Nikon F2, F3

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nachdem jetzt meine 2 megapixel digicam kaputt gegangen ist, und ich nie zufrieden damit war wollte ich nun umsteigen. und zwar auf eine analoge spiegelreflexkamera, wie oben erwähnt, ein bekannter hat mir die f2 oder die f3 empfohlen. wollte mal hören, ob ihr diese kamera für mich geeignet haltet? ich hab zwar nicht viel ahnung von analoger fotografie bina ber durchaus willens es zu lernen :)
die teile gehn bei ebay ja auch so für 200 euro weg. das ist genau meine preisklasse :lol: habt ihr alternativen?

ich war auch schon in einem fachgeschäft und die haben mir die canon 3000 v empfohlen. was haltet ihr von der? gibts mit zoomobjektiv für 200 euros.

aber was genau ist an der so viel schlechter, das eine 20jahre alte nikon genausoviel kostet :D

schonma vorab vielen dank für die infos und eure mühe :)
 
Beantworte für dich folgende Fragen:
- was soll sie max wiegen
- wie liegen die einzelnen Modelle in der Hand
=> sonst liegt das Ding nur zu Hause

- was muss das Gehäuse vertragen

- welche Features benötigst Du in welcher Präzision
=> die Kamera soll dich nicht einschränken (manch einer benötigt spezielle Autofokus Funktionen, ein anderer eine spezielle Matrix Belichtungsmessung oder will alles manuell steuern)

Die Canon kenn ich nicht aus eingener Praxis. Bei den Nikon kannst Du nichts falsch machen, wenn Dich die Bedienung nicht stört und die Ergonomie für Deine Hand stimmt.
 
würde dir eine nikon f90x empfehlen, bei ebay unter 200€.

hat einen schnellen autofokus und 3D Matrixmessung (Belichtung). die canon 3000V kannst du dagegen als briefbeschwerer benutzen
 
um mal dir die fragen zu beantworten :D

das gewicht ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal... kann sein, dass ich meine meinung noch ändere wenn ich mal länger damit erfahrung habe, aber momentan achte ich da nicht auf das gewicht sondern ehrlich gesagt eher auf den preis :(

das gehäuse sollte einiges vertragen. deswegen denke ich ist die canon auch nix für mich, da nur plastikgehäuse...

bei den features wirds schon schwieriger. eine halbautomatik erscheint mir sinnvoll, da ich das sicher nich alzu schnell lerne, die belcihtungszeit / blende richtig einzustellen oder?

von einem autofokus halte ich nicht viel. ich viel eine kamera bei der ich mir zeit nehme für das foto. keine "schnappschusskamera". da werd ich ja voll zeit haben das manuell einzustellen. gefällt mir auch besser :)

das die ergonomie so wichtig ist wusste ich gar nicht. werd das mal bei meinem bekannten ausprobieren. der hat ne f2 und ne hasselblad. ist hasselblad ne gute firma? ne scherz :lol: soviel versteh sogar ich von kameras :P
habt ihr also noch alternativvorschläge? tipps worauf ich beim kauf achten sollte? schnäppchentips?
 
hehe
wollte damit nur sagen, der AF einer analogen ist um einiges schneller, als der einer digitalen.
ich hatte mich vor kurzer zeit für die oben erwähnte f90x entschieden. hat alles was man braucht, ob manuell oder automatisch und ist billiger als eine F3 oder F4. selbst gut erhaltene modelle gehen für um die 100 euro weg. das gesparte geld kannst du in objektive stecken, was meiner meinung wichtiger ist.
 
An Autofokus kann man sich schnell gewöhnen. Ich habe zwar auch noch ein paar ohne, die sind aber Mittelformat und voll manuell (Blende, Belichtung, Fokus).

