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Was meinst du wie genau du diese Anzeige ablesen kannst? Oder willst du wissen, wie genau der angezeigte Druck mit der Wirklichkeit übereinstimmt?Hallo, welche Genauigkeit haben die Manometer der Standpumpen etwa? (insbesondere Joe blow iii sport)
Erstmal Dankeschön für die schnelle Antwort...
Sie zeigt ca 0,3-0,4 Bar zu viel an. Mir ist das etwas zu weit weg von der Toleranz.
Habe mir die Mühe gemacht und ich an 2 Tankstellen gegengeprüft (analog und digital Gerät) an je 4 kalten Autoreifen mit einem Druck von etwa 2,2 Bar. Grade der niedrige Bereich wird von mir am häufigsten benutzt.
Ein privater Kompressor hatte ähnliche Werte, wie die Tankstellen.
Also falsch kalibrierte Tankstellengeräte kann ich nicht ganz aber doch ziemlich ausschließen. Und Anwendungsfehler wüsste ich auch jetzt nicht.
Besser kann ich es aktuell nicht prüfen. Eine "SKS 12" Pumpe zeigt zum Vergleich aber auch deutlich weniger an als meine Blow Joe.
Ich frag mich, wie hoch die wahrscheinlickeit ist, dass ich bei einem Austausch ein genaueres Manometer haben werde und meine Pumpe ein Montagsgerät ist.
Seid ihr sicher, dass das so gemeint ist? In der Regel werden Genauigkeitsklassen bei Manometern auf den Skalenendwert bezogen.
Erstmal Dankeschön für die schnelle Antwort...
Sie zeigt ca 0,3-0,4 Bar zu viel an. Mir ist das etwas zu weit weg von der Toleranz.
Habe mir die Mühe gemacht und ich an 2 Tankstellen gegengeprüft (analog und digital Gerät) an je 4 kalten Autoreifen mit einem Druck von etwa 2,2 Bar. Grade der niedrige Bereich wird von mir am häufigsten benutzt.
Ein privater Kompressor hatte ähnliche Werte, wie die Tankstellen.
Also falsch kalibrierte Tankstellengeräte kann ich nicht ganz aber doch ziemlich ausschließen. Und Anwendungsfehler wüsste ich auch jetzt nicht.
Besser kann ich es aktuell nicht prüfen. Zwei "SKS 12" Pumpen zeigten zum Vergleich aber auch deutlich weniger an als meine Blow Joe.
Ich frag mich, wie hoch die wahrscheinlickeit ist, dass ich bei einem Austausch ein genaueres Manometer haben werde und meine Pumpe ein Montagsgerät ist.
Das sollten die Geräte an Tankstellen, denn sie kommen alle mit einem mehr oder weniger alten Eichsiegel daher, was die Tatsache beschreibt, dass die Geräte vom deutschen Eichamt gegen Entlohnung geeicht worden sind.Das Ding an der Tanke zeigt den korrekten Druck hoffentlich an,
Naja, soweit so gut.Punkt.
Ja, spricht für eine elektromechanische (oder bei den alten Handgeräten ist es eine pneumatische) Steuerung, die dafür sorgt. Aber wo soll dieser Mechanismus in einer Standpumpe versteckt sein bzw. wie überhaupt funktionell, haltbar und bezahlbar umsetzbar sein?Wenn ich den Schlauch an der Tanke abzeihe und wieder aufstecke, zeigt der digitale Kompressor dort 0,1 Bar weniger an, als ich vorher reingepumpt habe und die 0,1 Bar werden dann wieder nachgepumpt.
Nein, da auch die Erkärung von Topeak Global dies nicht hergab.Seid ihr sicher, dass das so gemeint ist?
In der Regel werden Genauigkeitsklassen bei Manometern auf den Skalenendwert bezogen.
Der Skalenendwert beträgt 11 Bar. Bei 3% Abweichung reden wir von 0,33 bar im ersten und letzten drittel bzw. 0,22 bar im zweiten drittel.
Das würde auch in etwa dem entsprechen, was frank_tank berichtet, nämlich eine Abweichung von 0,3-0,4 bar im Bereich von 2,2 bar.
Das ist auch der Grund, warum günstige Manometer einen recht hohen Skalenendwert haben.
Nö, denn er erwartet eine absolute Genauigkeit, die es zumindest in der Wirklichkeit nie geben kann.
Ich wüsste nicht, was das für auswirkungen haben soll. Das wäre, wenn ja ein allgemeines Problem beim Kalibrieren auch an allen Tankstellen der Welt, nicht aber was spezielles an der Joeblow Pumpe. Stimmen die Tankstellengeräte somit bei Hitze weniger gut, als bei Kälte? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.Und Du hast bestimmt auch überall die gleiche Umgebungstemperatur und die gleiche Reifentemperatur. Selbst kalibrierte Messgeräte dürfen innerhalb der Toleranzen Abweichungen zueinander haben.
Naja, also das habe ich so ja nirgends erwähnt. "Absolut" erwartet wohl niemand.Nö, denn er erwartet eine absolute Genauigkeit, die es zumindest in der Wirklichkeit nie geben kann.
Bei der Standpumpe ist das natürlich nicht so, das meinte ich damit auch gar nicht. Wollte nur darlegen, dass ich nicht kapiere, warum das die Messung beeinflussen sollte.Ja, spricht für eine elektromechanische (oder bei den alten Handgeräten ist es eine pneumatische) Steuerung, die dafür sorgt. Aber wo soll dieser Mechanismus in einer Standpumpe versteckt sein bzw. wie überhaupt funktionell, haltbar und bezahlbar umsetzbar sein?
Ich wüsste nicht, was das für auswirkungen haben soll. Das wäre, wenn ja ein allgemeines Problem beim Kalibrieren auch an allen Tankstellen der Welt, nicht aber was spezielles an der Joeblow Pumpe. Stimmen die Tankstellengeräte somit bei Hitze weniger gut, als bei Kälte? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Bei all den Erwartungen/Hintergründen sollte man aus anderer Perspektive nochmal den zugrunde liegenden Verkaufspreis der Pumpe bedenken.
Das ist mMn ohnehin die einzig sinnvolle Lösung. Die Skaleneinteilung auf den meisten Pumpen finde ich zu ungenau und dann kommt noch die bereits diskutierte Abweichung dazu. Mit meiner Pumpe (von einem anderen Hersteller) stelle ich nur grob den Druck ein bzw. mache etwas zu viel drauf und anschließend mache ich es mit einem digitalen Durckprüfer richtig.Einen Druckprüfer müsste ich erst kaufen.