Marktnische Street-MTB: Modellübersicht

also das bike ist ein 2000er, wenn ich mich nicht irre... habe es ende 2000 gekauft. und zwischenzeitlich sah es mal so aus:klick mich ganz fest

und nun hat es eben aus jeder lebensphase noch ein paar sticker drauf...

als da wären: rockshox,no fear, save your ass:wear a helmet, sexy!, sidi, mavic


aber warum sollten mich ältere spaziergänger überholen?!? ich hör die nur manchmal sagen "hatte der seine lunge gerade in der hand?" wenn ich an ihnen vorbeifahre... :D
 
Na dann komm doch mal in eine richtige Stadt.... :lol:

Dann bist Du halt Fahrradkurier, das heisst noch lange nicht, dass Du irgendwas besser kannst als sonst jemand hier. Das ist nämlich ein Bikeforum. :lol:

Im übrigen sehe ich jeden Tag wie unsicher das Gros der Fahrradkuriere fährt. Aber das ist ein völlig anderes Thema. :lol:

Im übrigen hast Du Dich hier zuerst geäußert und dies sind die Antworten darauf, also beschwer Dich nicht darüber, dass man Dir und Deinen RR-Thesen was entgegensetzt. natürlich kann man mit nem RR in der Stadt fahren (und nirgends sonst...), es geht mit nem MTB bei agressiver Fahrweise nur einfach viel besser. Und es kommt garnicht nur auf die max. Geschwindigkeit an.

was die Schräglagenfreiheit angeht, so empfehle ich Dir mal die Füsse in der Kurve hochzunehmen, dann geht´s auch mit dem MTB. :lol:



muhaha. genau. meine kollegen und ich fahren eigentlich alle mit downhillern... federgabel essentiell, is klar.
leute, ihr müsst mir nicht erklären wie und ob man mit einem rennrad in der stadt fahren kann, ich bin radkurier und fahre wie gesagt sowohl ein 26" wie auch ein 28" stadtrad.


Zitat:
Zitat von kitor
Natürlich muß man sein Material nicht absichtlich strapazieren, aber wenn man in der Stadt schnell fahren will, dann geht das nur sehr materialintensiv. Gute Bremsen und breite Reifen sind da im übrigen auch essentiell.

schau mal in meine gallerie. einmal 2 zoll big apple, einmal 23mm vittoria rubino. schonmal mit ner aktuellen rennradbremse gebremst?


Zitat:
Zitat von kitor
Das mit der Schräglagenfreiheit ist natürlich ein großes Problem, man kommt ja eigentlich durch keine Kurve mehr...

wenn man es eilig hat: nein. die fehlende "tretbare" schräglage an meinem 26"er (und das obwohl der breite reifen hat) nervt mich besonders, seitdem ich das rennrad zum vergleich habe.


Zitat:
Zitat von kitor
Schon mal mit nem Rennrad frontal einen hohen Kantstein mit auch nur 20km/h hochgefahren?


und wenn man mit einem 26" rad mit tomslicks einen bordstein stumpf hochbrettert, passiert genau das gleiche wie wenn man das mit einem rennrad mit gp3000 tut. wer sowas macht kann nicht radfahren.
 
So - hier jetzt mal Abbildungen dreier beispielhafter Bikes der beiden von
Be@t ins Spiel gebrachten schweizerischen Hersteller (herzlichen Dank für
den Hinweis darauf, Be@t!!). Einige sind sehr groß ... aber sehr, sehr anschauenswert, finde ich.


Cycletech Das Tool und Oxymoron 105 (letzteres mit Stahlrahmen)

med_22

large_22

med_21

large_21




BMC Carborazor

carborazor.jpg
 
kitor schrieb:
Dann bist Du halt Fahrradkurier, das heisst noch lange nicht, dass Du irgendwas besser kannst als sonst jemand hier. Das ist nämlich ein Bikeforum. :lol:
stimmt, ein mountainbike forum. aber ich bin jemand der den ganzen tag in der stadt rumfährt. ich hab nie behauptet irgendwas besser zu können, aber ich hab mich dagegen gewehrt, dass rennräder als "nicht/schlecht stadttauglich" bezeichnet werden, wo ich jede woche einige hundert km mit dem renner in der stadt rumpflüge. ich fahr das ding nicht weil ich 28" so geil finde, sondern weil es sich als die schnellere alternative herausgestellt hat. das 26" hatte ich zuerst.
es geht mit nem MTB bei agressiver Fahrweise nur einfach viel besser. Und es kommt garnicht nur auf die max. Geschwindigkeit an.
1. wenn man rennrad reifen draufzieht ist da kein unterschied mehr zum rennrad was die stabilität angeht. was nützt mir ein oversize rahmen, wenn beim treppenfahren der reifen durchhaut?
2. die art von aggressiver fahrweise, bei der man solches material braucht, ist unnötig materialmordend und zu anstrengend.
was die Schräglagenfreiheit angeht, so empfehle ich Dir mal die Füsse in der Kurve hochzunehmen, dann geht´s auch mit dem MTB. :lol:
um diesen kommentar zu vermeiden schrieb ich "getretene schräglage". wenn du dich als "aggressiven" fahrer bezeichnest, wirst du mir zustimmen müssen dass diese unerlässlich ist um zügig vorwärts zu kommen.

