neue Tech V2 rattert und knattert...

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Hallo Leute,

habe mir im Dez. 2009 eine schöne neue Hope Tech V2 zugelegt. (Denke es ist das 2010Modell) Was ich bisher feststellen konnte ist, dass diese wohl etwas leichter sein soll als der Vorgänger und die Deckel an den Hebel habe kein England-Emblem sondern ein V2.

So bis jetzt auch alles i.O.

Nach meinem ersten ausgiebigem Test dieses Jahr, die böse Überraschung.

Auf längeren steilen Trails habe ich schlechte Dosiermöglichkeit da die V2 anfängt zu rattern knattern etc. Nach längerer Suche habe ich festgestellt, dass der innere Bremsbelag => bei gedrücktem Bremshebel losbricht und gegen die Bremsbelagsführung klongt.

Daraufhin habe ich die Schraube und die Bremsfeder rausgenommen und das Spiel der Bremsbeläge getestet und hierbei festgestellt, dass der Bremsbelag sich (na ja schlecht zu schätzen jetzt) ca. 1mm insgesamt in der Führung bewegen lässt.


Da die Tech V2 so nicht fahrbar ist, würde mich interessieren ob noch wer so eine Erfahrung gemacht hat und was man dagegen machen kann?
 
ich habe zwar noch das alte modell, aber bis auf quietschen bei nässe keine probleme feststellen können. ich würde mir mal ein neues paar bremsbeläge besorgen und versuchen ob's damit immernoch auftritt. solche probleme habe ich hier im forum auf jeden fall noch nicht gelesen.
 
neue Bremsbeläge habe ich gestern schon Online geordert und die mitgelieferten habe ich soeben noch mit Schleifpapier nachgeschliffen und die Kanten entgratet.

Morgen geht es noch einmal auf die Piste und ich hoffe, dass ich die Bremse so nutzen kann wie ich es mir vorstelle.
 
Auf längeren steilen Trails habe ich schlechte Dosiermöglichkeit da die V2 anfängt zu rattern knattern etc. Nach längerer Suche habe ich festgestellt, dass der innere Bremsbelag => bei gedrücktem Bremshebel losbricht und gegen die Bremsbelagsführung klongt.

Daraufhin habe ich die Schraube und die Bremsfeder rausgenommen und das Spiel der Bremsbeläge getestet und hierbei festgestellt, dass der Bremsbelag sich (na ja schlecht zu schätzen jetzt) ca. 1mm insgesamt in der Führung bewegen lässt.

Wie soll das gehen?
Wie kann die rattern und knattern?

Ich meine mal die Beläge bewegen sich im Bremssattel, haben die schon beim Alten gemacht.

Du bremst, Belag kommt an die Scheibe, Belag wird in die Endlage gedrückt wärend die Bremskolben den Belag an die Scheibe drücken.

Wie soll der also knattern und rattern wenn der in der Endposition ist?

Kann es sein das du Öl auf den Belägen/Scheibe hast und die Beläge nicht greifen.
Dann hast du ein rubbel, ruckeln wie bei ein ABS

Die schlechte Dosierbarkeit kann das aber alles nicht erklären
 
Hatte zuerst auf meine Vorderachse getippt, dann auf die Federgabel und konnte es selber kaum glauben, muss man gehört und gefühlt haben. Der Klong bzw. Knax kommt exakt mit der minimalen Bewegung des inneren Bremsbelags bei gezogenem Bremshebel => und bei Drehung/Bewegung bzw. Zug des Vorderades nach vorne wie nach hinten.

Obwohl ich peinlich darauf achte, dass da auch kein Öl auf meine Bremsscheiben kommt kann ich es nicht ausschließen, daher habe ich die vordere Scheibe heute grundlich gereinigt.

Bremsbeläge mit Scheifpapier plan geschliffen, die Kanten angefaßt und die Scheibe gereinigt.

Bin mal auf morgen gespannt, werde Abends dann darüber berichten.
 
so, war nun heute unterwegs und es war leider ein Satz mit X


Vermute aber sehr in Richtung, dass es die (original mitgelieferten) Bremsbeläge sind.

Hat denn niemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht, dass kann ich mir doch fast nicht vorstellen, waren die Bremsen gleich nach dem Einbau bei allen perfekt?

Also bei mir verhält es sich wie folgt:

auf kurzen Bremsungen, scheint es in Ordnung zu sein

wird der Bremsweg länger und kommt immer mehr Druck auf das Vorderrad je länger der Trail ist, desto heftiger zeigt sich das komische verhalten, wie bereits oben beschrieben.

mit komischem Verhalten meine ich, das was ich unter rattern, knatter oder auch extremes rubbeln verstehe.

