfernt sind? Das muss ja aber auch nicht zwingend schlecht sein?

Wie denkt ihr darüber? Wo ended das "den Sport pushen" und wo beginnt die "destruktive Kommerzialisierung eines Sports". Wo steht Downhill und Freeride im Augenblick?

Vielen Dank für's Lesen und im voraus eure Meinung

Sal
 
wenn die snowbordheinis meine dich blöd anzumachen nur weil du älteres material hast is das doch deren Problem. die hauptsache ist das du spass hast.

wenn der bike sport bekannter wird hat das zwar auch die Folge das viele besserwisser aus ihren löchern kommen, aber das is nu wirklich nicht mein problem.

ich würde mich freuen wenn ich z.B. mal ein Downhill WorldCup live im Fernsehn gucken könnte oder so was
(am besten sonntags auf RTL anstatt Formel !:D )
 
Irgendwie ist es doch in jedem "neuen" aufstrebenden Sport gleich! Skateboarden, Snowboarden, Wakeboarden.
Alles ist am Anfang klein und "Core" dann machen's mehr Leute, wenns mehr Leute machen ists dann auch für die Industrie interessant weil sich der Sport und v.a. auch das Image vermarkten lassen! Ob das schlecht oder gut ist muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist das durch die Kommerziallisierung der Sportart erst Sponsoring möglich wird! Und Fakt ist das externe Sponsoren (Red Bull, Volvo, etc.) viel mehr Geld in den Sport pumpen als Bike-, Snowboard-, Wakeboardhersteller es überhaupt könnten!
Klar vermarkten viele externe Firmen den Sport schlecht, reisserisch als Extremsport! Aber was ist Extremsport? Hier könnte man jetzt ne neue Diskussion starten.........! Ist jeder der mit nem Dual-Bike mit 3.0er Reifen zur Eisdiele fährt Extremsportler und ein Marathonläufer nicht? Der eine springt jeden Tag 25m mit ner MX Mschine und für Ihn ist das normal er findet den Snowboarder der sich 20 m Cliffs runterhaut aber extrem.... und eben umgekehrt! Es liegt im Auge des Betrachters!
Und mit jeder Sportart gibt es Leute die so gern ein Teil der Szene sein wollen aber nie sein werden! Poser? Sollte auch jeder selbst Entscheiden, wenn aber nur Snowboards an Leute die wirklich viel und gut fahren verkauft würden dann ständ die Snowboardbranche weit schlechter da und somit wäre auch weniger Geld für Sponsorig, Entwicklung etc. da.
Also Kommerzailisierung ist sicher da und in meinen Augen auch gut! Es gibt Nebenwirkungen die nicht so toll sind.
Ach ja und zu den Pro's die sich die Knochen brechen, es ist Ihr Job gut und heftig zu fahren! Die müssen schon selber entscheiden wann ein Drop zu hoch ist! Genau wie jeder andere der einen Sport macht der ihn manchmal an seine Grenzen stossen lässt.
 
@Ghost Rider: Du glaubst nicht wie egal mir das ist. Mein Material ist technisch ausgereift und hat nur die Hälfte gekostet. Und Snowboardheini bin ich ja quasi auch :D Es ärgert aber auch, wenn dein Sport zum Massensport avanciert. Ich bin damals auf Inlineskates Rails und Treppen runter, da musstest Du die Dinger noch aus US importieren. Ein paar Jahre später haben sich dann 20 Kids an den Spots gedrängt, die Passanten haben sich geärgert und die Polizei schaute häufiger vorbei wegen der Beschädigung von Treppenstufen und Handläufen (berechtigt). Das Material war dann auch viel besser, aber ich hab die Dinger trotzdem abgeschnallt als ich gesehen habe zu was der Sport geworden ist. Es hat dann keinen Spass mehr gemacht. Vorher gabs keine Parks - heute sind sie zu klein.

@forcierer: Ich tendiere auch zu deiner Meinung. Aber um heute überhaupt Pro zu werden musst Du schon bereit sein wahnwitzige Sachen zu machen. Früher hat es gereicht stylische 360s zu machen. Heute ist ein 540 Minimum und die 1080s über Roadgaps sind keine Seltenheit mehr. Für manche endeten die Gaps im Rollstuhl. Extrem ist für mich alles, wobei Du dir bei einem kleinen Fehler den Hals brechen kannst und was Du nur mit gehörigem Respekt springst.

