Wieso?
Das 7.9er ist nur Mittelklasse von der Ausstattung, was soll da sonst bei raus kommen?

@Terenze empfinde ich genauso. Wunderschön gemacht, aber für mich nicht fahrbar.
Das ist ja gerade das krasse, wie viel Geld man außerhalb von Rabattschlachten mittlerweile für ein mittelmäßig leichtes Hardtail ausgeben muss.
Mein Alu HT wiegt noch mal 500g weniger, mit 3-fach Antrieb, Pedalen usw. Ist jetzt auch kein echtes Leichtgewicht, hat man vor 10 Jahren aber für weniger als die Hälfte vom Ghost bekommen, ebenfalls laut Liste.
 
unglaublich 3,5K für ein 11.7KG Hardtail:wut::spinner:
Sorry Tippfehler - 10,7kg waren es auf der Profiwaage. :rolleyes:

Heute teste ich das BMC, worauf ich sehr gespannt bin da ich nun auch schon einen direkten Vergleich kenne. Kann mir die Funktion des Elastomers noch nicht so vorstellen..

Ein Kumpel will mir noch sein Exceed zur Probe unterschieben, wäre angeblich sehr komfortabel für ein XC Bike. Versender habe ich ausgeschlossen, Probefahrt geht trotzdem :)
 
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Was inkl. Pedale saugut ist.

@shnoopix mit guten Alubikes kommst du auch heute noch leichter und billiger hin,
jedenfalls bei den (falschen) 11.7kg.
Wenn auch nicht so billig wie vor 10 Jahren.
Das ist generell so, wenn man innerhalb einer Modellreihe von Alu auf Carbonrahmen geht
wirds teurer und zunächst mal schwerer.
Erst wenn man richtig in die Tasche geht, also auch die Ausstattung entsprechend ist,
kommt das Carbonbike in einen Gewichtsbereich den das Alu nicht mehr erreicht.
Was ja aber alles vollkommen logisch ist.
 
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Was inkl. Pedale saugut ist.
10,7kg finde ich mit Bezug auf die Herstellerangabe gut.
Ob meine Waage jetzt so super geeeicht ist kann ich nicht sagen. Laut Hersteller sollte das Lector bei 10,5kg liegen, was sich normalerweise auf die kleinste Rahmengröße bezieht. Getestet wurden M und L, gewogen L. Nagelt mich aber bitte nicht darauf fest :)
 
Was inkl. Pedale saugut ist.

@shnoopix mit guten Alubikes kommst du auch heute noch leichter und billiger hin,
jedenfalls bei den (falschen) 11.7kg.
Wenn auch nicht so billig wie vor 10 Jahren.
Das ist generell so, wenn man innerhalb einer Modellreihe von Alu auf Carbonrahmen geht
wirds teurer und zunächst mal schwerer.
Erst wenn man richtig in die Tasche geht, also auch die Ausstattung entsprechend ist,
kommt das Carbonbike in einen Gewichtsbereich den das Alu nicht mehr erreicht.
Was ja aber alles vollkommen logisch ist.
Ist mir alles bewusst, für über 3000 Scheine würde ich gegenüber Alu dann aber schon einen Gewichtsvorteil erwarten.
Nun ist das Rad ja doch noch 1 kg leichter geworden, was dann schon angemessener aussieht.
 
Nun ist das Rad ja doch noch 1 kg leichter geworden, was dann schon angemessener aussieht.

Im Gegensatz zu den Radons, die werden von der Bestellung bis zu Lieferung gerne mal 1kg schwerer. :D

Hast aber insgesamt recht, die Preise bei den Carbon-HTs sind völlig ins Kraut geschossen.
Man könnte meinen die würden sich gegenseitig überbieten wollen wer die teuersten Bikes hat.
Oder das muss so sein damit der Kunde auch sagen kann: "Mein Rad kostet 7000 EUR!"
Weil 2800 oder so wäre ja auch irgendwie peinlich.
 
