Beim MTB gibt es SLX, XT und XTR, beim Rennrad 105, Ultegra und Dura Ace. Die GRX 600 entspricht etwa der 105 bzw. SLX, GRX 800 dann XT bzw. Ultegra. SRAM Force ist zwischen Ultegra und Dura Ace angesiedelt.
Wenn du ansonsten mit dem Cube zufrieden bist, kannst du auch Anpassungen vornehmen.
Anderer Sattel, andere Griffe, Hörner am Lenker in die Mitte anbringen usw.
Aber hast schon recht, für ständige Fahrten über 100km gibts halt passendere Räder, da schadet ein 2. Bike als Gravelbike nicht.
Und dann willst du dir auf gut Glück einfach das Rose bestellen?Und bin dem Rennradlenker bin ich mir auch noch nicht so sicher, ganz so wendig wie mit nem MTB ist man sicherlich nicht
Es stört mich nichts, aber ich will schneller werden, und für Strecken zwischen 50 - 100 km.
Die zu 70% Asphalt und 30% guten befestigten Kieswegen besteht ist vermutlich ein Gravel perfekt?..
Hab ja kein kein Cube Rennrad sondern MTBWas ist denn die maximale Reifenbreite die das Cube kann?
Wenn 28 0der 32mm rein passen, kannst Dir auch einfach einenConti 4 Seasons mit Schlauch oder einen GP5000 Tubeless montieren. Gut befestigte Schotterwege gehen damit gut. Das Gravel Spielt seine Vorteile erst so richtig aus wenn die Schotter Wege nichtmehr richtig gut sind.
Ich fahre solche Touren gerne mit dem Gravel, mein Bruder nimmt das XC Fully weil er kein Gravel hat.
Das liegt alleine schon an der Sitzposition, Aerodynamic unsw.
Hmm, das eine ist Shimano, das andere SRAM. Das bedeutet bei der Wartung der Bremsen Mineralöl vs. DOT. Wenn man im Fuhrpark Mineralöl und DOT Bremsen hat bedeutet das halt, dass man für beides Ersatzteile und Entlüftungskits bereithalten und ggfs in den Urlaub mitnehmen muss. Kann man alles machen, es kann aber auch lästig sein. Musst du entscheiden.Würd mich echt freuen wenn mir hier jemand weiter helfen könnte
Eine andere Sache würde ich noch bedenken: Achte darauf, dass der Gravelrenner "weit" genug vom CC Hardtail weg ist. Sonst deckst du mit 2 Rädern den gleichen Bereich ab. Konkret heisst das: Achte auf das Gewicht (da ist das Backroad gute Wahl) und darauf, dass du das Bike mit einem 2. Satz Laufräder (Kassette 11-28 oder 10-28 falls es mal sowas gibt) auf der Straße verwenden magst.
Probier einfach beides SRAM und Shimano aus, das Handling unterscheidet sich ein wenig und ist Geschmacksache. Überleg dir auch, welche Übersetzung du für deine Touren realistisch brauchst. Willst du besser klettern (dann nimm vielleicht ein 38er KB) oder schneller brettern (dann eher 42 oder 44 Zähne). 11-42 sind nur 380% Bandbreite, da sollte man sich das gut überlegen. Zudem sind die Markenblätter nicht billig (auch die Chinaware kostet richtig) so dass try and error teuer wird.Vielen Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort, vor allem die Erklärung der Schaltwerke.
Es wird wahrscheinlich das Shimano werden, mitte Juni habe ich einen Termin bei ROSE, das lasse ich mich mal beraten ..
Da liegt das Problem beim Graveln. Steile Forstwege sind deutlich steiler als Straßen und bieten mehr Widerstand, d.h. man braucht schon die 42/42 oder sogar 38/42. Bergab sind 42/11 bei 90 Umin "nur" 45 km/h. Das ist auf Schotter viel, auf der Straße mit dem RR (meinetwegen bergab oder mit Rückenwind) ist das eigentlich noch nix, wo man das Treten einstellt (Zum Vergleich: Mit Compactkurbel fährt man 50/11 oder 53/11, das sind um die 55km/h bei 90 Umin, d.h. man kann noch locker bis 60 km/h beschleunigen). Für mich ist 11-42 beim Graveln deshalb ein eher fauler Kompromiss. Anders als beim MTB im Gelände gibt man ja auf der Straße auch noch bergab Leistung ab. Das Argument "in der Ebene schwierig" zieht beim deshalb RR nicht.1x11 begrenzt das Mittreten beim bergab fahren eventuell. In der Ebene muss 42/11 auch erstmal flüssig getreten werden. Mit 42/42 geht, bei überwiegend Asphalt, einiges berghoch.
Du hast völlig Recht. Ich gebe ihm das ja zu bedenken, weil er zu 70% auf Asphalt fahren will.
Ich fürchte es wird nicht ausreichen, bei Rose zwei Räder zu testen.