Sal
 
als "downhiller" oder "dual-fahrer" ist man darauf angewiesen dass permanente Strecken, BikeParks gebaut werden, Rennen veranstaltet werden, usw..... deswegen kann es NUR POSITIV sein dass der sport an stellenwert gewinnt und mehr medien und leute erreicht...
wie du schon erwähnt hast is auch RedBull extrem engagiert im moment...was ich sehr gut finde !

trend is momentan meiner meinung nach nur der sinnlose begriff des freeridens und riesen hype gibts ums streetfahren...aber negativer aspekt fällt mir dabei keiner auf (ausser die bald mal erreichten limits und damit verbundenen opfer, z.b.tarek)

egal wie gross der sport wird, leut die nur tolle bikes aufbauen und absolut nicht fahren können wirds immer geben (des forum is der beste beweis) ;) aber auch das ist in allen sportarten so.....und tut eigentlich keinem weh, im gegenteil sie sind ja wichtige kunden :)

bei den xc-leuten sinds die sonntagsfahrer die mit ihrem cannondale eine runde ums haus fahren und bei der DDD fraktion sinds halt die, die nur herumcrusien und ihre bikes zur schau stellen, ....diese leute kommen und gehen wieder....
 
@sal2K: mit dem snowoarden muss ich dir recht geben. die 'heinis' die immer auf der piste sitzen und sich über alles und jeden tod lachen und selber die piste runter laufen sollten, sind leider alltäglich. aber ich finde es noch viel lustiger einfach vor denen ma über ihren 'tollen' kicker zu springen und n bisschen n diggen zu machen. also irgend n sprung der gut aussieht oder n paar tricks auffer piste. dann setzt man sich n paar meter unterhalb hin und guck sie wartend an. irgendwann fährt dann einer und legt sich voll aufs maul.... ich fand das immer die beste methode denen zu zeigen, dass sie leise sein sollen und dann sind sie meistens auch zurückhaltender.
du sprachst noch die leute an, die den bike sport mal ausprobieren wollen. ich bin in dieser richtung eigendlich auch noch ein ziehmlicher anfänger. ich hab mir am anfang das bike meines vaters geschnappt und bin mit meinen freunden gefahren. seit 3 wochen hab ich jetzt mein eigenes bike und find es einfach nur geil.... aber man muss es auch so sehen, dass jeder mal mit dem sport angefangen hat und ich denke man darf diese leute dann nicht direkt abstempeln, wenn sie(wie ich) erst etwas zurückhaltend sprünge oder drops fahren. ich bekomme von meinen freunden immer hilfreiche tipps wie ich was anders machen soll. und ist das nicht eigendlich die richtige art neue in den sport einzuführen? ich wär ohne diese hilfe schon aufgeschmissen und würde einiges nicht vernünftig hinbekommen. natürlich muss man von anfängern und poster, die anfangen, unterscheiden. das ist mir klar. es gibt in allen sportarten leute, die denken das sie die geilsten....aber über die kann man auch gut mal lachen oder über sie hinweg sehen, oder?!


gruß

little
 
kommerzialisierung hin oder her.
mir ist es letztendlich absolut wurscht ob sich irgendwelche leute für etwas video oder tvzeit über 20m gaps werfen.
das sind leute die entweder total gestört sind oder aber ein hohes maß an proffesionallität besitzen.

ich für meinen teil fahr mein rad und freu mich wenn ich sauber über den kicker komme den ich letzte woche noch nicht geschafft hab oder mich einfach nur langsam an das was mit einem rad möglich ist herantaste. dabei weiß ich immer was ich an risiko mit mir vereinbaren kann. wenn das jemand nicht kann hat er ein ernstzunehmendes problem oder eine gute unfallversicherung.

positiv an der kommerzialisierung ist aber auf jeden fall, dass es die technik vorantreibt. eine gute kettenführung oder stabile kurbeln möchte ich nicht merh missen. und ich denke kaum, dass es solche dinge gäbe wenn sie nicht durchs voranschreiten des sports verlangt würden. wenn dieses voranschreiten mit kommerzialisierung einhergeht soll es mir recht sein.
 
