Muss mir mal mein Unmut wegschreiben-Rückenprobleme

Tja, ich habe aufgehört den üblichen Pfusch-Ärzten ihr Geschwätz zu abzunehmen. Und klar, die schicken dich von einem Kernspin zum nächsten, weil die Ärzte sich daran dumm und dämlich verdienen. Der Aufbau der Rückenmuskulatur ist das einzige, das mir wirklich geholfen hat. Alles andere war totaler Unsinn. Natürlich muss man sanft beginnen und die Übungen richtig machen, und das lernt man z.B. beim Yoga und Kieser. Wenn Du nicht mal Yoga machen kannst (das kann normalerweise jeder 80-jährige), dann bin ich allerdings auch ratlos. Es ist im akuten Fall sicher sinnvoll, ein paar Wochen Krankengymnastik zu machen (ist ja dem Yoga nicht unähnlich). Dann aber solltest Du steigern.
 
Bei Yoga hab ich persönlich auch nicht das Gefühl, dass es mir guttut. Ich hab´s im Fitness-Studio 3x ausprobiert, hatte sämlich danach Probleme in der HWS, daher lass ich es lieber wieder bleiben. Wahrscheinlich macht man, wenn man schon irgendwas verkürzt hat oder Schäden, etwas falsch, was das Ganze verschlimmert. Ich will ehrlich gesagt, überhaupt nicht wieder so einen gedehnten Rücken haben, dass ich wieder so bucklig wie früher rumlümmeln kann. Aber wenn alles so einfach wäre, gäb´s noch so viele Leute, die Rückenprobleme haben.
 
Jip Yoga oder auch teilweise Pilates wo man extrem in die Dehnung geht tut mir net gut aber so Body Styling geh ich aktuell und früher Rückenpilates geht schon.
Es geht auch Training mit Hanteln und Kniebeugen und so Geschichten, also total verküppelt bin ich net aber trotzdem halt net zufrieden.

Blöde ist das man die Ärzte braucht um die Rezepte zu bekommen.
Ärgerliche brut das Volk und die schlimmsten sind Orthopäden.
 
Jaha heute war Kernspin, Diagnose lautet höhergradiger Bandscheibenvorfall L4/L5 und L5/S1 beidseitig mit arthrosischer Veränderung der Wirbelgelenke.

Schön zu sehen wie jetzt knapp 10 Jahre abnehmen, Wirbelsäulengymnastik, Training, Biken, Sauna und Schwimmen, knapp an die über 100 KrankenGym. und Fango Termine sowie eigens bezahlte Massagen, Osteopathie Termine sowie Fitnessstudio und spezielles Rückentraining, Tai Chi und Ernährungsumstellung und Übungen zuhause geholfen haben.

Das gibt echt Auftrieb zu sehen das trotz der Anstrengung es eigtl immer nur schlimmer wird.
 
Auch wenn es auf einen Monolog rausläuft, hatte jmd schonmal das Phenomen das nicht die Muskulatur verkürzt ist sondern die Nervenstränge?

War heute bei der Physiotherapie und die Dame meinte das bei mir die Nervenstränge verkürzt wären.
Musste in Seitenlage das Bein anziehen bzw hat Sie das gemacht im angewinkelten Zustand und als ich das Kinn zur Brust drückte zog es noch stärker.
Sie meinte bei den Muskeln würde der Kopf da nicht so stark mit reinspielen, bei den Nerven die setzen oben am Kopf an und gehen bis in den Fuß deshalb der Test mit Kinn an die Brust ziehen.

Als sie an der LWS dann in Seitenlage spannte fing es auch an zu ziehen im Bein.
Sie meinte ich müsse nun die Nerven dehnen, also sitzen und das bein einfach nur so weit strecken bis es leicht zieht und dann halten und dann wieder lösen.

Kennt jmd so ein seltsames Phänomen?

