Hallo an Alle!
Zunächst (als Einstieg) großes Lob an dieses Forum. Trotz qualifizierter Tipps bin ich leider bislang für mein Problemchen noch nicht fündig geworden. Hier die Details:
Ich habe (wegen Hinterradtausch) den kompletten Kettensatz (vo/hi/Kette) an meinem 24 Gang MTB ausgetauscht, Komponenten qualitativ zueinander passend, wenn auch nicht die hochwertigsten. Seitliche Justage beider Umwerfer eingestellt, hintere Rollen senkrecht und parallel unter dem kleinsten und größten Ritzel. Nun tritt folgender Fehler auf: sobald hinten die Kette auf dem kleinsten Ritzel liegt (11 Zähne), springt sie schon bei Handantrieb an den Pedalen geräuschvoll über.
Die Kette versucht nicht etwa, NEBEN das kleine Ritzel zu kommen, die seitliche Führung ist also exakt. Auch der Kettenverschluss ist einwandfrei genietet, die Kette springt häufiger einen Zahn weiter, als nur einmal pro Kettenlauf-Umdrehung. Eher etwa alle ein-einhalb bis zwei Umdrehungen des kleinen Ritzels.
Folgende Beobachtung mache ich am Ritzelpaket: Die Kette hebt sich etwas nach OBEN, läuft noch einige Zähne halb-exakt mit und hopst dann weiter. Benutzung des achten Ritzels also ausgeschlossen, so dass momentan nur 21 Gänge verfügbar sind. Verkehrt herum angebaut kann das 11-zahnige Ritzel kaum sein, weil ja die Verzahnung innen unvertauschbar ist (Kassettenpaket).
Woran kann´s liegen? Kettenlänge falsch? Neue Kassette mit Produktionsfehler? Falls das möglich ist: welchen Fehler müsste ich denn dann reklamieren? Oder ist an 11 Zähnen etwas falsch, sind das zu wenige, um IMMER einwandfreien Lauf zu gewährleisten. Hierbei ist auch egal, ob sich die Kette vorn auf dem zweiten oder dem großen KB befindet
Nach allem, was ich hier schon las, fühlt sich das Ganze an, als ob die Kette bereits über Maß gelängt wäre. Sie ist aber nigelnagelneu. Ich habe trotzdem mal versuchsweise eine andere Kette draufgebastelt, die ich noch liegen hatte. Diese Kette ist definitiv ein Billigprodukt. Mit der zweiten neuen Kette wurde das Hopsen etwas eingeschränkt. Die billigere Kette springt ein wenig seltener (etwa alle zwei bis zwei-einhalb Umdrehungen des Ritzels). Beim Vergleich beider Ketten stellt sich heraus, dass die häufiger springende zwei Glieder mehr aufweist. Diese ist noch ungekürzt.
Was kann ich tun? Sollte ich evtl. eine Kassette mit 13 Zähnen auf dem kleinsten Ritzel verwenden? Wäre ärgerlich.
Oder Kette mehr kürzen? Möchte ich erst, wenn sicher ist, dass es daran und nicht an der Kassette liegt. Wenn ja: wie kurz ist gut kurz?
Danke im Voraus für rasche Hilfe
Oliver (Bj.66)
Zunächst (als Einstieg) großes Lob an dieses Forum. Trotz qualifizierter Tipps bin ich leider bislang für mein Problemchen noch nicht fündig geworden. Hier die Details:
Ich habe (wegen Hinterradtausch) den kompletten Kettensatz (vo/hi/Kette) an meinem 24 Gang MTB ausgetauscht, Komponenten qualitativ zueinander passend, wenn auch nicht die hochwertigsten. Seitliche Justage beider Umwerfer eingestellt, hintere Rollen senkrecht und parallel unter dem kleinsten und größten Ritzel. Nun tritt folgender Fehler auf: sobald hinten die Kette auf dem kleinsten Ritzel liegt (11 Zähne), springt sie schon bei Handantrieb an den Pedalen geräuschvoll über.
Die Kette versucht nicht etwa, NEBEN das kleine Ritzel zu kommen, die seitliche Führung ist also exakt. Auch der Kettenverschluss ist einwandfrei genietet, die Kette springt häufiger einen Zahn weiter, als nur einmal pro Kettenlauf-Umdrehung. Eher etwa alle ein-einhalb bis zwei Umdrehungen des kleinen Ritzels.
Folgende Beobachtung mache ich am Ritzelpaket: Die Kette hebt sich etwas nach OBEN, läuft noch einige Zähne halb-exakt mit und hopst dann weiter. Benutzung des achten Ritzels also ausgeschlossen, so dass momentan nur 21 Gänge verfügbar sind. Verkehrt herum angebaut kann das 11-zahnige Ritzel kaum sein, weil ja die Verzahnung innen unvertauschbar ist (Kassettenpaket).
Woran kann´s liegen? Kettenlänge falsch? Neue Kassette mit Produktionsfehler? Falls das möglich ist: welchen Fehler müsste ich denn dann reklamieren? Oder ist an 11 Zähnen etwas falsch, sind das zu wenige, um IMMER einwandfreien Lauf zu gewährleisten. Hierbei ist auch egal, ob sich die Kette vorn auf dem zweiten oder dem großen KB befindet
Nach allem, was ich hier schon las, fühlt sich das Ganze an, als ob die Kette bereits über Maß gelängt wäre. Sie ist aber nigelnagelneu. Ich habe trotzdem mal versuchsweise eine andere Kette draufgebastelt, die ich noch liegen hatte. Diese Kette ist definitiv ein Billigprodukt. Mit der zweiten neuen Kette wurde das Hopsen etwas eingeschränkt. Die billigere Kette springt ein wenig seltener (etwa alle zwei bis zwei-einhalb Umdrehungen des Ritzels). Beim Vergleich beider Ketten stellt sich heraus, dass die häufiger springende zwei Glieder mehr aufweist. Diese ist noch ungekürzt.
Was kann ich tun? Sollte ich evtl. eine Kassette mit 13 Zähnen auf dem kleinsten Ritzel verwenden? Wäre ärgerlich.
Oder Kette mehr kürzen? Möchte ich erst, wenn sicher ist, dass es daran und nicht an der Kassette liegt. Wenn ja: wie kurz ist gut kurz?
Danke im Voraus für rasche Hilfe
Oliver (Bj.66)