Planungstips für AX 08

black

Kartenleser
Registriert
6. November 2004
Reaktionspunkte
1
Ort
Nordeifel / 6°38' 50°29'
hi mtb community,

hier die facts:

Mittenwald - Karwendel - Lamsenjoch - Weidenerhütte - Pfitscherjoch - Pfundererjoch - StVigil - HeiligkreuzHospiz - Pralogia - Bindelweg - Passo Lusia - PAsso Val Sorda - Rif Revafaie - Val Sugana - Selva - Bivio Italia - Passo Somo - Finochio - Rovereto - Riva

Mein Problem sind die Etappenlängen.

dachte schonmal an folgende Möglichkeiten?!?!?

1. Mittenwald - Weidener Hütte (machbar?über Lamsenjoch)
2. Weidener Hütte - Pfitscherjochjaus bzw Pfitschertal
3. übers Pfunderer bis St.Vigil (oder Wengen??)
4. St.Vigil Wengen - Pralogia (oder geht zeitlich noch Bindelweghütte?)
5. Bindelweghütte - Passo Lusia
6. Passo Lusia - Riv Refavaie
7. Riv Refavaie - Rif Alpino Marcesina
8. Riv Marcesina - Riva (sehr lang)

2000hm und mehr sind für uns machbar..

Zeitraum letzte Woche August bis Ende erste Septemberwoche...
(dürfte sicher die Hauptsaison vorbei sein)

für Tips über Etappenlänge und Übernachtung wäre ich euch dankbar!
 
hi mtb community,

Hallo
die ersten 4 Abschnitte kenn ich (Etappe 1 nur zum Teil)

Du kannst unseren Bericht hier nachlesen

Wir hatten damals eine Top Kondition.

Etappe 1:
Wir sind 2003 von Mittenwald übers Lafatscherjoch nach Kolsassberg gefahren
1800 Hm, aber wir waren damals ziemlich fertig, da es in Summe wohl 400 Hm schieben / tragen war.
Und der Sommer 2003 hatte eine brutale Hitze.
Die Strecke bis zur Weidener Hütte hätten wir damals nicht geschafft

Etappe 2:
Wir sind von Kolsassberg uber Geiseljoch und Pfitscherjoch nach St. Jakob gefahren
In Summe 3004 Hm.
Klingt zunächst mal brutal, war aber für uns damals kein Problem und wir waren bei weitem nicht so fertig wie am Vortag. Man kann auf der Runde fast alles gemütlich hochkurbeln.
Vor allem der lange Anstieg von Finkenberg hoch zum Pfitscherjoch ist gut fahrbar, wenn du mal deinen Rhythmus gefunden hast. Nur ab dem Stausee waren ein paar Passagen zum schieben.

Etappe 3
St. Jakob - Pfunderer Joch - St. Vigil
knapp unter 2000 Hm
War damals auch kein Problem, kann man locker schaffen. Wir mussten aber einen ganzen Teil der Auffahrt zum Pfunderer Joch schieben, da mit den Rucksäcken bei 18% Steigung das ganze irgendwann keinen Spass mehr gemacht hat.

Etappe 4
St Vigil, Col Locia, Pralongia, Arraba
Hat uns damals auch keine Problem bereitet.
Heute würde ich aber auf der Pralongia übernachten. Haben wir letztes Jahr gemacht, das war die schönste Übernachtung auf unserem Transalp

so, den Rest deiner Etappen kenn ich nicht


Grüße

Manfred
 
plane grad an dem Stück Falkenhütte - Lamsenjochhütte:

Von der Falkenhütte der 201er machbar oder über den 232er runter bis Lalidersalm und dann hoch zum Hohljoch??
weiter übrer den Adlerweg runter zur Engalm. weiter über 201er bis Lamsenjoch dürfte klar sein...
 
wie ich gelesen habe ist der E4 Runter zur Engalm für biker gesperrt :(

schon komisch das da renomierte Anbietertouren trotzdem drüberführen.
werds mal ausprobieren, aber nur schiebend und unter voller Rücksicht den Wanderern gegenüber.. :daumen:
 
plane grad an dem Stück Falkenhütte - Lamsenjochhütte:

Von der Falkenhütte der 201er machbar oder über den 232er runter bis Lalidersalm und dann hoch zum Hohljoch??
weiter übrer den Adlerweg runter zur Engalm. weiter über 201er bis Lamsenjoch dürfte klar sein...

