... das wie immer die Gleichen fahren

... um 10 Uhr trafen sich meine Wenigkeit, Herr Froschel und Armin aus Mannheim, um den Downhillrecken der Northern Lights ein wenig unter die Arme zu greifen.
Leider hatte ich aus der Karte als Aufstieg zur Hohloh einen wunderschönen Forstweg ausgewählt, den ich noch nicht kante, und der sich als eine besonders hinterhältige Variante dieser Spezies herausstellte. Wurde besagter Weg doch nach schon üblem Anfang kontinuierlich steiler, um unseren Recken ordentlich das Wasser aus dem Körper zu pressen.
Nachdem die Höhenmeter zur Hohloh endlich überwunden waren, ließen wir es entspannt und mit langsam wüßt knurrenden Mägen Richtung Grünhütte rollen, durch Hochmoore und Bohlenwege.
Hier Armin auf dem Bohlenweg am Wildsee
Auf der Grünhütte angekommen mußten wir uns 25 min in die Schlange stellen, um endlich an unser Essen zu kommen, was Armin zu wüßten Flüchen und Stoßgebeten veranlaßte.
Mit Essen versöhnt genossen wir noch ein wenig die Sonne auf der Terrasse, obwohl mein Bild beweisst, das Bernhard keineswegs
100% einverstanden mit dem Ausschank von Dinkelacker "Radler" war ...
danach machten wir uns auf zum Sommerberg, wo wir auf Schwarzspecht trefen, der auch zum Anfeuern gekommen war, und verteilten und auf die Strecke. Allerdings gelang es uns nicht, Bruder Fez zur Tagesbestzeit zu brüllen, allerdings absolvierte er den schwierigen DH im absolut smooven "Northern Lights Familienvater" Style, außerdem wurde er spontan zum bestgekleidetsten Abfahrer des Tages gekührt gekührt !!!
Ich trat danach mit meinem Weib die Weiterreise gen Karlsruhe an, wo ein paar blutige Steaks auf mich warteten, während Bernhard & Armin den Heimweg gen Weisenbach antraten, um noch ein paar Höhenmeter zu vernichten.
Hasta luego, Marcus