Mfg
 
Davon hab ich noch nie gehört. Kann man denn Nerven überhaupt dehnen???
Sag mal, wenn du soviel machst und gemacht hast, irgendwie kommt da der Verdacht auf, dass da manche Übungen nicht richtig gemacht wurden oder für deine Belange die Verkehrten waren? Bei mir ist das nämlich eigentlich ganz eklatant: Wenn ich mal durch Überlastung Probleme habe, dann helfen mir 3-4 Übungen nämlich sehr gut und ich hab nach wenigen Tagen eine spürbare Linderung. Klar gibt´s mal Phasen, wo ich bißchen Massage brauche, aber zusammen mit Sport hab ich´s immer wieder wegbekommen, das lockert verspannte Muskeln nämlich recht gut.
Ich stelle aber bei mir fest, dass ich seit der Bandscheiben OP nicht mehr sonderlich beweglich im Rücken bin, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, da sitzt man dann wenigstens aufrechter und somit "rückenfreundlicher".
 
Ich hab mal gegoogelt und das Thema scheint etwas kontrovers zu sein und viel findet man nicht.
Komischerweise finde ich ihre Erläuterung eigtl plausibel, so von wegen kopf nach unten und es zieht mehr.
Na ich mach mal meine Hausaufgaben und seh ja was es bringt.

Übungen, gut ich muss schon auch zugestehen das ich es dann hab schleifen lassen und mich wieder mehr um meine Hobbys gekümmert habe, wollte einfach wieder leben und nicht für den RÜcken leben.

Ich habe die Vermutung dass das Schlagzeugspielen ausschlaggebend war für die Verspannungen und Probleme, man sitzt ja recht lange, verspannt sehr sehr stark und verkrampft.
Dazu immer weniger auf mein Körper geachtet, früher im Büro hab ich immer versucht so viel wie möglich aufzustehen, zu gehen, zu bewegen.
Aber je mehr man sich anschafft wie "Sitzkissen" zum dynamisch sitzen oder Stehschreibtisch findet man immer mehr und öfter ausreden warum man nicht mehr auf sich achten muss.
Man wird bequemlich und lässt alles schleifen.

Dein Zustand wie du ihn beschreibst den hatte ich auch mal.
Da dachte ich auch wenns so bleibt ist es ok. Ab und zu mal massage, ab und zu mal Osteopath zum einrenken und das wars.

Das aufeinmal wieder so ein schub kommt, vorallem direkt nach der Nieren-OP dacht ich mir nie.
 
Update im Monolog, glaub das wird mein Online "Rücken" Tagebuch *gg*

Freitag bei der Thai Massage.....ja eine Traditionelle und keine schlüpfrige. Was ich da erstmal die Freundinn wieder beschwichtigen musste...jerrje.....

Aber wahnsinn was ich 1 Stunde schmerzen hatte, also angenehm ist anders.
Nun meinte die ich hab brutal verhärtete Wadel, offenbar vom Radfahren.
Der Brustmuskel links total verhärtet und links unter der schulter ein Knoten drin.
Und ich dacht schon dauernd das links irgendein wirbel draussen sei dawei war des nur Muskulär.
Hats aber wieder gut hingebracht :)

Jemand Tips um die verhärtungen im Wadl bedingt durchs radln weg zu kriegen bzw vermeiden?
Dehnen? eincremen?`
 
Update im Monolog, glaub das wird mein Online "Rücken" Tagebuch *gg*

Freitag bei der Thai Massage.....ja eine Traditionelle und keine schlüpfrige. Was ich da erstmal die Freundinn wieder beschwichtigen musste...jerrje.....

Aber wahnsinn was ich 1 Stunde schmerzen hatte, also angenehm ist anders.
Nun meinte die ich hab brutal verhärtete Wadel, offenbar vom Radfahren.
Der Brustmuskel links total verhärtet und links unter der schulter ein Knoten drin.
Und ich dacht schon dauernd das links irgendein wirbel draussen sei dawei war des nur Muskulär.
Hats aber wieder gut hingebracht :)




Jemand Tips um die verhärtungen im Wadl bedingt durchs radln weg zu kriegen bzw vermeiden?
Dehnen? eincremen?`

Hallo! Ist das bei Dir ein Gefühl von einem ständigen Ziehen in der Wade? Immer zu spüren z.B. beim Treppengehen?
Falls ja, hatte ich das gleiche vom laufen (70-90 KM in der Woche). Wirklich brutal, fühlte sich an als würde es das Wadl innen zerfetzten. Da hilft dann nur Pause. Eine Woche sollte reichen. Nimm Dir die Zeit, alles Masieren und Schmieren hilft da nichts. Wenn es ganz schlimm wird und sich der Muskel nicht mehr entspannt, kann es bis zur einer Muskelspaltung durch OP kommen.
Hoffe ich konnte helfen.
 
