Ich selbst fahre auch ein Gravelbike, mein Mann denkt ebenfalls über dessen Anschaffung nach.
Daher darf sich das zukünftige Anwendungsgebiet vom MTB zukünftig deutlich vom Gravelbike abgrenzen.
Wir leben im Großraum Hamburg und sind hauptsächlich in den Harburger Bergen unterwegs, die wohl hauptsächlich Cross-Country-Strecken ähneln.
Darüber hinaus möchten wir mit den Bikes im Harz und leichtere Strecken in den Alpen fahren können.
Wettkämpfe fahren wir nicht, ebenso kein Downhill.
Wie viel Federweg macht für uns Sinn?
Der Trend scheint ohnehin immer mehr Richtung Downhill und viel Federweg zu gehen, was ich bergauf eher problematisch sehe. Oder werden die Blockiersysteme immer besser?
Preisvorstellung liegt bei ca. 2.000 € - wenn man denn für das Budget bereits brauchbare Fullies bekommt...
Da pauschal eine richtige Antwort zu geben, ist schwierig. Ein paar spontane Gedanken zu deinen Ausführungen:
Das spricht für mich dafür, beim Federweg zumindest nicht zu sehr zu knausern, um eben den durch den Fuhrpark abgedeckten Einsatzbereich etwas breiter zu fassen.
Was sind für euch "leichtere Strecken" in den Alpen? In erster Linie gröbere Schotterpisten? Trails?
Habt ihr Möglichkeiten zum Probefahren? Falls ja, testet doch mal Bikes im Bereich von 100 bis 140 mm Federweg und schaut, was euch am meisten zusagt. Tendenziell würde ich euch wohl so im Bereich um die 120 mm sehen.
Beides ist in gewisser Weise der Fall. Aber natürlich wiegt eine Enduro-Gabel mit 160 mm Federweg und 36er Standrohren mehr als eine XC-Gabel mit um die 100 mm und das trifft in der Regel auch für die Rahmen zu, in denen die Teile verbaut sind
Fakt ist: Ich bin vor ziemlich genau einem Jahr von meinem ollen Panzerhardtail auf ein Fully mit 140 mm umgestiegen und das Fully klettert nicht schlechter. Ich fahre damit auch Touren mit über 2000 hm und habe es vor 3 Wochen über die Alpen gejagt. Die technische Entwicklung hat da schon einiges an Verbesserungen gebracht. Ein heutiges XC-Fully wird trotzdem noch eine Ecke besser klettern
Beim Versender im Sale schon machbar, aber ich empfehle, bei der Ausstattung genau hinzuschauen.
Wenn ein Scott Spark schon zu heavy ist, dann bleibt nur noch was in Richtung Racefully. Damit geht aber in den Alpen bergab wenig, wenn man/ frau nicht genug Mut und Erfahrung hat, und für 2000 € schon gar nicht.
Moin, wir haben uns beim Thema Gravelbike ja schon mal getroffen. Was ist es denn nu geworden?
Zum Thema welches Fully: ich befahre ja das gleiche Revier und komme ebenfalls vom procaliber und bin beim top Fuel, XC Fully Carbon, gelandet. Das kann alles besser als ein Procaliber. Mit Dropper fahre ich, bis auf wenige Ausnahmen, alle Trails, die es hier so gibt. Klettern tut es top. Es gibt einige spaßige gebaute Sachen, Sprünge dabei, wo etwas mehr Federweg nötig ist. Zumindest wenn man eine Hobbylusche ist, wie ich. Überwiegend sehe ich hier Trail bikes rumfahren, bei 2000,- werdens aber keine leichten Räder sein. Wenn Ihr Reserven einplant, für schwierigere Sachen, nehmt ein gutes trailbike, mit so 120mm federweg. Sonst geht in den HABE gut ein Race Fully, fahren ja auch genug crosser rum.
Das Rose Backroad mit G-One Speed in 30mm.
Ich liebe das Bike und bin damit auch die Cyclassics mitgefahren
Ich frage mich hier aber, wie die es schaffen, dass zwischen der Aluminium- und Carbonvariante nur 300g Unterschied liegen...
(nachdem ich das Cube Stereo HPC SLT nicht genehmigt habe).
Das Auge isst mit . Ist doch klar .
Da läuft es in meiner Ehe wohl harmonischer. Jeder käuft sich das Radl was er meint. Sind ja erwachsen.
Da läuft es in meiner Ehe wohl harmonischer. Jeder käuft sich das Radl was er meint. Sind ja erwachsen.
Ja, mindestens so toll wie dein permanentes und extrem aufdringliches supporten für die Wolfpack ReifenDas ist ja toll.....
Ja, mindestens so toll wie dein permanentes und extrem aufdringliches supporten für die Wolfpack Reifen