Na dann komm doch mal in eine richtige Stadt.... :lol:
...

Im übrigen sehe ich jeden Tag wie unsicher das Gros der Fahrradkuriere fährt. Aber das ist ein völlig anderes Thema. :lol:
jo is recht, thx 4 the info...
hierfür erspare ich mir die tastaturabnutzung und überlasse speedster wieder seinen thread.

so wie ich das inzwischen verstanden hab, ging es ihm nicht darum, dass diese fahrradgattung irgendwelche supertollen vorteile gegenüber rennrädern hat, sondern ihm einfach gefällt. vielleicht denke ich was stadtfahrräder betrifft auch zu "nüchtern".
damit noch eine anregung an die hersteller, denn das fällt mir beim betrachten der bilder stark auf: baut die tretlager höher! das würde wirklich besser zum konzept eines "street mtb"s passen.
 
lelebebbel schrieb:
damit noch eine anregung an die hersteller, denn das fällt mir beim betrachten der bilder stark auf: baut die tretlager höher! das würde wirklich besser zum konzept eines "street mtb"s passen.
Also, ich weiß nicht - mir scheint, diese Geschichte mit dem vermeintlich zu tief liegenden Tretlager bei Street-MTBs ist nichts als eine Legende. Habt ihr die Möglichkeit, direkte Vergleichsmessungen durchzuführen? Ich hab's heute morgen mal gemacht:

• RR Stevens Izoard Lite, Rahmen 60 cm, mit 25er Contibereifung eher viel «Bodenfreiheit»:
Mittelpunkt Tretkurbelachse 271 mm über dem Boden

• «Street-MTB» Nicolai Argon, Rahmen XL, mit Steinbach Starrgabel und 1.3-Zoll-Slicks-Bereifung eher wenig «Bodenfreiheit»:
Mittelpunkt Tretkurbelachse 274 mm über dem Boden

Ich glaube eigentlich nicht, dass die beiden Bikes in puncto Tretlagerhöhe völlig untypische Beispiele sind. Jedenfalls sieht es in meinem Fall so aus, dass mein Street-MTB eher mehr «Luft» hat - obendrein habe ich an dem kürzere Kurbelarme verbaut als beim RR.

Gruß
 
also das mit der tretbaren kurvenlage wurde mir auch schon mehrmals funkensprühenderweise klar... nichts desto trotz, hab ich auch schon gelegentlich mit meinem scott fx20 (enduro) den asphalt mit den pedalen angekratzt... also was solls. solange man sich drauf einstellen kann. zur not muß man halt genau am schrägsten punkt der kurve das innere pedal im tritt oben haben...

die cycletech bikes sind alle ganz schnieke und auch das bmc hat was, aber warum haben die alle volle 27 gänge :confused: als singlespeeder mit v-brakes wären die alle über 1kg leichter und sehr viel schöner anzusehen... und selbst als shifter mit 9 gängen, wäre man ja in der stadt noch bestens bedient. ob nun discs an nem citybike sein müssen... geschmackssache.

und zum thema bordsteinkanten... wenn man da sauber hochjumpt. geht das schon. wer allerdings den bordstein als sprungschanze nutzt, hat selbst mit nem big betty probleme, ab ner gewissen geschwindigkeit... :D
 
Und was ist meins hier? :confused:

16086PIC00404-med.JPG


300km die Woche in Berlin quer durch die Stadt zur Arbeit und zurück...
Plus ein paar Rennen und normale Querfeldeinausritte an den Wochenenden...

Wobei ich momentan auch die Cantis gegen Disc getauscht habe, bei Regenwetter war ich es leid defensiv fahren zu müssen weil ich an einer Ampel nicht mehr bremsen konnte!
 
Speedster schrieb:
--dig-- schrieb:
die cycletech bikes sind alle ganz schnieke und auch das bmc hat was, aber warum haben die alle volle 27 gänge :confused:
Ja, stimmt - das ist irgendwie unsinnig. Eine normale RR 2-Blatt-Kurbelgarnitur 39 und 52 wäre einfach stimmiger.

Gruß

Ich besitze seit etwas über zwei Monaten ein BMC alpenchallenge 01 in 23"-Zoll und fahre damit 3x die Woche zur Arbeit und zurück (bisher ca. 1'100km). Gegenüber dem Bild auf der BMC-HP habe ich 28"-Räder mit RR-Reifen und Schutzbleche montiert (der Radtausch klappt halt nur, wenn man Scheibenbremsen fährt).

Meine Erfahrungen damit sind bisher sehr gut. Auch was die drei Kettenblätter vorne (30-42-53) anbelangt. In der doch recht hügeligen Schweiz bin ich für die sehr grosse Übersetzungsbandbreite dankbar und nutze diese auf meinem Arbeitsweg auch vollständig aus. Auf die Scheibenbremse (und die Schutzbleche) möchte ich vor allem an regnerischen Tagen nicht mehr verzichten.