Als Spar Alternative kann noch eine Minolta herhalten. Bei Pentax bin ich eher Spektisch, obwohl nie eine besessen.
 
nochmal eine kleine anfängerfrage (hoffentlich blamiere ich mich jetzt nicht vollständig :D ) wie ist das mit den unterschiedlichen Formatgrößen. die bezeichnen doch die größe des filmes oder :confused: was gibt es für einteilunge n und was ist der nutzen davon?

um die kameras mal in der hand zu halten geh ich heut mal zum fotosauter in münchen :) vll haben die auch ein schnäppchen
 
Das ist richtig das Format bezeichnet die Grösse des Films (Negativ, Dia).
Die Nikon ist eine Kleinbildkammera. Negativgrösse 2,4 x 3,6 cm. Das sind die ganz nomalen KB-Filme die es überall zu kaufen gibt. Dann gibt es noch Mittelformat (Rollfilme bis 6 x 9 cm) und Großformat (Planfilme bis 13 x 18 cm). Die beiden letzteren sind eigentlich nur was für Profis oder absolute Hobbyfotografen die noch analog arbeiten. Je größer das Negativ je mehr Informationen passen darauf. D.h. man kann davon grössere Abzüge machen oder auch grösser einscannen mit einer besseren Qualität.
Die Nikon F2 ist eine gute Kamera halt absolut analog ohne irendwelche technischen spielereien. Sie ist auch ziemlich robust verträgt auch mal einen Schlag. Wichtiger als die Kamera ist eigentlich das Objektiv. Je besser das Objektiv je besser werden die Bilder. (mal so grob ausgesagt) Bei dem Objektiv solltest du darauf achten das es ziemlich Lichtstark ist.
Noch Fragen?

Gruß
raffic

P.S. Ich fotografiere auch noch analog. Man überlegt halt noch mehr über das Bild und versucht es zu gestalten und knipst nicht einfach drauf los wie mit einer Digicam weil ja so viele Bilder auf den Speicher passen. Obwohl das auch seinen Reiz hat.
 
Das übliche Format sind die so genannten 35mm Kameras. Dia haben eine Negativgröße von 24mm*36mm. Die Kleinstformate (minox ist der Standard Vertreter) vergiss mal schnell wieder. Mittelformat verwendet meist Rollfilme mit einer Negativgröße von 4.5cm*6cm, 6*6cm, 6*7cm bis 6*9cm und noch ein paar Sondergrößen. Da findest Du auch wieder Deine Hasselblad (Mamiya, Bronica, ...). Na und dann noch die großen Spielzeuge aber die gehören hier auch nicht rein.
 
woran erkenne ich die lichtstärke bei objektiven? mir wurde für den anfang sowohl zu einem zoomobjektiv als auch zu einem 50mm objektiv geraten. was meint ihr? und ich dachte man kann die lichtverhältnisse auch durch die wahl des filmes beeinflussen oder?
 
Durch den Film kannst du as auch beeinflussen. Filme sind eingestuft in ASA und DIN. Diese Zahlen geben dir Auskunft über die Lichtempfindlichkeit. So jetzt geht es los. Ein Film besteht (zumindest die lichtempfindliche Schicht) aus Silberhalegoniden. Jegrößer diese Silberhalegonide sind, je größer ist die Lichteempfindlichkeit. Also ein Film mit 50 ASA ist nicht sehr Lichtempfindlich dafür aber sehr Feinkörnig. (Silberhalegonide sind sehr klein) Ein Film mit 1600 ASA ist sehr Lichtempfindlich aber auch sehr Grobkörnig. Das sieht man dann bei den Papierabzügen. Das die Grobkörniegen Filme etwas unruhiger sind. Nicht so gut aufgelöst würde man bei der Digitalfotografie sagen. Die Grobkörnigen Filme können aber auch sehr schöne Effekte haben. Deshalb nehmen manche Fotografen extra solche Filme vor allem bei der schwarz weiss Fotografie.

