pc startproblem

Registriert
19. Oktober 2002
Reaktionspunkte
2
Ort
Düsseldorf
desöfteren startet mein pc irgendwie "falsch" wenn ich den startknopf drücke. dabei fangen lüfter und platten an zu drehen aber der bootvorgang wird nicht gestartet, d.h. der rechner dümpelt laut surrend vor sich rum ohne irgendwie zu starten. abhilfe schafft eigentlich nur stecker ziehen (der ausknopf hat keinen einfluss mehr) und ca. ne halbe stunde warten. danach startet er meistens normal. ab und zu beginnt das spielchen danach erneut, ohne betätigung des startknopfes, allein durch den kontakt des stromkabels. wisst ihr wo das problem liegen könnte? das ding is zwar schon was älter, aber darf doch net sein!

danke schon mal im voraus!

achja, wenn der diesen "fehlstart" hinlegt dreht sich der gehäuselüfter net, bzw bekommt offensichtlich keinen saft! vielleicht is das bei der fehlersuche hilfreich!
 
Alle Lüfter und Platten haben Saft ausser dem Gehäuselüfter? Wo hastn den Gehäuselüfter dranhängen, am Netzteil oder am Mainboard?
Spontan könnt ich mir zwei Fehler vorstellen:

## RAM (halb) kaputt oder zu agressive Timings => mal zum Test umtauschen (vom Freund ausleihen etc? aber Achtung -> es gibt verschiedene Arten an RAM ;)) oder wenn du zwei Riegel hast die beiden in den Bänken vertauschen; oder eben die Timings raufstellen:
wenn CAS Latency = 2 auf 3 stellen
wenn RAS to CAS Delay = 2 auf 3 stellen
wenn RAS precharge = 2 auf 3 stellen
Precharge delay eigentlich oft auf 6.

wenn das alles nix hilft:

## Netzteil kaputt: da hilft wohl nix ausser Umtauschen, auch Markennetzteile kosten nicht die Welt. Oder eben auch mal zum Test von Freund oder beim freundlichen PC-Händler ausleihen.
 
Hast Du den PC an einer Steckdosenleiste mit anderen Geräten dran ?! Wenn ja, dann häng ihn an eine einzelne Dose. Folgendes stammt aus einem anderen Forum:

Aufgrund einiger Anfragen hier die Lösung,wenn der Rechner beim Booten hängenbleibt oder nur sehr langsam hochfährt :
Rechner ausschalten,Netzstecker ziehen,Ein- und Ausschalter am Netzteil mehrmals betätigen,so dass er hinterher auf 1 stehenbleibt,Taster an der Front mehrmals betätigen,Netzteilschalter auf 0,Stecker rein,Netzteilschalter wieder auf 1,hochfahren lassen !
Dies führt zu einem kontrollierten Entladen der Kondensatoren auf dem Mainboard,ist also kein MD 8000 Problem,sondern taucht auch bei anderen Rechnern auf.
Hervorgerufen wird dieses Phänomen durch das Benutzen von Steckdosenleisten,auch Master-Slave Leisten sind nicht davon ausgenommen.
Also : Rechner einzeln an einer normalen Steckdose betreiben !
 
Ahmm - Steckdosenleiste als Ursache???

Das können eigentlich nur Leute schreiben, die auch meinen, dass CD's sich besser anhören wenn das Netzteil vom Verstärker über ne Schmelzsicherung und nicht über nen FI läuft.

W A S bitte soll eine Steckdosenleiste machen? Das ist nix weiter als nen Kabel mit Stecker am einen Ende und Buchse am anderen. Die gleiche Funktion hat auch das Netzkabel das direkt in das Netzteil eingestöpselt wird.

Seltsame Ladezustände der Kondensatoren leuchten mir da schon eher ein, aber Steckdosenleiste ist ja nun mal totaler Humbug!
 
haste da nen usb scanner oder irgend nen usb gerät dran was viel strom zieht am besten zieh mal alle usb dinger raus da hatte mein alter rechner immer nen problem mit
 
Joerky schrieb:
Ahmm - Steckdosenleiste als Ursache???

Das können eigentlich nur Leute schreiben, die auch meinen, dass CD's sich besser anhören wenn das Netzteil vom Verstärker über ne Schmelzsicherung und nicht über nen FI läuft.

W A S bitte soll eine Steckdosenleiste machen? Das ist nix weiter als nen Kabel mit Stecker am einen Ende und Buchse am anderen. Die gleiche Funktion hat auch das Netzkabel das direkt in das Netzteil eingestöpselt wird.

Seltsame Ladezustände der Kondensatoren leuchten mir da schon eher ein, aber Steckdosenleiste ist ja nun mal totaler Humbug!

http://www.supermarktcomputer.de/forum/cgi/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=13&t=000194

Es scheint zumindest in bestimmten Fällen zu funktionieren.
 
Also das Problem sind die Elkos auf dem Mainboard - und welche Verbindung siehst Du zu der Steckdosenleiste auf der Primärseite des Netzteils?

Wie auch immer der Strom zum PC kommt ist wurst, glaube mir!

Das mit den Elkos ist durchaus möglich, aber das die Ursache dafür die Steckdosenleiste ist ist wirklich grober Unfug!

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Autor dieses Postings bei der Suche nach einer Lösung irgendwann mal die Steckdosenleiste weggelassen hat und sich bei der Aktion durch irgendwelche anderen Faktoren die Elkos auf seinem Mainboard entladen haben - so nach dem Motto: Steckdosenleiste aus der Steckdose gezogen - rechner eingeschaltet (damit die Elkos entladen) - ehhh - geht ja nicht der Rechner - hat ja keinen Strom! - Rechner wieder an die Steckdose, nun aber ohne Leiste - und siehe da, er funzt wieder - dann muss es wohl an der Steckdosenleiste von IKEA gelegen haben. Und so entstehen Gerüchte...
 
Joerky schrieb:
Wie auch immer der Strom zum PC kommt ist wurst, glaube mir!

Ist es nicht. Schau mal in eine Ikea Steckdosenleiste und in eine anständige aus dem Bürofachhandel oder Gewerbebedarf, oder noch besser in welche, die ein paar Jahre im Einsatz sind. Da ist Kontakt teilweise Glückssache bei den billigen Modellen. Für Schaltnetzteile ist das nicht gut, wenn die Kontakte Funken ziehen..
 
Ja sicher gibts da unterschiede, aber IKEA dürfte das Zeug nicht vertreiben wenn es nicht entsprechenden Normen entspräche - und mal abgesehen davon sind schlechte Kontakte auf der 230 Volt seite kein Grund für sonderbare Ladezustände der Elkos auf dem Mainboard.

Demnächst schreibt noch einer, das die weissen Kabel nicht gehen und braune wären besser... :rolleyes:
 
Zurück
Oben Unten