Wäre dankbar für jeden noch so ähnlichen Erfahrungsbericht und was dagegen unternommen wurde in bez. auf Bremsbeläge etc.

Also haut rein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses "klong" bei gezogener Bremse sind die Beläge
Davon merkt man aber beim normalen Bremsen nix.

Die andere Sache die du nun hast kann durch eine weiche Gabel kommen.
Dort geben einfach die Rohre nach.

Was hast du denn für eine Gabel drin?

Ansonsten haben sehr viele Leute die Bremse angebaut und sind sofort mit los :)
Ist eigendlich ein Sorglos Bremse
 
ist event was nicht richtig ausgerichtet
so das bei bremslast evt speichen an den sattel kommen
oder die floating nieten irgendwo schaben ???
evt. Scheibenschrauben an dem casting

ich glaube mit den bremsklötzen bist du auf dem holzweg
 
als Federgabel habe ich eine Talas 36


habe soben noch einmal alles zerlegt und festgestellt dass an der unteren Aufnahme an der der Postmount Adapter angeschraubt wird die Federgabel etwas angeschliffen ist...

danach Bremsattel abgeschraubt in der Hoffnung den Bremssattel etwas weiter nach innen verschieben zu können und alles neu ausrichten, und zwar so dass wenn die Bremse gezogen die Scheibe (bzw. die Nieten der Scheibe) nicht gegen die Federgabel gedrückt wird und somit nicht mehr schleift. Hierbei habe ich folgendes festgestellt:

Nachdem ich beide Kolben ganz reingedrückt habe, hatte ich einmal getested wie weit die Kolben beim betätigen des Bremshebels rausgehen und hierbei geht der innere Kolben ca. 4-5-6mm raus wobei der äussere vielleicht gerade mal mit Mühe nun Not 1-max 1,5mm rauskommt.

Denn das würde mein Problem erklären,

- wenn ich kurz und sachte Bremse, dann kommt der innere Kolben nicht ganz so weit raus und es scheint alles in Ordnung zu sein.

- desto länger und heftiger die Vorderradbremse betätigt und gepumpt wird, umso mehr kommt der innere Kolben weiter raus und drückt die Bremscheibe nach aussen auf die Seite => somit gegen die Federgabel und die Nieten an der Scheibe beginnen an der Federgabel zu schleifen. (so zumindest mein Stand jetzt)


Jetzt meine Frage: Ist das normal, dass die Kolben unterschiedlich weit rauskommen und das der innere weiter rauskommt im Gegensatz zum dem äusseren Bremskolben?


Habe zudem DT-Swiss 240S (EX1750 Laufradsatz) Nabe am Vorderrad. Wer diese Nabe kennt, dem sollte bekannt sein, dass die beiden Endkappen im Gegensatz zu anderen Naben ein Gewinde haben, die sich gegeneinander drehen lassen und somit auch die Achsbreite (um ein paar mm) der Federgabel mitbestimmen.

Habe natürlich versucht die beiden Endkappen gegeneinander soweit rauszudrehen, dass ich die max. Breite an der Achse in der Federgabel habe. Doch leider ist irgendwann Schluss mit dem gegeneinander Drehen der Endkappen, da je weiter raus die Endkappen kommen irgendwan die linke Endkappe von innen gegen die Bremsscheibe drückt (genau an der Stelle wo die Scheibe auf die Nabe angeschraubt ist und zwar an den Schrauben) und die Nabe sich dann gar nicht mehr drehen lässt.

Ein Ansatz von mir wäre daher die Shims von Syntace die zum Unterlegen der Bremsscheibe sind, zwischen die Scheibe und die Nabe anzubringen und dann die Scheibe festzuschrauben. Damit könnte ich die Endkappen etwas weiter rausdrehen ohne dass diese sich an der Bremsscheibe festklemmen und somit evtl ein Ergebniss erzielen, dass die Nieten der Scheibe beim Bremsen nicht mehr gegen die Federgabel drückt, da die Achse minimal breiter wird.

So, nun bin ich um jeden Tipp dankbar, was man hierbei vernünftiger Weise machen kann.
 
Jetzt meine Frage: Ist das normal, dass die Kolben unterschiedlich weit rauskommen und das der innere weiter rauskommt im Gegensatz zum dem äusseren Bremskolben?

wenn der sattel nicht 100% mittig zur scheibe ausgerichtet ist, kommen die kolben auch unterschiedlich weit raus. der abstand von den belägen zur scheibe sollte aber im entlasteten zustand identisch sein, damit beide den gleichen weg machen müssen.
 
bremsscheiben mittig im sattel stellen

die kolben zentrieren sich während der fahrt

dein problem ist und war das schleifen an dem casting

kenne die dt adapterlösung nicht aber ich denke die adapter müssen beide ganz eingeschraubt werden
 
Das die Floating Scheiben bei Fox Gabeln gerne schleifen hat man ja die letzten Monate auch immer wieder gesehn :)

Es kann aber sein das der eine Kolben hängt.
Was das Problem auch erklären könnte.