Zu den Objektiven. Ich würde Dir zu einem Zoom Objektiv raten. Nur 50 mm damit bist du sehe eingeschränkt. Es sei denn du kaufst dir ganz viele verschiedene Objektive. Die Lichtemfindlichkeit erkennst du an den Zahlen die meist auf den Objektiven vorne drauf stehen. Diese sagen aus wieviel Licht durch das Objektiv auf den Film kommt. Ein Objektiv besteht aus vielen Linsen und jede Linse frisst Licht. Je besser die Linse ist je weniger Licht frisst sie und je teurer ist sie.
Jetzt kommt es wieder darauf an was für ein Zoom Objektiv willst du haben von wieviel mm zu wieviel mm (von Weitwinkel zu Tele). Ein Wert von zb. 2,8 ist sehr Lichtdurchlässig. Bei eienem Wert von 8,6 wird es meiner Meinung nach landsam kritisch. Da kommt es natürlich auch wieder auf die Brennweite drauf an (inwieweit das Objektiv in den Telebereich geht).
Wiegesagt Zoom Objektiv ist auf jeden Fall empfehlendswet hast du bestimmt mehr Spaß mit.

rafffic
 
vielen dank für die ausführung :) ich hab mir heute auch gleich mal eine kamera gekauft. es ist eine f90x geworden. 149 euro ein jahr garantie und bedienungsanleitung. sieht aus wie neu. also wirklich WIE NEU!
Objektiv hab ich mir von meinem bekannten geliehen. ist ein nikon zoomobjektiv 35mm-70mm wobei der zoom nich so richtig funktioniert. ist mal runtergefallen und geht deswegen etwas schwer. aber für den übergang reichts. die kamera liegt gut in der hand und ich bin recht glücklich damit. mein erster film ist auch schon voll und ich bin mal gespannt wie die bilder werden :D wahrscheinlich grauenhaft. obwohl ich vollautomatisch gelassen habe. jedenfalls meistens...
bedienungsanleitung lesen wäre mal nicht schlecht :lol: aber ich war auf dem heimweg...

so noch ein paar fragen... gehe ich recht der annahme, dass sich die iso einstellung nach der asa zahl des filmes richtet? ich habe einen 200er film also hab ich mal 200iso gewählt. außerdem habe ich eine belichtungszeit von 2500 gewählt. also dürfte dann 1/2500 s sein, oder? ist das realistisch? ich habe einen modus M gewählt. aber wie gesagt heut abend les ich mal bedienungsanleitung :p

bisher schonmal vielen dank für die antworten. weitere fragen werden sicher kommen :D

nebenbei: taugen tamron objektive was?
 
die f90x erkennt die iso zahl normalerweise selbst ;)
die kamera zeigt dir ja an ob das bild unterbelichtet ist oder nicht, aber les erstmal die bedienungsanleitung, bei fragen helf ich gern :D

übrigens ist das 50mm objektiv, das dir empfohlen wurde, empfehlenswert. du kannst zwar nicht zoomen, aber es ist sehr lichtstark und die 50mm brennweite entsprechen dem menschlichen blickfeld, so in etwa ;)
 
ich habe einen 200er film also hab ich mal 200iso gewählt. außerdem habe ich eine belichtungszeit von 2500 gewählt. also dürfte dann 1/2500 s sein, oder? ist das realistisch? ich habe einen modus M gewählt. aber wie gesagt heut abend les ich mal bedienungsanleitung :p

QUOTE]


Ups, wenn das mal was geworden ist ?
Iso 200 - 1/2500sek - Zoomobjektiv - da muß dein Motiv aber schon recht hell gewesen sein.;)
 
Viel Spaß mit deiner neuen Kamera. Tamron Objektive sind nicht schlecht kommt wiederum drauf an was du für eins hast.
2500sek ist schon ein bisschen schnell. Brauchst du eigentlich recht selten. So grob kannst du dir merken 60 sek aus derHannd ohne Stativ ist so ungefähr die Grenze. So lange kann man die Hand ruhig halten. Dadrunter wird es kritisch. Mit der Verschlusszeit kannst du verschiedene Effekte erziehlen. Ganz kurze Verschlusszeit = alles ist scharf. Bei einer kürzeren Verschlusszeit kannst du die Kamera mitziehen in der Geschwindigkeit wie schnell zb. der Biker fährt. Dann ist der Biker scharf aber der Hintergrund nicht. Mam sieht dann gut die Geschwindigkeit des Fahrers.
Les mal die Bedienungsanleitung und mach ein paar Versuche. Dann wirst du schon langsan sehen wie das funktioniert.
Und wenn du Fragen hast einfach hier posten.
 