Im Gegensatz zu den Radons, die werden von der Bestellung bis zu Lieferung gerne mal 1kg schwerer. :D

Hast aber insgesamt recht, die Preise bei den Carbon-HTs sind völlig ins Kraut geschossen.
Man könnte meinen die würden sich gegenseitig überbieten wollen wer die teuersten Bikes hat.
Oder das muss so sein damit der Kunde auch sagen kann: "Mein Rad kostet 7000 EUR!"
Weil 2800 oder so wäre ja auch irgendwie peinlich.
Außerdem kann man dann Ende des Jahres fette Rabatte raushauen, die Käufer meinen sie machen das Schnäppchen schlechthin, und der Hersteller macht noch ordentlich Gewinn.
Nur so kann ich mir die völlig überzogenen UVP Preise BMC, Focus, Cannondale und Co erklären. Ende des Jahres gibts auf die Absurden Preise einfach 30% - 50% Rabatt, die Räder kommen wieder in normale Preisregionen und werden dann gekauft. Vor den Kumpels oder dem Gewissen wird dann gesagt "Hey voll das Schnäppchen, der Hobel ist normalerweise 7000 Euro wert!" :spinner:

Bin mal gespannt ob und wann sich das wieder auf normale Bahnen einpendelt.
 
War beruflich eingespannt dehalb gab es noch kein Update.

Bin in der Zwischenzeit ein BMC TE01 XT DI2, Scott Scale 910 und Canyon Exceed CF SL 7.0 Pro Race Probe gefahren, alle in Größe L. Das BMC als auch das Ghost würden sogar in M noch relativ gut passen, v.a. das Ghost ist riesig.:eek:
Canyon wurde bedingt durch Überzeugungsversuche eines Kumpels Probe gefahren :rolleyes: Versender schließe ich aktuell aber wie gesagt aus, auch wenn ich alles am Rad selber mache.

BMC und Scott sind wesentlich "geschmeidiger" als das Ghost. :)

Am Berg gehen alle gut, das BMC vielleicht ein wenig schlechter als Scott & Ghost, wobei das jetzt keine riesigen Unterschiede für mich sind. Ghost und Scott wollen nach vorne, gerade im Wiegetritt bzw. Sprint sind die spritziger als das BMC, wurde aber hier ja schon von einigen geschrieben. Da ich weder dauerhaft im Wiegetritt noch am Sprinten bin, kein KO Kriterium für mich. :D

Worin sich die Bikes wesentlich unterscheiden ist für mich der Komfort. Bin über Schotter und kleine Wurzelteppiche und gefühlt hat das BMC einige Spitzen wirklich herausfiltern können, das Scale macht aber auch eine gute Figur, vielleicht könnte ich mit einer Flexstütze noch bissl was herausholen.

Long story short:
Momentan schwanke ich zwischen dem BMC und dem Scale. Einzig die Rahmenform lässt mich noch ein bisschen am BMC zweifeln. Sieht nicht so fliesend aus.

Das Scale würde ich ebenfalls zu einem guten Kurs bekommen. Den Rahmen finde ich wie beim Ghost vom Design her sehr ansprechend.

Scott Gabel 3 Modes - BMC 2
Scott GX Eagle - BMC 2fach XT
Scott Boost - BMC kein Boost (ist mir aber nicht wirklich wichtig)
Scott 9,7kg - BMC 10kg (Internetangabe, hab ich verpeilt zu wiegen)
Scott Syncros XR2.0 CL - BMC DT Swiss XR 1501 Spline ONE
Scott ~250€ teurer
Scott 2018 - BMC 2017 :rolleyes:

Form follows function oder function follows form? :D:p

Was meint ihr? Übersehe ich was? :D
 
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Um das mal runter zu brechen gehts hier um
DI2 vs. Eagle
MTT oder nicht.

Das sind die wesentlichen Punkte meiner Meinung nach.