Mein Vater ist beruflich Heilpraktiker und bietet weiterführend viele andere Angebote an, wie Marc erwähnt hat auch Myoreflextherapie.
Leider ist er kein Kassenarzt, weswegen er die Patienten immer überreden muss trotzdem zu kommen und die Behandlung aus eigener Tasche zu zahlen.
Er hört sich ihre Geschichte an, untersucht sie und stellt einen Therapieplan auf, bisher gab es noch keinen der unzufrieden aus seiner Praxis gekommen ist. Meistens sind die Patienten die, die von der Schulmedizin im Stich gelassen wurden, oder sich von der Schulmedizin, wie Du, etwas verarscht fühlten.
Im Nachhinein sind aber alle Leute froh, das Geld investiert zu haben und bereuens nicht. Ich hatte auch schon diverse Sportverletzungen und war anfangs auch skeptisch, aber ich bin wie die anderen auch positiv überrascht.

Mein Tipp: Schau, ob es sowas in der Art in der Umgebung gibt, bzw. wo wohnst Du?

Gruß
 
@ MK 79
nein nicht in der wade sondern ein dumpfer schmerz im hinteren oberschenkel ;(
Dehnen kann ich die Muskulatur auch nicht oder bin nicht so beweglich wie rechts.
Pause hatte ich schon genug, aufgetreten ist das alles nach der Nieren OP im letzten Sommer, als ich im Zimmer aufwachte merkte ich das meine Kniekehle hinten weh tut als ob die Bänder überdehnt wurden.
Dachte mir dabei nix, meinte es wurde überdehnt als die mich vom OP Tisch auf das Bett rübergewuchtet haben.
Stutzig wurde ich erst als es mal besser wurde und dann wieder kam.
Dabei habe ich mehrere Wochen pausiert, allein weil ich nach der OP schon lange pause machen musste.

@ MRJerwain
Ich bin aus München.
Und ja Geld aus eigener Tasche habe ich schon genug investiert, da bin ich der letzte der da sich weigert.
Die schmerzen haben mittlerweile einen Status wo man gerne bereit ist Geld auszugeben.
Osteopath mehrmals im Jahr, Massagen und diverse Rückentrainings die kostenpflichtig sind haben meine Kasse schon ganz schön zum klingeln gebracht.

Aktuell ist es so das auch der Neurologe sagte das von den Nerven her keine Schädigung vorhanden ist.
Der Ortho mir KG verschreiben soll und wenns net weg is danach dann krieg ich eine 3-4 wöchige Reha :)

Mfg
 
Schade, dass ist nicht direkt in der Nähe^^
Ich wünsch dir viel Glück und gute Besserung!!! :)
Das wird wieder ;)

Gruß
 
Moin Leute !

Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, ist ja auch recht lang, würde aber
gerne meinen Senf dazu beitragen, da ich auch seit etwa 10 Jahren Dauerkunde
beim Chiropraktiker bin.

Ob nun HWS, BWS, LWS ... spielt keine Rolle, die Blockaden gehen rauf und runter,
es knackt bei jeder Bewegung, mal mehr, mal weniger.
Schmerzen bereiten meist die Muskeln/Bänder selbst -> Verspannungen.

Wenn mein Doc Blockaden löst, dann entweder in der HWS oder LWS, obwohl
ich viele Blockaden schon selbst lösen kann. Die Schmerzen in der BWS kommen
durch die Blockaden der LWS/HWS, bzw. die resultierende Fehlhaltung der Wirbelsäule.

Selbst mein regelmäßiges Fitnesstraining im Studio und auch Bodenübungen zuhause
bringen nichts.

Es ist aber nicht nur die Wirbelsäule. Sämtliche Gelänke knacken bei mir
(Schulter, Hände, Füße, Knie ).

Laut meinem Doc liegts wohl am zu schwachem Bindegewebe, hatte auch schon 2
Leistenbrüche wogegen ich so nichts machen kann ausser mich ausdauernd zu "bewegen", um so das Bindegewebe insgesammt zu stärken.

Grüße aus Hamburg,
Fabian
 
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