Lieber MTB als Höhlenforschen

Shaun Palmer Jr

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1. August 2004
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Ich hab mich grad schlapp gelacht...schaut mal was in meiner Zeitung steht...

Mann aus der Höhle „herausgesprengt“
Dramatische Rettungsaktion für 34-Jährigen


Wiesenttal. Alle Register ihres Könnens mussten Bergwacht und THW am Samstag ziehen, als ein 34-Jähriger aus Nürnberg in der Schönsteinhöhle bei Streitberg stecken geblieben war. Bei der mehrstündigen Aktion musste der beleibte Mann teilweise aus einer Engstelle herausgesprengt werden.

Der sehr beleibte und große Mann war mit einer neunköpfigen Gruppe zu seiner ersten Höhlentour aufgebrochen. Nach einer etwa zehn Meter langen Kriechpassage gab es an einer Engstelle kein Durchkommen mehr. In seiner Angst verkeilte sich der junge Mann, so dass es nicht mehr vor oder zurück ging. Die Begleiter setzten gegen 14.30 Uhr einen Notruf ab. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bergwacht Forchheim und der in der Bergwacht Bamberg organisierten Höhlenrettung Nordbayern waren in kürzester Zeit an der Einsatzstelle. Hinzu kamen auch das Technische Hilfswerk Forchheim und Kirchehrenbach sowie der Rettungsdienst. Außerdem wurden höhlenrettungserfahrene Bergwachtkräfte aus Bayreuth und dem Nürnberger Raum alarmiert.
Der Verunglückte befand sich in einem schweren Panikzustand und klagte über die Kälte und heftige Schmerzen im Brustkorb. Nachdem er durch den Notarzt medikamentös beruhigt worden war, versuchten die Höhlenretter den Unglücksraben durch die Engstelle zu bugsieren. Es gelang, ihn etwas zurückzuziehen, so dass man die Engstelle mit speziellen Methoden erweitern konnte. Es wurden kleinere Sprengkapseln am Fels angebracht, um Kanten zu beseitigen, und ein elektrischer Schlaghammer eingesetzt, um den Spalt zu vergrößern.

Den Höhlenrettern gelang es bald, die Engstelle so zu erweitern, dass der junge Nürnberger an eine etwas weitere Stelle gezogen und in einem Transportsack gelagert werden konnte. Auch der Weitertransport forderte Höhlenrettern und THW alles ab. Gegen 20 Uhr hatte der Verunglückte den Höhleneingang erreicht und konnte nach dem Passieren eines steilen Waldsteiges an den Rettungswagen zum Transport ins Krankenhaus Forchheim übergeben werden. Laut Polizeiangaben trug der Mann mehrere Rippenbrüche, Quetschungen und Abschürfungen davon.

Am Einsatzort war auch die Rot-Kreuz-Bereitschaft Ebermannstadt zur Verpflegung der Einsatzkräfte.

Alle beteiligten Gruppierungen waren voll des Lobes über die gute Zusammenarbeit, sich aber auch einig, dass bei diesem Einsatz die Grenzen des Möglichen gestreift wurden.

:daumen:

ich sags ja immer wider des Höhlenkriechen gehört verboten...genauso wie unser Trailgebaue es leider ist....zig tausend rettungskosten für unsere MACFress Gesselschaft.
Die am Wochende meint mit Northfaceklamotten irgendwelche **** Löcher zu bekriechen.
 
Shaun Palmer Jr schrieb:
[...]
....zig tausend rettungskosten für unsere MACFress Gesselschaft.
Die am Wochende meint mit Northfaceklamotten irgendwelche **** Löcher zu bekriechen.

alder, den scheisendreck rektschreipfehlersatz kannsdu konkret in a$cheloch pfeife rauche. mus korrekt so heisse:

....zig tausend rettungskosten für unsere höherschnellerweitergesellschaft die am Wochende meint, sich mit foxklamotten irgendwelche berge oder hühnerleitern runter zu stürzen.

will heißen: wenn's dich im wald vom rad klingelt werden wir auch für deine rettung aufkommen.

:daumen:

natürlich ist es bescheuert, sich als wonneproppen in eine höhle zu zwängen.
 
Das ist zwar in einer anderen Höhle, aber ich muss die Geschichte mit einem Bild untermalen!
 

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@X-Wejch-Fan
bist du das? respekt, ich würd mir ja aus platzangst in die hosen machen ...

auch schön:
Paris (AFP) - Bei einem nicht genehmigten Fallschirmsprung vom Eiffelturm in Paris ist ein Norweger tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, blieb der 31-Jährige am Montagabend gemeinsam mit zwei norwegischen Freunden unentdeckt auf dem Pariser Wahrzeichen. Nach den ersten Ermittlungen sprang er gegen 22 Uhr von der zweiten Etage des Monuments in 115 Meter Höhe ab, um seinen Sprung filmen zu lassen. Allerdings gewann er keinen ausreichenden Abstand von der Stahlkonstruktion und stürzte auf die erste Etage in 57 Meter Höhe. Der Eiffelturm ist ingesamt 324 Meter hoch. Das Pariser Wahrzeichen wird jährlich von mehr als sechs Millionen Touristen besucht.
demnäxt haben wir hier dann die zweite ausgabe der 'darwin awards' :D
 
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