Ich denke einfach mal das eine Fox 36 schon steif genug sein sollte für die Bremse :)

Ansonsten jetzt einfach mal testen den ein Kolben fest zu halten und die anderen dran raus zu drücken.
Aber nicht ganz raus ;)
Nur um mal zu gucken ob der vielleich wo hängt.

Das die Unterschiedlich ausfahren ist halt System bedingt.
 
bremsscheiben mittig im sattel stellen

die kolben zentrieren sich während der fahrt

dein problem ist und war das schleifen an dem casting

kenne die dt adapterlösung nicht aber ich denke die adapter müssen beide ganz eingeschraubt werden

Die Kolben zentrieren sich manchmal nicht von alleine. Die Scheibe muß mittig im Sattel laufen und die Kolben von beiden Seiten gleichzeitig die Scheibe berühren. Wenn ein Kolben eher als der andere die Scheibe berührt muß nachgestellt werden. Anleitung siehe Homepage Hope!
 
so, habe nun alles durchprobiert und freu mich, dass ich so einiges an brauchbaren Tipps bekommen habe.

An dieser Stelle erstmal Danke an Euch alle.

die letzten 1,5 -2 Std. habe ich mit der Einstellung der V2 verbracht. Nur mal so am Rande kann ja gut möglich sein, dass ich einfach nicht durchsteige, aber ich denke die Kombi (Talas 36, 240S Vorderradnabe und Hope V2 Bremssattel und die Floating Disk in 203mm) passt nicht so richtig.

Na ja habe auf jedenfall mein bestes gegeben in Sachen ausrichten, Bremssattel mittig anschrauben und dafür Sorgen, dass die Kolben gängig und nach möglichkeit beide gleich weit rauskommen.

Leider konnte ich es jetzt nicht mehr testen, werde aber auf jedenfall berichten, sobald ich ich es testen konnte.

Was ich mir während der ganzen Schrauberei so gedacht habe => wenn die linke Endkappe der DT-Swiss ca. 1-1,5mm länger wäre, dann bin ich mir sicher, dass es perfekt passen würde. Hierbei würde die Achse insgesamt 1-1,5mm breiter sein und somit könnte nichts mehr an dem Casting schleifen.

Auf diesen entschluss komme ich aus folgender Erfahrung:

habe die beiden Endkappen der Nabe gegeneinander Handfest angedreht. Das Vorderrad eingebaut und festgestellt, dass meine Scheibe mittlerweile eine minimale unwucht hat,und zwar so, dass die Scheibe ohne Bremssattel an einer Stelle hauchdünn das Casting berührt.

Daher denke ich, dass hier einige Komponenten zusammenkommen und eine nicht so vorteilhafte Kombi ergeben. Die einen zu etwas eng bemessen (die 240S Nabe bzw. die Endkappen minimal zu kurz) die anderen etwas größzügig was die Bautiefe angeht.

Wie ist das gemeint, dass man in den letzten Mon. öfter von einem Schleifen am Casting der Talas 36 hört => ist es erst seit der letzten Baureihe der Floating Scheibe so und er V2?
 
wenn dem so ist passt deine kombi einfach nicht

du kannst nicht die nabeneinbauweite erhöhen
(geht auf die buchsen und das ansprechverhalten)

entweder Stahlscheibe (ist bis zu den Nieten dünner)
oder andere Nabe probieren

alles andere ist murx
 
Wie ist das gemeint, dass man in den letzten Mon. öfter von einem Schleifen am Casting der Talas 36 hört => ist es erst seit der letzten Baureihe der Floating Scheibe so und er V2?

Nein es war gemeint das man öfters von Scheiben ließt die an einer Fox Gabel schleifen.
Nun ist natürlich die Frage liegt es an FOX oder vielleicht an der Nabe?
 
Wat lammentiert ihr hier denn rumm. :confused:
Er hat gesagt dass der Adapter unten angekrazt ist.
Was ist los? :confused:
Nur beim Bremsen rubbelt es?! Ergo die Gabel verwindet sich unter Belastung (wenn auch nur minimal) dass aber führt dazu dass die Schrauben der Scheibe am Adapter rubbeln.
Dass hat nix mit mittigen Kolben zu tun oder sowas. Entweder es bremst oder es bremst nicht.
Dass Problem dass die floatings bei fox-Gabeln manchmal an dem Adapter scheuern ist doch hinlänglich bekannt.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten.
1. Den adapter an einer Seite abschmiergeln
oder 2. eine Stahlscheibe ohne Spider verbauen.