So, und damit lass ich dich alleine, weil das kannst nur du wissen was dir lieber ist. :D
 
Ja, ich bin mir bzgl. der Eagle halt nicht 100% sicher wie diese bei Marathons performed, bzw. wie ich mit Eagle performe ;)

DI2 muss nicht sein, ich wäre auch mit der Standard XT zufrieden. Das DI2 Modell bin ich nur gefahren weil der Händler kein anderes vor Ort hatte.

Das BMC mit Xt könnte ich ggfs. über den Händler bzw. Internet beziehen, sollte in L und schwarz für ca. 2700/2800€ möglich sein. Würde dann auch nochmal Budget freisetzen für die Kontaktpunkte auszutauschen.
Einzig das Rahmendesign von BMC lässt mich nicht los, ich weis einfach nicht wie ich es finden soll. Manchmal gefällt es mir gut, einen Tag später stört es mich wieder so arg das ich nach Alternativen schaue :confused:
 
Einzig das Rahmendesign von BMC lässt mich nicht los, ich weis einfach nicht wie ich es finden soll. Manchmal gefällt es mir gut, einen Tag später stört es mich wieder so arg das ich nach Alternativen schaue :confused:
Kauf Dir keinen Rahmen, der Dir nicht gefällt! Erst Recht, wenn dich das Design so stört, dass Du nach Alternativen schaust.

Das BMC mag ein super Bike sein, zu einem verlockendem Kurs, aber schön find ich den Rahmen auch nicht.
Mir gings vor kurzem ähnlich, jetzt bin ich froh nicht den Rahmen genommen zu haben, der mir optisch nicht so zusagte.

Wenn dich Di2 nicht reizt, warum nen Akku ans Bike holen?
Und was stört an der Eagle?
 
Ja, ich bin mir bzgl. der Eagle halt nicht 100% sicher wie diese bei Marathons performed, bzw. wie ich mit Eagle performe ;)
Um die Eagle musst du dir keine Sorgen machen, die ist in der Fischteichhölle erprobt. Heißt 70 km übelster Kiesgruben- und Acker-Schlamm und Lehm mix.
Frag mal diesen pinken Muschi Typen, der hier Kolumnen schreibt. Der kann dir da berichten :D

Aber auch von mir noch mal der Rat, Kauf dir keinen Rahmen den du nicht absolut heiß findest.
Klar wenn du drauf sitzt siehste den Rahmen nicht, aber beim drauf zu gehen, beim weg gehen und auf Fotos natürlich. ;)
 
Wenn dich Di2 nicht reizt, warum nen Akku ans Bike holen?
Und was stört an der Eagle?

Die Eagle hat halt eine nicht so feine Abstufung der Gänge und es könnte sein, aber da habe ich keine Erfahrung mit der Gruppe, dass mir am Ende (gefühlt) ein Gang am Berg fehlt. Im Eagle Thread schrieb jemand dass es zu Beginn eine Anpassung der TF erfordert, aber nunja, das sollte prinzipiell möglich sein. :)
Persönlich mag ich SRAM lieber als Shimano, finde die Performance super und liebe das Knacken beim Schalten. :love:

Aber auch von mir noch mal der Rat, Kauf dir keinen Rahmen den du nicht absolut heiß findest.
Klar wenn du drauf sitzt siehste den Rahmen nicht, aber beim drauf zu gehen, beim weg gehen und auf Fotos natürlich. ;)

Ja das ist halt mein Bedenken. :rolleyes: Ich kaufe mir max. alle 4-6 Jahre ein neues Rad und bei der letzten Entscheidung bin ich halt super gefahren und bin auch immer noch happy damit, auch wenn ich jetzt was schnelleres und leichteres mag. ;)
 
Das ist aber nur marginal.
Das 50er ist ja nur Zusatz vergl. mit einer 11-42er XT.
Sonst hast du als kleinstes 10 statt 11, ja mei.
Es geht aber um die XT Di2 vs. Eagle, und die hat nunmal definitiv spürbar größere Gangsprünge:
http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...=10,12,14,16,18,21,24,28,32,36,42,50&UF2=2328

Ob das stört?
Wenn man großen Wert auf eine gleichmäßige Trittfrequenz legt: JA
Ansonsten: NEIN

Die Bandbreite an sich ist ja vergleichbar. (503% vs. 500%)
 
Ahso, du nimmst die Zwischengänge beim Kettenblattwechsel mit dazu, dann stimmts.
Ok, das ist ja der Sinn von DI2, hast recht.
Von der reinen Kassette her ists nämlich beinahe egal.