nachdem ich heute bis halb 2 *gähn* die bedinungsanleitung durchgelesen habe, ist mir klar geworden: den film hätt ich auch zum mond schiesen können :D
ich habe mit manueller belichtung gearbeitet. aber die blende auf autoblende gelassen-> 22 und mit einer verschlusszeit von 2500 gearbeitet :lol: na viel spaß:rolleyes: das ist dann wohl das lehrgeld....

nebenbei, ich bin mir da nich sicher: mit 60er verschlusszeit meinst du natürlich 1/60 s gell :lol:

und noch was. in der anleitung stand was von film zurückspulen. also für doppelbelichtungen. welcher knopf genau? ich hab angst den ganzen film zurückzuspulen und flupp weg is er :lol:
 
Also ich würde mir an deiner stelle lieber mal ne F80 oder besser noch ne F100 angucken! Sind neuer, schneller, auch sehr robust, supergehäuse!
Und objektiv kommt halt drauf an...Am besten dann wohl irgendwas in richtung 28-70 oder sowas!
 
falls du noch ein objektiv suchst, ich habe hier ein Nikon AF-D 35-80mm 4-5,6 rumliegen das ich nicht gebrauchen kann, ist zwar kein überflieger in sachen lichtstärke, aber es wäre günstig ;)

hab nochmal in der anleitung nachgelesen und einen film nochmal belichten kann man mit der kamera nicht, könntest ihn im dunkeln rausnehmen und manuell zurückspulen :D
 
Viel Spaß mit deiner neuen Kamera. Tamron Objektive sind nicht schlecht kommt wiederum drauf an was du für eins hast.
2500sek ist schon ein bisschen schnell. Brauchst du eigentlich recht selten. So grob kannst du dir merken 60 sek aus derHannd ohne Stativ ist so ungefähr die Grenze. So lange kann man die Hand ruhig halten. Dadrunter wird es kritisch.
L

Ich stime zu, wie bei allen anderen marken gibt es gurken und echt feine sachen! Fragst halt einfach hier welches dich interessiert!

1/2500 kann man schon ab und zu gebrauchen wenn man draussen ist! Im wald beim freeriden wohl eher weniger, aber so is das dicke drinn.

mit 1/60 ruhig aus der hand kann man so auch nicht sagen! Da kommt immer auf die brennweite an! Wenn du nicht grade angestrengt bist dann zählt ca. Brennweite = Verschlußzeit! Das ist ja praktisch sowas wie ein hebel um so länger die brennweite umso mehr machen sich kleine bewegungen bemerkbar!
Natürlich:um so kürzer umso besser, wenn man keine effekte drin haben will.

Für den anfang würde ich dir aber ein billiges zoom empfehlen damit du weisst was du bevorzugst und dann kannste ja nach und nach aufrüsten und wenn du merkst das du nicht viel zoomst die festbrennweiten zulegen etc.!
 
jo. hab ich bei sauter gekauft. ich muss sagen, der verkäufer war sehr nett. man beachte, dass er gleich gemerkt hat, dass ich gar keine ahnung habe :D
nur wollte er mir ein tamron objektiv 50-300mm verkaufen. mein bekannter meinte, ducrh die kleine öffnung bräuchte ich allerdings dann zu lange belichtungszeiten. klingt für mich logisch. wobei ich schon an teleobjektiven interessiert bin. wieviel zoom macht denn sinn?

@punkt klingt sehr interssant dein angebot. was solls denn kosten?

nohcmal zu den objektiven. woran erkennt ihr ob es gut oder schlecht ist? das liegt doch an der lichtstärke oder? das mit dem nochma belichten hab ich heut auch probiert...bei bild 33 :D funzt wirklich nicht. schade:( war ja heute biken und hab nochma n film vollgeknipst, den bring ich morgen gleich zum entwickeln :) mal gucken.
 
Naja, es gibt viele dinge die ein gutes objektiv ausmachen! Verwendetes glas usw.

Am besten einfach nachfragen und mal sagen was du noch so an geld für ein ordentliches objektiv hast, dann wird man schon was passendes finden!
 
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