Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.


.Hier ist übrigens ein Lernbericht von der 'anderen Seite' - von einem äußerst erfahrenen und kenntnisreichen Schwerlastradler: http://tomsbiketrip.com/ultralight-bikepacking-a-fully-loaded-cycle-tourists-perspective/
mit toleranz hat organisiertes lachen über (anders) radreisende nicht viel zu tun; is' eher das gegenteil. zumindest befördern diese ihr gepäck aus eigener kraft. aber über stromfreaks darf nix gesagt werden.isklaa.
watt soll der thread? selbstbeweihräuchung von leuten die sich lieber schmale taschen als breite kaufen? bisschen dünn.
...Also als bikepacker fühlt man sich schon leicht als Ausgestoßener![]()
Wir können ja auch einfach zugeben, dass es ein spaßiger Teil des Bikepackens ist, das Gewicht und Volumen der Ausrüstung immer weiter runter zu drehen... Über die Anschaffung einer neuen Isomatte nachzudenken, die nur noch 300 statt den bisherigen "bockschweren" 400g wiegt und sich dabei Chips und Schokolade vor dem Rechner reinzuschieben![]()
... Wer aber beide Welten in einer Tour vereinigen will, geht die Sache entweder von der einen oder von der anderen Seite an

Wenn ich meinem Bikepacking Setup zwei Ortlieb Frontroller zusätzlich spendiere, bleibt nun wirklich kein Stauraum-Wunsch offen.
), es war ein tolles Erlebnis mit vielen kleinen Herausforderungen und Anekdoten die mir noch heute in den Sinn kommen. 
Beim Bikepacking sehe ich die Herausforderung darin die Kosten für die ausrüstung im Blick zu behalten, daher bin ich immer noch dabei so viel wie möglich selber zu basteln und auch mal an der richtigen Stellen einen Kompromiss einzugehen.
Die eingangs gestellte Frage war ja im Prinzip, warum (Ultra-)Light Bikepacking nicht aus der "Freak-Nische" herauskommt und sich im Mainstream niederschlägt.
Dagegen ist dem Reiseradler wohl diese leistungsorientierte Haltung eher völlig egal
), Kocher, genug Klamotten zum Wechseln und für alle Witterungbedingungen usw. mit, komme was da wolle. Ich hab mir mal ein Ultraleichtbauzelt gegönnt (Exped Vela), zusammengepackt so groß und schwer wie ein Brot. Toll, dachte ich mir, sowas ist cool...mittlerweile mag ich es nicht mehr. Es ist einfach zu klein. Dann lieber 1 Kilo mehr "mitschleppen", dafür Abends mehr Platz im Zelt haben.Das muss und sollte vielleicht auch gar nicht sein. Für die Örtlichkeiten wo ich dank Leichtausrüstung gelegentlich unterwegs sein kann, ist es in der Regel besser, wenn nie ein "Mainstream" durchzurauschen beginnt.Die eingangs gestellte Frage war ja im Prinzip, warum (Ultra-)Light Bikepacking nicht aus der "Freak-Nische" herauskommt und sich im Mainstream niederschlägt.
)Die wenigsten konntest du davon überzeugen den Marathon Racer zu nehmen und dafür mit der Gefahr zu leben Morgens auf dem Weg zur Arbeit mit dem Kind im Anhänger noch einen Reifen zu flicken.

Aber eigentlich erlebe ich nur, dass gelegentlich ein Ultraleichtschlauch gleich bei der Montage platzt (und sonst eben gar nicht) oder dass Druckexperimente bei mir unbekannten MTB-Reifen zum Snakebite führen, wenn man die Sache überreizt. Ja okay, dazu noch ganz selten ein Dorn... Interessant finde ich beispielsweise auch die vielen positiven Berichte über Reifen, die Schwalbe selbst pannenschutzmäßig eher mittel bis niedrig bewertet: z.B. CX Comp oder Smart Sam. Letztere ergäben ja demzufolge eine relativ leichte Option für Reiseräder auf rauheren Touren. Aber bei den Profis muss es derzeit Mondial sein und bei den Gelegenheitstourern Marathon Plus. Das ist ja die Mentalität, die bei den Zelten zum schweren Geodäten führt, obwohl Tausende Hiker schon mit Tarptents recht harte Touren überlebt haben und manch einer sogar nachts trocken blieb. ;-) Letztlich gibt's ja noch immer das Mittel, nicht knallhart zur Unzeit ins Härteste hinein zu fahren und da noch zu campieren. Dieses Mittel wenden auch viele an... rüsten sich aber gleichzeitig gegen das, was sie gar nicht tun werden.Die größte Herausfordeurung ist das schnelle Umsteigen am Bahnhof.
