Hallo,
ich fahre derzeit eine XX-Kurbel mit nem Lochkreis von 120/80 mm und 42/28er Kettenblättern an einer 9-fach-Kassette mit 11, 12, 14, 16, 18, 21, 24, 28 und 32 Zähnen. Für die Einsätze, die ich damit hier mache, passt das ganz gut, auch die Übersetzung 42/11 wird regelmäßig verwendet, weswegen ich sie nur ungern missen würde. Schaltvorgänge vorn funktionieren flüssig und ohne ruckeln.
Nun möchte ich aus Gewichtsgründen gern eine Next-SL-Kurbel verbauen, die einen Lochkreis von 104/64 mm hat. Die dort verbauten Kettenblätter kommen mit mit 38/24 Zähnen daher, weswegen ich die Befürchtung habe, das mir vor allem das größere KB zu klein sein wird. Nun gibt es natürlich auch 42er Kettenblätter für 104 mm Lochkreis - etwa das Tune Triebtreter, das für 2-fach-Umgebungen vorgesehen ist und dem Vorhaben auch gewichtsmäßig entgegenkommt.
Nur gibt es für 64 mm LK nicht viele Kettenblätter mit 28 Zähnen, das größte, das Tune anbietet, hat 26 davon. Nun frage ich mich, was hier eine sinnvolle, will sagen schaltungstechnich performante, Kombination wäre, denn ich könnte natürlich statt des 26er Triebtreters auch ein 24er verbauen, oder ich könnte mich dazu hinreißen lassen, statt des 42er Kranzes einen 40er zu verbauen.
Der Sprung von einem KB aufs andere wäre dann natürlich deutlich größer. Derzeit kann ich mit KB-Wechsel und Gegenschalten von zwei Ritzeln erreichen, dass ich mich in genau derselben Übersetzung befinde, als hätte ich ein Ritzel weitergeschaltet:
42/18 = 2,33 -> 42/21 = 2,00 oder 28/14 = 2,00
42/21 = 2,00 -> 42/24 = 1,75 oder 28/16 = 1,75
Das geht nun natürlich weder mit der Kombination 42/24 noch mit 42/26, denn dahinter steckt ja das Verhältnis von 3/2, das die beiden Kettenblätter in 42/28 haben. Die nächstkleinere Möglichkeit für derart weiche Übergänge wäre eine Kombination von 39/26 (die Kombi gibts ja in 120/80 mm auch), aber das ist auch nicht so einfach, denn es gibt anscheinend nicht viele 39er Kettenblätter für 104 mm LK. 36/24 ist mir dann wirklich zu klein, immerhin handelt es sich um ein 26er MTB.
Von der Idee, dass die Übersetzungen so sauber ineinandergreifen, habe ich mich also schon verabschiedet. Nun ist es ja aber so, dass auch sonst nicht alle Kombinationen für Kettenblätter gleich gute Schaltperformance bieten, weil vor allem der Wechsel vom kleinen aufs große Kettenblatt bei bestimmten Verhältnissen der Zahnkränze besser funktioniert als bei anderen. Ich denke, das liegt daran, wo sich die Steighilfen am größeren Zahnkranz im Verhältnis zu den Zähnen des kleineren befinden, von dem sie die Kette ja abheben sollen. Nun finde ich bei Tune nichts über sinnvolle Kombinationen ihrer Triebtreter-Zahnkränze.
Folgende Kombis kämen für mich in Frage: 42/26, 42/24, 40/26 und 40/24. Alle diese Kombis bieten noch genug Überschneidung, was die Übersetzungen angeht, mit dem 40er KB müsste ich eben manchmal ein bisschen mehr kurbeln. Das alles wäre mir der Versuch wert, solange ich vorn nach wie vor geschmeidig schalten kann.
