Als Hobbybiker steht man ja größtenteils alleine da, sofern man nicht in einem Radsportverein Mitglied ist. Wenn man das Hobby dann noch etwas intensiver betreibt, geht's ganz schön ins Geld. Sei es beim Material, das kaputtgefahren wird oder beim Training. Für Letzteres wird irgendwann einmal eine Leistungsdiagnostik erforderlich, denn wer kann und will seine Puls- und Trainingswerte noch an dem Schema 220 bpm - Lebensalter orientieren. Aber welcher Arzt ist kompetent, wer macht's zu einem erträglichen Preis und stimmen die Ergebnisse?
In meinem Fall wurde mir vom Hausarzt ein Dr. Billigmann in Polch empfohlen (dürfte manchem bekannt sein), der mir eine Diagnostik zum Preis von "höchstens" 100 zusagte. Auf der Rolle wurde ich dann von seiner Assistentin getestet, Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe, Puls und Laktatwert wurden gemessen. Nach der Untersuchung durfte ich wieder nach Hause gurken und 2 Monate! später zur Besprechung erneut antanzen. Diese dauerte nur 10 Minuten, aber wenigstens war der Herr Doktor persönlich da. Ich bekam nen Ausdruck vorgelegt und den Tip: "Trainieren sie mehr Grundlagen!" Das wars. Preis des Ganzen: 300!!!
Ich fühle mich von diesem Herrn gewaltig über den Tisch gezogen, zumal ich im Bekanntenkreis weitere negative Berichte über ihn zu hören bekam.
Auch sollen die Werte, die er in meinem Fall ermittelt hat nicht stimmen, sagte mir ein anderer Arzt. Theoretisch müsste ich eine neue Diagnostik machen lassen, aber kann ich mich dann auf die Ergebnisse verlassen?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Leistungsdiagnostiken? Schreibt ins Forum, damit auch der Otto-Normal-Biker einen Einblick bekommt und solche Vorfälle, wie bei mir, vermieden werden.
Bis dahin
Chr!S

In meinem Fall wurde mir vom Hausarzt ein Dr. Billigmann in Polch empfohlen (dürfte manchem bekannt sein), der mir eine Diagnostik zum Preis von "höchstens" 100 zusagte. Auf der Rolle wurde ich dann von seiner Assistentin getestet, Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe, Puls und Laktatwert wurden gemessen. Nach der Untersuchung durfte ich wieder nach Hause gurken und 2 Monate! später zur Besprechung erneut antanzen. Diese dauerte nur 10 Minuten, aber wenigstens war der Herr Doktor persönlich da. Ich bekam nen Ausdruck vorgelegt und den Tip: "Trainieren sie mehr Grundlagen!" Das wars. Preis des Ganzen: 300!!!

Ich fühle mich von diesem Herrn gewaltig über den Tisch gezogen, zumal ich im Bekanntenkreis weitere negative Berichte über ihn zu hören bekam.
Auch sollen die Werte, die er in meinem Fall ermittelt hat nicht stimmen, sagte mir ein anderer Arzt. Theoretisch müsste ich eine neue Diagnostik machen lassen, aber kann ich mich dann auf die Ergebnisse verlassen?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Leistungsdiagnostiken? Schreibt ins Forum, damit auch der Otto-Normal-Biker einen Einblick bekommt und solche Vorfälle, wie bei mir, vermieden werden.
Bis dahin

Chr!S