der_Ralfi schrieb:
(...)
nun mal der Reihe nach, was haben Programme denn mit dem Übertragungsmedium zu tun ?? Nix
Was hat Ethereal mit TCP/IP zu tun , Nix
Wie es der Name schon sagt ist das Progrämmle "Etherreal" auf ETHERNET spezialisiert, du kannst also nur auf nem Kabel reale Ergebnisse erwarten. Denn es snifft den Datenverkehr auf dem Kabel ( IEEE 802.3) wer WLAN Sniffen will sollte sich mal an andere Stelle umsehen ( ich poste hier nicht die Adresse von Astalavisa !!) .
(...)
WTF?
Das Übertragungsmedium wird im OSI-Modell nicht definiert, gehört also zu keiner der Schichten und ist dem Sniffer somit auch egal.
Nun müsste man nur noch abschätzen aus welcher Schicht die Packetinformationen bezogen werden um herauszufinden, ob der Etherreal auch auf WLAN anwendbar ist.
Die Bitübertragungsschicht wird es schon mal nicht sein, die Datensicherungsschicht oder die Vermittlungsschicht schon eher.
Die 802.3 definiert übrigens nicht nur "Ethernet" (10Base5) sondern auch Starlan (1Base5), Cheapernet/Thin Ethernet (10Base2), 10BaseF, 10BaseT, 10Broad36, Fast, Giga, Token Bus (802.4), Token Ring (802.5), Metropolitan Area Network (802.6), 802.11 (WLAN), Cable Television (802.14)...
Die IP-Paketgröße beträgt 500-1500 Bytes (IPv4), wovon 24 Bytes für den Header (Steuerinformationen) draufgehen. Die totale Länge des Paketes ist im dritten und vierten Byte angegeben und kann somit leicht errechnet werden wenn man von diesem Wert die Größe des Headers abzieht. (Wobei: Für die Steuerinformationen musst du ja auch zahlen...

Betrug!

)
Also brauch man nichts abziehen solange man an die Steuerinformationen rankommt, also auf Schicht 3 (Vermittlungsschicht).
Wenn man klugschei$t, dann bitte schön richtig.
Verbesserungen werden gerne angenommen, bin ja nicht starrsinnig, aber das ist das, was ich gelernt habe.
Und was die Frage angeht, warum am Laptop Pakete statt Bytes angezeigt werden: Hat sich schon mal jemand gefragt, warum man auf Laptops unter Windows XP/2003 keine dynamischen Datenträger erstellen kann sondern mit Basisdatenträgern auskommen muss während auf einem Desktoprechner es durchaus möglich ist die Festplatte in einen dynamischen Datenträger zu konvertieren?