Nun also der langen Rede kurzer Sinn: Gibt's denn Erfahrungen mit diesen Kombinationen? Welche funktionieren besser, welche schlechter? Oder weiß jemand gar, für welche 64-mm-Kränze die Schalthilfen der beiden großen 104-mm-Triebtreter optimiert sind?
ich fahre derzeit eine XX-Kurbel mit nem Lochkreis von 120/80 mm und 42/28er Kettenblättern an einer 9-fach-Kassette mit 11, 12, 14, 16, 18, 21, 24, 28 und 32 Zähnen. Für die Einsätze, die ich damit hier mache, passt das ganz gut, auch die Übersetzung 42/11 wird regelmäßig verwendet, weswegen ich sie nur ungern missen würde. Schaltvorgänge vorn funktionieren flüssig und ohne ruckeln.
Nun möchte ich aus Gewichtsgründen gern eine Next-SL-Kurbel verbauen, die einen Lochkreis von 104/64 mm hat. Die dort verbauten Kettenblätter kommen mit mit 38/24 Zähnen daher, weswegen ich die Befürchtung habe, das mir vor allem das größere KB zu klein sein wird. Nun gibt es natürlich auch 42er Kettenblätter für 104 mm Lochkreis - etwa das Tune Triebtreter, das für 2-fach-Umgebungen vorgesehen ist und dem Vorhaben auch gewichtsmäßig entgegenkommt.
Nur gibt es für 64 mm LK nicht viele Kettenblätter mit 28 Zähnen, das größte, das Tune anbietet, hat 26 davon. Nun frage ich mich, was hier eine sinnvolle, will sagen schaltungstechnich performante, Kombination wäre, denn ich könnte natürlich statt des 26er Triebtreters auch ein 24er verbauen, oder ich könnte mich dazu hinreißen lassen, statt des 42er Kranzes einen 40er zu verbauen.
Der Sprung von einem KB aufs andere wäre dann natürlich deutlich größer. Derzeit kann ich mit KB-Wechsel und Gegenschalten von zwei Ritzeln erreichen, dass ich mich in genau derselben Übersetzung befinde, als hätte ich ein Ritzel weitergeschaltet:
42/18 = 2,33 -> 42/21 = 2,00 oder 28/14 = 2,00
42/21 = 2,00 -> 42/24 = 1,75 oder 28/16 = 1,75
Das geht nun natürlich weder mit der Kombination 42/24 noch mit 42/26, denn dahinter steckt ja das Verhältnis von 3/2, das die beiden Kettenblätter in 42/28 haben. Die nächstkleinere Möglichkeit für derart weiche Übergänge wäre eine Kombination von 39/26 (die Kombi gibts ja in 120/80 mm auch), aber das ist auch nicht so einfach, denn es gibt anscheinend nicht viele 39er Kettenblätter für 104 mm LK. 36/24 ist mir dann wirklich zu klein, immerhin handelt es sich um ein 26er MTB.
Von der Idee, dass die Übersetzungen so sauber ineinandergreifen, habe ich mich also schon verabschiedet. Nun ist es ja aber so, dass auch sonst nicht alle Kombinationen für Kettenblätter gleich gute Schaltperformance bieten, weil vor allem der Wechsel vom kleinen aufs große Kettenblatt bei bestimmten Verhältnissen der Zahnkränze besser funktioniert als bei anderen. Ich denke, das liegt daran, wo sich die Steighilfen am größeren Zahnkranz im Verhältnis zu den Zähnen des kleineren befinden, von dem sie die Kette ja abheben sollen. Nun finde ich bei Tune nichts über sinnvolle Kombinationen ihrer Triebtreter-Zahnkränze.
Folgende Kombis kämen für mich in Frage: 42/26, 42/24, 40/26 und 40/24. Alle diese Kombis bieten noch genug Überschneidung, was die Übersetzungen angeht, mit dem 40er KB müsste ich eben manchmal ein bisschen mehr kurbeln. Das alles wäre mir der Versuch wert, solange ich vorn nach wie vor geschmeidig schalten kann.
Nun also der langen Rede kurzer Sinn: Gibt's denn Erfahrungen mit diesen Kombinationen? Welche funktionieren besser, welche schlechter? Oder weiß jemand gar, für welche 64-mm-Kränze die Schalthilfen der beiden großen 104-mm-Triebtreter optimiert sind?
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