Unter die Scheibe Unterlegscheiben drannmachen ist sinnlos danach würde es wahrscheinlich auch im Rollzustand am Adapter rubbeln.

Leider sind die Spider etwas breiter als die normalen Scheiben. Fragt mal Leute die an einer Fox-Gabel eine Magura-Venti-Disc verbauen wollten.:D
 
Nur beim Bremsen rubbelt es?! Ergo die Gabel verwindet sich unter Belastung (wenn auch nur minimal) dass aber führt dazu dass die Schrauben der Scheibe am Adapter rubbeln.
Dass hat nix mit mittigen Kolben zu tun oder sowas. Entweder es bremst oder es bremst nicht.

Doch, hat es wahrscheinlich: Wenn die inneren Kolben wesentlich weiter ausfahren als die äußeren, wird die Scheibe nur beim Bremsen nach außen gedrückt bzw. verbogen und bekommt Kontakt mit dem Casting bzw. dem Adapter... diesen Effekt kenne ich von meiner Magura Louise zur Genüge (schwergängie Kolben), allerdings bekommt dort nix Kontakt.

Jetzt hat sich offensichtlich die Scheibe schon etwas verzogen, wodurch sie immer Kontakt bekommt. Aber du hast recht: Der ganze Aufbau ist so offensichtlich zu knapp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, hat es wahrscheinlich: Wenn die inneren Kolben wesentlich weiter ausfahren als die äußeren, wird die Scheibe nur beim Bremsen nach außen gedrückt bzw. verbogen und bekommt Kontakt mit dem Casting bzw. dem Adapter... diesen Effekt kenne ich von meiner Magura Louise zur Genüge (schwergängie Kolben), allerdings bekommt dort nix Kontakt.

Jetzt hat sich offensichtlich die Scheibe schon etwas verzogen, wodurch sie immer Kontakt bekommt. Aber du hast recht: Der ganze Aufbau ist so offensichtlich zu knapp.

Verstehe ich schon, dass kann dir aber nur bei ner Venti-Scheibe von Magura passieren, weil der Spider hier ja so breit wie ne Art Schauffel ausgelegt ist und ziemlich breit.
Den Hope-Spider kriegst du nie so weit nach aussen gedrückt. Es schleiffen immer nur die Befestigungsschrauben.
 
also ich habe bei meiner M4 auch zu weniig Platz.

Ich musste an der PM aufnahme der 36ger was weg nehmen (ca 1mm).
Auserdem muss ich den PM-Adapter beim anschrauben von der Nabe weg drücken. Ansonsten schleift auch diese am Spider.
Beim Bremsen ansich schleift aber bei mir nix.

Hoffe konnte ein wenig helfen
 
Doch, hat es wahrscheinlich: Wenn die inneren Kolben wesentlich weiter ausfahren als die äußeren, wird die Scheibe nur beim Bremsen nach außen gedrückt bzw. verbogen und bekommt Kontakt mit dem Casting bzw. dem Adapter... diesen Effekt kenne ich von meiner Magura Louise zur Genüge (schwergängie Kolben), allerdings bekommt dort nix Kontakt.

Jetzt hat sich offensichtlich die Scheibe schon etwas verzogen, wodurch sie immer Kontakt bekommt. Aber du hast recht: Der ganze Aufbau ist so offensichtlich zu knapp.

ja so war es bis gestern Abend. Habe die Kolben gängig gemacht und so positioniert, dass der äussere minimalst etwas weiter draussen ist im Gegensatz zu dem inneren => Damit wenn dann die Scheibe nach innen gedrückt wird und nicht nach aussen gegen das Casting <=, danach habe ich den Bremssattel so lange ausgerichtet und vermittelt bis ich schon fast schon vor lauter Ausrichterei geschielt hab.

So, heute Abend nun der Test. Ich konnte knapp zweienhalb Std. auf die Trails und => und beim ersten Trail wieder => das Geräusch, dass mich schon fast verfolgt. So, diesmal keine Rücksicht darauf genommen und mit Volldampf weiter im Trail und und wenn notwendig auch entsprechend in die Bremse und betätigt. Beim ersten Trail noch Grauenvoll, bei allen anderen komischer weise nicht mehr :confused:.

Muss die Situation noch mal Untersuchen und werde dann berichten...

Vermutlich werde ich einen Spacer zwischen Federgabel und Endkappe der Nabe anbringen, damit das ganze ein bis zwei mm breiter ist. Habe mit einem HOPE Stützpunkthändler telefoniert und hierbei Erfahren, dass dies wohl z.T. bei den Innenbelüfteten Scheiben öfter der Ansatz ist, damit nichts schleift.
 
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