Minion fbr 4.0 oder 45nrth Dunderbeist 4.6

Dirty-old-man

Ebbelwoi un Leberkaas bringt dem Grantler Radlspaß
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Servus.

Reifenwechsel am Cannondale Caad-1 steht an. Bislang waren Dillinger4 und 5 sowie Minions 4.8 drauf.
Der 4.8 Minion baut 11,6 cm am Hinterrad und bei Matsch, vor allem bei lehmigem, baut sich ein Matschguertel auf, der durch nur 4mm Reifen-Kettenfreiheit im elften Gang die Kette so zuschlammt, dass die Schaltroellchen beschaedigt werden, die Schaltung sich verstellt und die Kette vom vorderen Kettenrad abläuft.
Das geschieht nicht beim Cube mit Shimano 2x11, sondern nur beim 'dale mit der Sram. Im elften Gang ist das Schaltwerk so weit vor der Hinterachse, dass die kettenradablaufende Kette naeher am Reifen ist als die auflaufende.

Somit würde ich, da ich den Minion schon kenne und nicht zuletzt die schnittfeste Karkasse bei meinem Fahr- und Untergrundprofil "Granit, Tuffstein, Steinbruch, Wald ganz weit weg" sehr schätze, bevorzugen und auf 4.0 schmälern.

Hat jemand Erfahrung mit dem Dunderbeist im lehmigen Schlamm und lehmig tonigen Matsch, was den Dreckguertelaufbau angeht? Wie ist die Materialmitnahme des doch mit groesseren Stollenabstaenden profilierten Reifens? Der Kettenfreigang liegt bei Verwendung des Dunderbeist bei 7mm.
Ist die Traktion des Dunderbeist wesentlich besser auf Matsch und welche Erfahrungen gibt es mit der Schnittfestigkeit der Karkasse und auch der vereinzeltbeobachteten Selbstauflösung der Flanken?

Ueblich fahre ich am dale vorne 4.0 und hinten 4.6.
Auch diesbezueglich ist der Minion hier anwendungsflexibler.Im Matsch könnte ich hinten 4.0 fahren und im Steinbruch 4.8.
Aber:
Ist der Dunderbeist der absolute Ueberreifen, der trotzdem zu empfehlen ist?

Ich bin kein Racer, Maximum liegt bei etwa 5m/s. Wichtig sind mir Traktion und Zuverlässigkeit
 
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