Mp3-Notebook: Optimales Betriebssystem?

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Hallo zusammen,

will aus einem älteren Compaq Armada Notebook mit 64 MB RAM und 366 Mhz PentiumII einen Mp3player für Partys etc. machen. Da die Festplatte abgeraucht ist (und sowieso zu klein gewesen wäre) will ich mir eine neue 2,5er Platte kaufen, mit ca. 40 GB. Das BIOS lässt aber leider nicht mehr als 8 GB zu - jetzt frage ich mich welches Betriebssystem sich nicht um das BIOS kümmert.

Da springt einem natürlich gleich Linux ins Auge, aber welche Distribution? Sollte so schlank wie möglich sein und auch nicht allzu aufwändig zu bedienen sein. :daumen:

Gruß,
Cyphar
 
Hier wirst du von jedem das von ihm bevorzugte System genannt bekommen.
Ich mache mal den Anfang: Suse und Knoppix, erfüllen beide deine Anforderungen. Installation einfach und kommen mit etwa 2 GB Plattenplatz zurecht. Mit Bastelei geht auch weniger, die Mühe würde ich mir aber nicht machen.
Ich sitze gerade an einem Laptop mit 400 MHz Pentium III, Knoppix 3.4 und KDE 3.2, für kleinere Sachen kein Problem. Das bevorzugte Einsatzgebiet von Knoppix ist allerdings nicht eine Installation auf Festplatte, deshalb würde ich dafür eher Suse verwenden.

Gruß
Daniel
 
ohja knoppix ist dafür geradezu ideal weil nix mit installation!!
ansonsten die üblichen verdächtigen wenns schlank sein muss und linux sein soll - vielleicht debian mit xfce (woody oder sarge ist hier die frage?) das braucht nit soviel platz!!

cygnus-x1
 
wenn du prahlen willst:
(MS-)DOS + DAMP ( http://www.damp-mp3.co.uk/ )
Ist auf einigen Parties voll der Renner da Retro :p
Leider ist es nur schwierig, heutzutage so eine kleine Platte (8GB) zu bekommen.

In meinem "Server" steckt ne 200 MHz CPU drinne - also mittlerweile uralt. Das BIOS erkennt die 80er und 60er GB - Platte jeweils als 8 GB -> lief/läuft seither ohne Probleme, erst unter SuSE8.0, jetzt Gentoo)
 
Also wegen der Platte brauchst dir keine Sorgen machen.
Wenn deine Boot Partition kleiner als 8GB ist und am Anfang des Datenträgers ist. Linux z.B. liest die Daten der Platte allein aus und ignoriert die BIOS Angaben.

Ich würd Gentoo nehmen, aber ein fertig kompiliertes denn auf sonem Rechner dauert das sonst ewig.
Und lass KDE weg nimm XFCE oder FVWM irgendwas schlankes.

Gruss Joachim
 
Danke für die Antworten.

Wenn ich DOS nehmen würde, ist wieder die 8 GB Grenze wirksam oder wie? Dann würde das schonmal wegfallen.
Werde dann wahrscheinlich Suse nehmen. Am besten isses wohl eine 2-3 GB große Bootpartition zu erstellen und auf den Rest dann die Mp3s zu lagern (+ Swap natürlich).

Was gibts für Player die auch was draufhaben? Spitze wäre natürlich Pitch, Crossfader usw.

Und was taugen eigentlich die eingebauten Soundchips in den alten Notebooks? Habe nicht allzugroße Ansprüche (erstmal hängt hauptsächlich eine 2.1 Anlage dran) aber sie sollte schon einigermaßen nach was klingen. Oder sollte man sich vielleicht noch eine PCMCIA Karte anschaffen?
 
warum partitionieren erstens gehts ab kernel 2.6 auch ohne swap partition und zweitens jede partition kostet platz - denn man nützt nie die vollen 100% einer partition aus - also wenn schon vielleicht 128mb swap (bissel mehr kann au net schade aber für nur sound ist viel mehr nur übertrieben) und der rest eine partition! nix boot-partition usw.!! reiserfs oder ext3 drüber schmieren!! das wars!!

cygnus-x1
 
cygnus-x1 schrieb:
warum partitionieren erstens gehts ab kernel 2.6 auch ohne swap partition und zweitens jede partition kostet platz - denn man nützt nie die vollen 100% einer partition aus - also wenn schon vielleicht 128mb swap (bissel mehr kann au net schade aber für nur sound ist viel mehr nur übertrieben) und der rest eine partition! nix boot-partition usw.!! reiserfs oder ext3 drüber schmieren!! das wars!!

cygnus-x1

Klar kostet jede Partition Platz, aber eine saubere Trennung von System und Daten hat noch nie geschadet!

Gruss Joachim
 
CaptainPsycho schrieb:
Klar kostet jede Partition Platz, aber eine saubere Trennung von System und Daten hat noch nie geschadet!

Gruss Joachim
genau :daumen:

Auf jeden Fall für die Musik eine eigene Partition, das macht später das Wechseln der Distribution einfacher.
Als Player verwende ich den Standard: xmms
 
CaptainPsycho schrieb:
Klar kostet jede Partition Platz, aber eine saubere Trennung von System und Daten hat noch nie geschadet!

Gruss Joachim

:daumen:

thats right - ich mache es genauso!! aber grundsätzlich würde ich sowieso die mp3 datein nochmal irgenwo sichern (sicher ist sicher gell)!! und deshalb und gerade deswegen weil "sowenig" platz ist und datei-system-fehler so selten unter linux auftreten eine partition machen!!

eine saubere sicherung der daten hat auch noch nie geschadet oder???
damit wird auch das wechseln eine distri einfach!!

cygnus-x1
 
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