Meinst Du so was hier? Hab' ich im Reitforum gefunden:
Zitat:
Hi,
also bei uns ist es ziemlich zum . Ausser den Reitern selbst hält sich kaum jemand an die Regeln. Die Jogger auf dem Reitweg: "Hier ist der Boden viel weicher!"; die Radfahrer/Mountainbiker:"Aber die Strecke eignet sich so gut/die anderen Wege sind asphaltiert!" ; die Hundebesitzer: "Das macht doch nichts wenn der Hund zwischen den Pferdehufen rumschnüffelt oder kläffend um die Pferd herumspringt!"; die Spaziergänger: "Am Hauptweg sind schon alle Brombeeren weg!".... diese Liste könnte ich unendlich fortsetzten, und auf den freundlichen Hinweis, sich doch bitte an die Waldwege zu halten wird man garantiert auch noch angemotzt.
Ich habe mein Pferd mittlerweile ziemlich gut unter Kontrolle und so gallopiere ich meistens auf die "Fremdkörper" auf dem Reitweg zu und lege eine Vollbremsung mit Matschespritzern hin . So merken die Leute vielleicht mal, dass sie etwas im Weg sind. Sowas geht natürlich nur mit den ganz braven und ruhigen Pferden.
Bei uns in der Stadt ist es so, dass die Nutzung der Reitwege den Reitern/Pferdeführenden vorbehalten ist und die Forstbeamten schauen auch darauf. Nur ist der Wald leider ziemlich überlaufen (ist halt nah an der Großstadt) und die Forstis können ja nicht überall sein.
Die ganze Sache kann einem Ausritte bei schönem Wetter ziemlich vermiesen.
Nun ja - ich habe 2 Möglichkeiten:
1. Ich reite nur noch spazieren (der Haftung wegen, es kann ja immer mal jemand aus'm Gebüsch springen)
2. Ich trainiere rasante Stops
Mein Pferd hat Stops und Seitensprünge bei Hindernissen auf dem Reitweg zwar aus so ziemlich jedem Tempo drauf, aber nicht auf Kommando...
Gruß
Satchfan