Gerade aus der Online Express gefischt 

(Brutal!
Rad-Rambo nietet Mutter auf Gehweg um
Von IRIS KLINGELHÖFER
Christina M. in ihrem Hauseingang. Den Gehweg nutzen wie hier zu sehen ständig Radler.
Foto: Thomas Banneyer
Christina M. in ihrem Hauseingang. Den Gehweg nutzen wie hier zu sehen ständig Radler.
Foto: Thomas Banneyer
Bonn Sie rasen über Bürgersteige, Fußgängerampeln, überholen verboten, drängeln: Rad-Rambo-Alarm in Bonn! Auf dem Bonner Talweg wurde jetzt eine dreifache Mutter schwer verletzt. Christina M. (36) war kaum aus dem Haus auf den Gehweg getreten, als eine Radfahrerin sie mit hohem Tempo umfuhr!
Acht Uhr. Die 36-Jährige wollte mit ihrem Sohn (11) das Haus verlassen. Weil er so trödelte, ging sie vor ihm - zum Glück! Ihm hätte die Radfahrerin mit dem Lenker den Kopf zertrümmert!, erklärt Christina M. fassungslos.
Stattdessen wurde die Hausfrau mit voller Wucht am rechten Arm getroffen und gegen die Hausmauer geschleudert. Auch die Radlerin stürzte. Trotz starker Schmerzen schrie Christina M. sie an, wollte wissen, wo ihr Sohn ist. Ich wusste ja nicht, ob sie ihn auch erwischt hat, erzählt sie. Der Elfjährige stand noch im Hauseingang. Er war leichenblass, weinte.
Die Rambo-Radlerin war eine 51-Jährige auf einem Sportrad! Erwachsene Fahrradfahrer haben auf reinen Gehwegen nichts zu suchen. Hätte die Frau sich verkehrsrechtlich korrekt verhalten, wäre es nicht zu diesem Unfall mit Verletzten gekommen, stellt Polizeisprecher Frank Kreft klar.
Rücksichtslose Radler, die viel zu schnell auf dem Gehweg unterwegs sind: Auf dem Bonner Talweg sieht man sie ständig. Seit dem Unfall graut es mir regelrecht, aus dem Haus zu gehen, gesteht Christina M. Ihr Arm musste im Krankenhaus geschient werden, sie ist bis Dienstag krankgeschrieben.
Jetzt ermittelt die Polizei gegen die Radlerin. M. hatte Anzeige erstattet )
Also ich denke in Kölle fährt man besser