Also ob biken jetzt in ist oder nicht ist mir völlig egal. Ich fahr auch ohne Trend :cool:

Es ist natürlich positiv wenn mehr Parks und Strecken gebaut werden. Den davon kanns nicht genug geben. Nut finde ichs ein bisschen schade das über den Trend und die damit einhergehende Vermarktung Leute zu dem Sport kommen, denen es nicht um das Erlebnis geht, sondern nur um das image das man dann als Biker hat. Aber wie oben erwähnt ist das ja mit einem anderen Sport schon passiert. ;)

Und was das pushen der limits anbelangt: Das ist nunmal so, die gaps werden grösser und die felsen die man springt immer höher. Klar das da irgendwan das limit erreicht wird und das dies auch opfer fordert. Nur denke ich halt das ein Pro mit dem leben muss, ist ja schliesslich sein job. In anderen jobs kann ja auch das eigene Leben in Gefahr geraten. Nur vermittelt dies halt leider einen falschen eindruck. Ich fahr so das ich spass habe und spass muss ja nicht immer superextrem sein, oder?

@Pagey: Zustimmung! Und irgendwann läuft sich der Trend ja auch mal Tod, den der nächste kommt bestimmt. Aber die Basis ist da, grösser als zuvor. So tut es dem Sport eigentlich nur gut.

@LittleBeer: Die boarder von denen du sprichst find ich einfach nur süss... ;)
 
Ja und? Lass doch die Typen mit den Teuren Teilen auf der Piste rumstehen - sollen sie doch über alle lachen und ihren Spaß haben. Die gehen genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind - und dann kommen wieder neue... Das ist in jedem Sport so, wo man sich zeigen kann bzw von anderen gesehen wird. Deshalb sind solche Typen eben auch schnell wieder weg, weil sie eben nur mit teurem Material nicht lange beeindrucken können.

Die, die den Sport dann ernsthaft betreiben, die sich im Können weiterentwickeln, die bleiben länger - werden aber auch besser und genießen das mit Sicherheit auch, wenn jemand bei ihren "stylischen Tricks" hinschaut. Ist doch auch toll, wenn man für irgendwas bewundert wird. Und die Anfänger, die lassen sich eben für ihre teuren Teile bewundern und lachen über Typen mit nem Board vom Vorjahr. Das ist mir aber sowas von wurst. Ich muss dann nicht vor deren Nase beweisen was ich schon alles kann und dann lachen wenn die auf die Nase fallen. Das ist Oberlehrermäßig. Lass die doch - denen wird das schnell genug langweilig.

Ich mach meinen Sport, weil er mich ausgleicht und weil er mir Spaß macht. Und wenn einer rumsteht und mir zuschaut - klar macht mich das stolz, aber deshalb ist man ja noch kein Poser. Und diese richtigen Poser, die eben wie gesagt nur ihr teures Zeug zur Schau stellen - die tun doch keinem was - und denen muss ich nix beweisen - denen erst recht nicht! Und dann gibts ja noch Poser, die was können! Was ist denn mit denen? Die haben immer das neueste Zeug weil sie von Beruf Sohn sind, und können die geilsten Tricks, weil sie eben nicht arbeiten sondern den ganzen Tag lang trainieren. Was ist, wenn die eben an der Eisdiele vorbeifaan und ihre show abziehen? Dürfen die das? Und wenn einer sagt: Schau dir den Poser an, ist der dann vielleicht nur neidisch, das der Typ eben was kann und auch noch Kohle hat für gutes Material?

Booaaahhh ist diese Diskussion müssig!

Der eine kann was und hat deshalb mehr Recht zum Posen???
Warum müssen wir uns alle bewerten?

Macht doch alle was ihr wollt, hauptsache es macht Spaß! Und solange es keinen anderen verletzt ist doch alles erlaubt, oder?

Und die kommerzialisierung bringt meiner Meinung nach in erster Linie nur vorteile. Billigere Parts, Läden um die Ecke, Weiterentwicklung usw.

