Pedenolo

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Hallo,
vor 10 Jahren habe ich den Pedenolo-Trail von der Btta di Forcola in das Valle Forcola unter die Stollen genommen. Damals war das im oberen Teil eine gute Militärstr., im unteren letzten Abschnitt ab ca. Piano di Pedenolo, wo sich der Hang steil in das Forkola-Tal neigt, ein Pfad mit teilweise Hangabrutschungen und ausgesetzten Stellen (Schiebepassagen :heul:).
Nach meinen Erinnerung eine Bergfahrt im Sattel unmöglich. Nun lese ich im Forum Vorschläge die Strecke Richtung Btta di Forcola bergauf zu fahren.
Schaue ich heute auf meine Kompass-Karte 072 sind 2 Wege nach oben zur Piano di Pedenolo eingezeichnet:
- a) Rechtsabbieger aus dem Forcola-Tal (Gegenrichtung siehe oben)
- b) Linksabbieger an der Dosso della Baita (ca 3,5 km vom Lago di Cancano Richtung Bormio.
Meine Frage: Wenn das Ganze heute fahrbahr ist, ist Weg
- a) in einem besseren Zustand (evtl. ausgebessert)?
oder ist Weg
- b) der fahrbahre Weg?
Für Infos im Voraus besten Dank.
LG, 3cinos
 

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Re: Pedenolo
Ich bin vor 9 Jahren da runter und fand damals schon, dass der Weg auch andersrum geht. Bis auf die schmalen abgerutschten Stellen ist die Piste doch total flach. Warum soll das nicht gehen?
Es gibt hier im Forum auch genug Leute, die da schon hochgefahren sind. Ich mache das nächste Woche vermutlich ebenfalls.

Grüße,
Daniel
 
Ich bin vor zwei Jahren mit dem Bike da hoch gefahren. Ich würde schätzen, dass etwa 90% der Strecke fahrbahr sind.
Es hat nach wie vor Stellen, wo der Weg von Schuttkegeln zugedeckt worden ist. Da muss jeweils geschoben werden, aber ansonsten ist der Weg gut fahrbar.
 
bin im herbst 2002 da rauf, gut 95% sind fahrbar. bis zur malga pedenolo sind die kurzen schiebestücke, wo der hang abgerutscht ist, ansonsten kann man mit ein bissl kraft den weg schon rauf fahren, auch mit 7 kg auf dem rücken. ab der malga weiter rauf ist der weg ja breiter.

die transalp challenge ist ja letztes jahr da rauf.

der weg geht auf 2070 m am bach rechts weg, nicht zu verfehlen.

der normale weg hinten durchs tal ist bergauf eher schlechter nach meiner einschätzung. wir sind den vor ein paar wochen runter (wegen unwetter mussten wir die variante pedenolo bergab knicken), ab der malga auf gut 2300 m ist der weg ziemlich grobschottrig und stellenweise zerfurcht, da schiebt man sicher mehr als zur bocchetta pedenolo. dort hat man auch die schönere aussicht. die hangquerung rüber zur bocchetta di forcola ist dann ja nicht mehr wild, ca. 150 hm je nach wegwahl (meist schiebend).
 
Ist diesen Sommer absolut zu empfehlen, bis auf eine Stelle im Steilhang mit den Serpentinen kann ich mich nicht an eine Stelle erinnern, wo der Weg "verschüttet" war. Bergab war das alles kein Problem, bergauf höchstens immer kurz Schieben, die Wenden in den den Kurven sind wohl nicht für jeden fahrbar.

Ab dem Bergbauernhof (am Ende des steilen Serpentinenstücks) ist meiner Meinung nach die komplette Auffahrt fahrbar. Ich habe mir auch gedacht was für tolle Auffahrten es doch gibt, die ist sicher 1000 mal angenehmer als die Straße zum Umbrail hoch :daumen:

Nach der Abfahrt mußte man mir abends im Hotel das Grinsen aus dem Gesicht meißeln :D Aber wie gehts danach weiter, vom Umbrail nach Santa Maria oder erst noch aufs Stilfserjoch?


Gruß Manni
 
Vom Umrail würde ich aufs Stiflserjoch und dann auf die Dreisprachenspitze hoch, oder noch besser gleich direkt den Trail zur Dreisprachenspitze hoch nehmen. Danach den Goldseetrail Richtung Furkelhütte runter, da wird Dein Grinsen gleich noch grösser.....
 
War selber vor einem Monat dort (22.7.2007). Die Strecke ist im guten Zustand. Selber bin ich der Meinung es ist besser nach der Kaserne am Forcola ca. 100m HU runter zu fahren und von dort den Karrenweg hoch. Ein Kollege, der im Juli mit war, wollte dort nicht erst runter und wir haben uns kurz getrennt und oben am Pedenoletto wieder getroffen. Unten ist die Tour, die wir gefahren sind. Wer in S. Maria startet spart einiges an Höhenmeter und sicher 40-50Km. Am Umbrail ist längst nicht so viel Verkehr, wie am Stilfser Joch.
Prad - Umbrailpass - Bocchetta Forcola - Bocca di Pedenoletto - Militärweg 173 - über Piano di Pedenolo - Forcola Tal - Weg 171 - Lago di Cancano und Lago di S. Giacomo im Norden durch die Tunnels - Passo de Fraele - Passo Val Mora - Val Mora - Dös Radond - Santa Maria – Müstair - Taufers, Glurns - Lichtenberg – Prad (112Km, 2600-2800m HU mit ca. 30Km Trail);
Gruß Karsten http://karstenr.getyourfree.net/
 
Der Karrenweg ist besser :D
Wer direkt von der alten Kaserne rüber zur Pendenoletto will schiebt ca. 20 Minuten durch grobes Geröll. Habe ich auch gemacht. Ist nicht sonderlich schwierig, aber der andere Weg ist sicher fahrbarer ;)

Vom Umbrail nach Santa Maria runter gibt es auch einen Trail der parallel zur Straße verläuft. Den haben ein paar mir entgegenkommende Biker genommen. Über den Zustand kann ich aber nichts sagen.


Gruß Manni
 
Hallo Alle,
danke für die Infos. Euere Einschätzung/Tipps haben mir sehr geholfen Werde dann im Forcola-Tal rechts abbiegen und bergauf den Trail nehmen.:daumen:
Mein Weg führt mich dann weiter zur Dreisprachenspitze, Goldseetrail, Uina .....
LG 3cinos
 
Vom Umbrail kommend finde ich nur einen Weg auf die Bocche di Pedenoletto (bei Kote 2.621 müNN). Ist das bei der alten Kaserne? Und muss man dann um den Karrenweg zu erwischen weitere ca. 100 Hm abfahren?
 
Der Karrenweg ist besser :D
Wer direkt von der alten Kaserne rüber zur Pendenoletto will schiebt ca. 20 Minuten durch grobes Geröll. Habe ich auch gemacht. Ist nicht sonderlich schwierig, aber der andere Weg ist sicher fahrbarer ;)

Gruß Manni

Hallo,

trifft diese Aussage immer noch zu, oder wurde der direkte Weg inzwischen ausgebaut?

Gruß
Alperer
 
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