Momentum Health Cape Pioneer Trek #5: Minus 3 Grad und Schneefall – Willkommen am Swartberg

Die Königsetappe des Cape Pioneer Treks wurde ihrem Namen absolut gerecht – die 97 Kilometer lange Fahrt auf den Swartberg-Pass wurde aufgrund heftiger Wetterkapriolen zu einem Mountainbike-Abenteur der besonderen Art. Extrem kalte Temperaturen und starker Wind auf dem Weg zum auf 1600 Meter gelegenen Ziel und Dauerregen über einen Großteil der Etappe ließen die Veranstalter dazu bewegen das Rennen für den hinteren Teil des Fahrerfelds vorzeitig abzubrechen. Den Rennbericht von Tobi und Gabi gibt es hier!


→ Den vollständigen Artikel „Momentum Health Cape Pioneer Trek #5: Minus 3 Grad und Schneefall – Willkommen am Swartberg“ im Newsbereich lesen


 
Boah....teilweise echt bissig diese Atmo auf den Bildern.... Respekt an alle die da durch sind und ihrem inneren Schweinehund paroli geboten haben.... :D im Ziel sind die Glücksgefühle sicherlich überwältigend.... darin liegt der Reiz :D
 
Wirklich schön zu lesen der Bericht! Danke die ausführliche Berichterstattung! :winken:

Bei dem Bild war mein erster Gedanke: „wenn du vorher schon weißt, dass die nächste Etappe so richtig scheiße für dich wird...“ :lol:

 
Wahnsinnsleistung Jungs! Jetzt noch mal Vollgas morgen.

@Creeper666 Vielleicht wird Dir ein Video von der Etappe weiter helfen. Letzten Endes ist das ein Rennen und nicht Instagram-Fame... vollstes Verständnis dafür, dass die Jungs sich aufs Gasgeben konzentrieren.
 
Keine Strecke für ein MTB!
Kann man alles mit dem Cyclocross oder Gravelbike fahren, eigentlich sogar mit einem normalen Trekkingrad bzw. Crossrad.:D

Ich vermisse Bilder mit den angeblich schlechten Stellen / Untergrund auf der Strecke.

Nächstes Jahr fährst du also (mit dem Crosser oder Gravelbike) mit, zeigst allen, wie es richtig geht, machst Fotos und schreibst dazu noch jeden Tag was - Deal? :daumen:
 
Wahnsinnsleistung Jungs! Jetzt noch mal Vollgas morgen.

@Creeper666 Vielleicht wird Dir ein Video von der Etappe weiter helfen. Letzten Endes ist das ein Rennen und nicht Instagram-Fame... vollstes Verständnis dafür, dass die Jungs sich aufs Gasgeben konzentrieren.


Hallo, ich habe mir ein Video bei Youtube angesehen, ist doch das Video wo die Fahrer literweise Kettenwachs auf die Kette schütten oder? o_O

In dem Video kommt der Boden dennoch normal rüber, man sieht hier mal ein Stein, dort mal ein Steinchen.
Meiner Erfahrung nach ist sowas allerdings noch gut fahrbar und für mich immer noch alles mit einem Cyclocross möglich.
(Wenn ich jetzt vom Video und den Bildern ausgehe)

Einzig das Wetter und die langen Strapazen können mit der Zeit etwas zusetzen.
Was ich auch nicht ganz verstehe, wie einem bei so einem "harmlos scheinenden Kurs" der Kurbelarm brechen kann.

Der Defekt wird in dem Rennbericht ja scheinbar auf das Rennen bzw. die Strecke und schlechten Bedingungen, die ich nicht finden kann, bezogen.

Also mir scheint hier echt ganz schön übertrieben wurden zu sein.

Das sowas an die Substanz geht und anstrengend ist zweifel ich nicht an!
 
Nächstes Jahr fährst du also (mit dem Crosser oder Gravelbike) mit, zeigst allen, wie es richtig geht, machst Fotos und schreibst dazu noch jeden Tag was - Deal? :daumen:


Ja mich wundert es in letzter Zeit echt was einige mit einem MTB oder sogar Race Fully alles fahren.

Erinnert mich immer ein wenig an E-Bike Kundschaft, dich sich ein E-Bike Fully für den Radweg kaufen.

Ich würde persönlich zumindestens in kein Land fliegen, um anschließend km weit mit dem MTB durch ne Wüste zu fahren.

Für mich hat sowas nichts mehr mit MTB fahren zu tun, ein wenig techniker kann es schon werden.

Bei uns fahren sowas Leute, die sich als Rennradfahrer ein MTB oder Cyclocross gekauft haben und anschließend das selbe oder ähnliche fahren wie mit dem RR, nur eben mit dem MTB / Cyclocross.