Bei einer konventionellen 2x11 wird das glaub ich kaum einer machen dauernd vorne hin und her zu springen,
aber bei DI2 ist das ja was anderes.
 
Ahso, du nimmst die Zwischengänge beim Kettenblattwechsel mit dazu, dann stimmts.
Nein, die Zwischengänge bewerte ich natürlich nicht (auch wenn die bei der Di2 theoretisch zur Verfügung stehen?!)

Die Gangsprünge zwischen den ersten 3 Gängen liegen bei der XT bei:
14% und 13% (Durchschnitt 13,5%)
und bei der Eagle sind es:
19% und 17% (Durchschnitt 18%)

Wer viel Uphill fährt bewegt sich genau in diesem Bereich, und die um 34% größeren Gangsprünge sind definitiv zu spüren.

Ob einen das stört steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Ich komm gut mit den größeren Gangsprüngen zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Eagle musst du dir keine Sorgen machen, die ist in der Fischteichhölle erprobt. Heißt 70 km übelster Kiesgruben- und Acker-Schlamm und Lehm mix.
Frag mal diesen pinken Muschi Typen, der hier Kolumnen schreibt. Der kann dir da berichten :D

Aber auch von mir noch mal der Rat, Kauf dir keinen Rahmen den du nicht absolut heiß findest.
Klar wenn du drauf sitzt siehste den Rahmen nicht, aber beim drauf zu gehen, beim weg gehen und auf Fotos natürlich. ;)

Genau so ist das, die Schaltgruppe kann sehr viel einstecken.
 
Ich habe mich nun für das Scale 910, 2017er Modell entschieden. Ein Kumpel hat auch eins gekauft und wir haben einen sehr guten Preis bekommen. :hüpf:Rahmen Unterschiede zum ´18er Modell konnte ich keine wesentlichen finden (was nicht heisst dass es vielleicht doch welche gibt ;>).

Das Scale ist meiner Meinung nach sportlicher, ich komme damit besser klar und der Rahmen sagt mir letztlich auch optisch mehr zu als der des BMC, auch wenn ich mir echt lange schwer tat das "einzugestehen" und das BMC lange Zeit mein Favorit war.

Leider habe ich bei der ersten Ausfahrt festgestellt, dass die VR-Bremsleitung am Rahmen geschliefen hat und das erste Pulver weg ist :mad::mexican:
Dort von Anfang an keinen Schutz bzw. das Kabel so behindert zu verbauen verdient Schläge. Habe jetzt mal ein Bild an den Händler geschickt...

Das gesparte Geld wandert in Anbauteile, tubeless wiegt das Rad nun ~10,35 kg in L, was ich als Basis recht ok finde.
Bremsen und Kontaktpunkte werde ich wohl direkt tauschen, über den Rest muss ich mir bei den weiteren Kilometern mal Gedanken machen wo sich das ein oder andere Gramm sparen lässt..:bier:
 
Ich habe mich nun für das Scale 910, 2017er Modell entschieden. Ein Kumpel hat auch eins gekauft und wir haben einen sehr guten Preis bekommen. :hüpf:Rahmen Unterschiede zum ´18er Modell konnte ich keine wesentlichen finden (was nicht heisst dass es vielleicht doch welche gibt ;>).

Interessanter Threat. Ich überlege mir auch gerade das Scott Scale 910 zu kaufen. Ich bin aber gerade für das 2018er Modell, das sich die Sram X01 / Eagle 12 Speed Schaltung noch mal in Sachen Verschleiß und Haltbarkeit verbessert haben soll (stimmt das?!).

Hat jemand das 2018er Modell vom Scott Scale 910?
 

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