Ich brauch das nicht, von mir behaupten zu können, einer der ERSTEN auf Inlinern gewesen zu sein. Was solls? Und wenn ich jetzt erst damit anfange ist auch gut.
Damit aufzuhören, nur weil es plötzlich viele machen ist für mich nur ein Zeichen, dass solche Leute das eben nicht NUR wegen dem Sport machen, sondern auch weil sie dafür bestaunt werden WOLLEN. Solange die Inliner noch aus der USA importiert werden musstern hat ja auch jeder hingeglotzt wenn mal einer solche Teile anhatte. Aber machts plötzlich keinen Spaß mehr zu fahren wenn jeder Dritte in der City solche Dinger hat oder wirds nur langweilig weil es nicht mehr sooooo exclusiv ist das alle hinschauen??? Wir sind doch alle Poser, oder? ;)
 
Schau dir den Poser an, ist der dann vielleicht nur neidisch, das der Typ eben was kann und auch noch Kohle hat für gutes Material?

Anderer Thread :D

Ich brauch das nicht, von mir behaupten zu können, einer der ERSTEN auf Inlinern gewesen zu sein. Was solls?
Hmmm, OK das kam vielleicht etwas großspurig rüber. Ich wollte nur meinen Eindruck vermitteln wie das damals war (ich war nicht der ERSTE). Es hat Spass gemacht skaten zu gehen und wenn es einen Park gab, dann waren da maximal 20 Leute die aufeinander aufgepasst haben. Auf einmal konntest Du nirgends mehr fahren weils überall rammelvoll war und bei dem Anblick des Images welches dieser Sport entwickelt hat wollte ich da einfach nicht mehr mitmischen und hab mich wieder häufiger aufs Bike gesetzt. In Parks hat zudem kaum einer geguckt.

Mir geht es auch nicht um den Trend und ob man jetzt cooler ist als früher. Mir geht es um die positiven und negativen Einflüsse, wenn ein Sport populär wird und was ihr positiv und negativ findet. Ich wollte mich auch nicht beschweren oder irgendwas "real keepen". Mich interessiert einfach Euer Eindruck von der Entwicklung dieses Sports.

Sal (der sich oben vielleicht etwas umständlich ausgedrückt hat)
 
meine meinung zum ganzen:

die vermarktung des extremen wird meiner meinung nach unserem sport schaden. bestes beispiel ist die kurze reportage vom rampage auf eurosport (yoz mag). da sieht man zu 75% leute die sich von klippen in die erde meiseln, d.h. gerade ma ein viertel der gezeigten spruenge wird einigermaßen gestanden. die folge für zuschauer ohne einblick in die materie: aha, mountainbike = klippen mit mx maschinen ohne motor runterspringen :D und hoffen, dass der sani in der nähe ist. aber ich glaub nicht dass man mountainbike über die bilder, dem breiten publikum zur verfügungstehen (bender, etc. und cc) definieren kann. und ohne definition, d.h. was, wer, wo, etc ist mtb? kann man schlecht menschen für unseren sport begeistern. also, ich glaube, mtb kann man nichtr definieren, weil es zu viele verschiedene richtungen gibt: trial, tour, street, fr, und drei ma D.

auf der anderen seite wird es längst nicht so einen boom geben, wie zB skaten, weil bikes halt ein ganzes stück teuerer sind. zum glück, weil stellt euch ma vor alle kids die jetzt mit skaterjeans rumlaufen, weils cool is, wuerden mit fox hosen rumlaufen.:eek:


noch ein aspekt ist dass die mtb filme (kranked, nwd, jib,etc), zwar motivieren aber genauso anfänger enttäuschen können, weils doch schwerer ist, als es aussieht. wenn man dann jemand sonen film ausleiht, der einen dann fragt, was dein größter sprung war, und du sagst, zB 2m drop, musst du dir ne komische antwort anhören, weil die lücke halt doch groß ist, zwischen spass fahrer und pro. das is dann natürlich schwer zu verstehen, weil im gegensatz zu skatern nicht an jeder ecke jemand nen bunnyhop übt.
aber ich denke das ist bei snbrd, skaten und so ähnlich. va surfen schaut zB in september sessions extreme easy aus.


was ich damit auch zeigen will ist, dass das was verkauft werden soll ned immer der wirklichkeit entspricht.

ride on!!!!!!!
 
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