Man kann natürlich auch behaupten, dass mein Bike -so wie es heute dasteht- ein Rennrad mit geradem Lenker ist.... (falls Interesse vorhanden ist, fotografiere ich es mal und stelle die Bilder hier rein).

Grüsse
Be@t
 

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bin auch ein Fan von Straßen MtBs - das wichtigste hierbei sind ultrastabile Laufräder/Felgen, den BordsteinDropen mit 6 Bar ist bretthart.

kennt einer Starrgabeln, die die große Bauhöhe von federgabeln ausgleichen können, denn darauf sind MtB Rahmen ja nun mal ausgelegt

MfG
 
wo hat denn die pulcro nen federgabel-look?!? nunja. alternativ fällt mir noch pace ein (rc31) oder sonst die kinesis ultralight, die es für canti und disc in 2 bauhöhen gibt (federgabelgeometrie und normal). pace ist natürlich top, aber auch teuer. die kinesis ist kaum schwerer, bei weitem nicht so cool, aber auch nur 100€ teuer...

und was bitteschön ist bordstein-droppen. wenn man nen bordstein normal mit etwas technik runterfährt, fängt man das doch in jeder situation selbst ab... selbst die leipziger 20cm bordsteinkanten...
 
Sieht aus wie ne normale Starrgabel. Street MTBs finde ich übrigens klasse, nur irgendwie sind die gekauften mir zu eintönig. Das ist doch gerade das schöne an so einem außergewöhnlichen Bike, dass man es sich halt selbst gebaut hat. Hatte übrigens auch mal eins:

18279Bild_005-med.jpg


Ich finde aber auch Fullys haben in dem Bereich ihre Daseinsberechtigung, auch wenns nicht so puristisch ist, und deine Regel gebrochen werden. Nichtsdestotz ist das hier ein Leckerbissen!

bbscal_02.jpg
 
Na gut - dann meins auch noch mal wieder: :D :D


sonne_blau_4_klein.jpg


Der Haken bei den »Selbstgemachten« ist natürlich oft, dass der Spass unter dem Strich teurer ist als ein vergleichbares Street-MTB von der Stange.

Gruß
 
Moinsen,

darf ich ma folgendes in die diskusionsrunde werfen? Wenn einige hersteller eine neue niesche ich nenns ma krei(e)ren, dann bitte auch richtig. Frage mich was z.B. am cannondale die 3-fach-mtb-kurbel da zu suchen hat! Wer bitte brauch ein 22 bzw. 32 ritzel inner stadt? Hab beides demontiert, schaltung vorn erübrigt sich dann nat. auch. Dadurch spart man auch noch einige grämmchen. War auch ma kurier und hab mich schon geschämt wenn ich mit 44-28-kombi angefahrn bin.
 

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@speedster:iiieh crossrocs aber mal im ernst. :D :D :D was du da ohne schaltung an gewicht sparen und an style gewinnen könntest! :daumen: sonst sauber aufgebaut...

@b-king: einfach nur krank mit der langen gabel... und ne schaltung. naja. aber fährt sich sicher sehr lecker... zumindest sieht es schnell aus.
 
--dig-- schrieb:
@speedster:iiieh crossrocs aber mal im ernst. :D :D :D
Abgesehen davon, dass ich nach kurzer Zeit einmal (und seitdem nicht wieder) Lagerspiel beseitigen musste, bin ich mit den Dingern zufrieden. Für Fahrer im 0,1-Tonnen-Bereich - und bei einem Preis von derzeit 240 Euro sowieso - keine schlechte Wahl

Gruß
 
--dig-- schrieb:
@b-king: einfach nur krank mit der langen gabel... und ne schaltung. naja. aber fährt sich sicher sehr lecker... zumindest sieht es schnell aus.

yap, die gabel sieht zugegebenermaßen etw. ungewöhnlich aus, hat ja auch noch 100mm, werd sie aber über die feiertage auf 80mm umbauen.
 
locationmaster schrieb:
so is´ recht ;)

mich stoert eher die grimeca, die is´ zu klobig fuer so`n bike

...auch richtig, aber ich habe so ein riesiges inneres verlangen disk zu fahren. Da ich nich unbedingt pos. erfahrung mit magura hatte, wollt ich mir ma etwas gutes gönnen, deshalb halt die grimecas. Die leichbaufreaks werden darüber bestimmt den kopf schütteln :spinner:, dafür kann ich getroßt 10 sek später bremsen :p, und über die optik ist wohl nich viel zu sagen, wie ich finde ein sahnehäubchen mit schockoraspeln :daumen:.
 
Muss auch mal was dazu schreiben Es kann mir keiner ernsthaft erzählen das er mit einem Rennrad fixer durch die Stadt bügelt als mit einem MTB . Mit Stadt meine ich nicht die Peripherie rund rum ,sondern die kleinen Strassen und Gassen und so. Treppen und anderlei Hindernisse fahr ich mit meinem MTB das Rennrad darf ich bei solchen Einsätzen tragen . Wer auch nur ein wenig Ahnung vom Biken hat wird immer das MTB für die Stadt favorisieren.

Also , bis neulich. :daumen:
 
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