Darum soll es ja aber auch nicht gehen, soll ja jeder tun was er möchte.
:)

In meinen Augen ist der Text viel zu imposant geschrieben und wenn man sich einige Youtube Video dazu anschaut, vermisst man solche Stellen.
 
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Hallo, ich habe mir ein Video bei Youtube angesehen, ist doch das Video wo die Fahrer literweise Kettenwachs auf die Kette schütten oder? o_O

In dem Video kommt der Boden dennoch normal rüber, man sieht hier mal ein Stein, dort mal ein Steinchen.
Meiner Erfahrung nach ist sowas allerdings noch gut fahrbar und für mich immer noch alles mit einem Cyclocross möglich.
(Wenn ich jetzt vom Video und den Bildern ausgehe)

Einzig das Wetter und die langen Strapazen können mit der Zeit etwas zusetzen.
Was ich auch nicht ganz verstehe, wie einem bei so einem "harmlos scheinenden Kurs" der Kurbelarm brechen kann.

Der Defekt wird in dem Rennbericht ja scheinbar auf das Rennen bzw. die Strecke und schlechten Bedingungen, die ich nicht finden kann, bezogen.

Also mir scheint hier echt ganz schön übertrieben wurden zu sein.

Das sowas an die Substanz geht und anstrengend ist zweifel ich nicht an!

Stimmt! Wir sind auch gar nicht in Südafrika, sondern bei einem Beachrace in Holland!

Ernsthaft: Ich versichere dir, dass du mit einem CX-Rad hier keine 5 Kilometer überleben würdest. Ich gebe dir recht, dass der unebene Boden auf den Bildern nicht 1a zu erkennen ist. Aber selbst die breiten Schotterstraßen, die hier im übrigen von LKWs befahren werden, haben derart tiefe Rillen und Unebenheiten, dass du selbst auf diesen "Schotterwegen" kaum im Sitzen fahren kannst. Sonst musst du evtl. selber mal hierher reisen und eine Biketour machen. Glaub mir, nehm ein Fully mit! Ein Bsp für einen alltäglichen Uphill: https://fotos.mtb-news.de/p/2323732?page=2&in=set
2323732

Die Abfahrten sind mit europäischen Trails nicht zu vergleichen. Es ist hier einfach was anderes. Es gibt vereinzelt Trails, die bei uns z.B. auch als Wanderwege durchgehen würden (recht schmal, Richtungswechsel, Spitzkehren, usw.). Viele "Trails" sind hier etwas breiter (mit dem Auto könnte man trotzdem nie fahren) und es liegt loses grobes Gestein drin, sowie Felsbrocken o.ä. Wenn du Drops, Wurzelfelder und Co. präferierst, wirst du hier in der Tat nicht fündig.

Die Defektanfälligkeit ist ebenfalls in der Tat höher aufgrund von vielen losen und zum Teil auch spitzen Steinen. Der Antrieb wird durch den Sand extrem zugesetzt. Da man hier zwangsläufig um von A nach B zu kommen auch Bäche und Flüsse durchqueren muss, ist das Gemisch aus Sand und Wasser Gift für alle Anbauteile an deinem Bike. Zu Beginn der gestrigen Etappe im Regen waren unsere Bremsbeläge ungefähr zur Hälfte abgerieben. Nach der Etappe waren sie bis aufs Metall durch. Das ist uns in Europa so extrem noch nie aufgefallen, auch nicht in Küstenregionen wie am Mittelmeer zum Beispiel. Und da sind wir auch schon bei jedem Wetter gefahren...
 
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Solche Bilder hätte ich mir mehr gewünscht. :daumen:
Wer will schon immer die selben Perspektiven von ewig langen Staubstraßen sehen...

Da geb ich dir mit dem Fully auch recht und verstehe was du meinst.
Bringt doch gleich etwas mehr Pep und Dramatik in den Rennbericht rein. :bier:
 
Solche Bilder hätte ich mir mehr gewünscht. :daumen:
Wer will schon immer die selben Perspektiven von ewig langen Staubstraßen sehen...

Das liegt leider nur bedingt in unserer Hand. Wie haben es 2 Mal während dem Rennen versucht eigene Bilder zu machen - das war aber gerade aufgrund des Bodens fast unmöglich. Zeitweise musst du wirklich schauen wie du dich sauber verpflegst ohne anzuhalten, weil der Boden so extrem uneben ist. Man muss praktisch ständig beide Hände am Lenker haben.

Die Veranstalter wollen natürlich auch viele landschaftlich tolle Bilder aus der Vogelperspektive o.ä. bieten, zwecks Vermarktung. Es ist sicherlich etwas ein Spagat...
 
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