Hallo Black,

ich bin mir nicht sicher, ob du dich da nicht verrennst.
Ich habe deine erste Mail so verstanden, dass du möglichst schnell von Mittenwald aus Richtung Pfitscherjoch und weiter in die Dolomiten kommen willst.
Ich selber muss sagen, kenne den Übergang übers Lamsenjoch ins Inntal nicht. Nur aus der Moser-Beschreibung und die ist übel.

Wenn meine Überlegung stimmt, und du nur eine kurze Verbindung zwischen Mittenwald und dem Inntal suchst, dann solltest du dir doch noch mal unsere Tour anschauen.
Wir sind 2003 von Mittenwald aus zur Hallerangerhütte hoch und übers Lafatscherjoch rüber.
Guten Gewissens kann ich den Abschnitt zwischen dem Hallerangerhaus und dem Joch nicht empfehlen. Das war damals bei 40 Grad im Schatten (und da war kein Schatten) eine üble Schinderei.


aber:
das sind läppische 300 Hm zum schieben und danach kommt ein schöner Trail ins Tal

Und jedes Jahr hats ja auch keinen so heißen Sommer wie 2003.
Bei normalen Temperaturen ist die Strecke locker in einer Stunde hochgeschuftet.

Und vom Lafatscherjoch ist sofort ein gut fahrbarer Trail runter ins Tal.
Man ist da sehr schnell am Ortseingang von Absam, wo wir dann am Hang entlang bis St. Martin gequert haben und dann auf einem schönen Wanderweg nach Wattens runtergefahren sind.

Und dann kommst du vielleicht auch noch hoch bis zur Weidener Hütte (oder zumindest bis Kolsassberg, wie wir damals).


Überleg dir das in Ruhe nochmal und schau dir unseren Tourbericht an. Da sind auch ein paar Fotos vom Lafatscherjoch


Grüße

Manfred


PS:
Ich hab mal auf die schnelle ein Höhenprofil vom Abschnitt Hallerangerhaus - Lafatscherjoch gemacht. Das sind echt nur 2 km (überrascht mich jetzt selber, wenn ich an damals zurückdenke)
Basis: Top 50 Karte)


Lafatscherjoch.jpg
 
Man könnte auch anstatt über Lamsenjoch übers Plumsjoch, das ist wesentlich entspannter, allerdings auch ohne Trail. Wenn du dir von Carsten die Abenteuer Alpencross CD anschaust, dann siehst du, dass das eine ganz schöne Schinderei ist und die Gruppe auch ziemlich lange gebraucht hat, obwohl das sicher keine Trödler sind.
 
wow... da müsst ihr am morgen aber ordentlich frühstücken ;)

@ kroun: wegen Tag 2 oder Tag 3 ?
Tag 2: Weidener Hütte über Geiseljoch, Lanersbach, Jochberg, Pfitscherjoch und runter nach St. Jakob dürften doch um die 65Km und 2050 Hm sein ... also ohne weiteres machbar ... oder irre ich mich da bei den Angaben ? habs für meinen AC 2008 eigentlich auch so geplant ...

@ black: falls Du wegen Tag 1 bedenken hast: man kann es entschärfen, wenn man anstatt in Mittenwald z.B. am Tegernsee startet. Dann: Tegernsee - Monialm - Forsthaus Valepp - Ehz Johann Klause - Brixlegg - Vomperbach – Weerberg - Weidener Hütte. Macht lockere 90Km und 1.800 Hm ;-)
 
@ kroun: wegen Tag 2 oder Tag 3 ?
Weidener Hütte über Geiseljoch, Lanersbach, Jochberg, Pfitscherjoch und runter nach St. Jakob dürften doch um die 65Km und 2050 Hm sein ... also ohne weiteres machbar ... oder irre ich mich da bei den Angaben ? habs für meinen AC 2008 eigentlich auch so geplant ...

@ black: falls Du wegen Tag 1 bedenken hast: man kann es entschärfen, wenn man anstatt in Mittenwald z.B. am Tegernsee startet. Dann: Tegernsee - Monialm - Forsthaus Valepp - Ehz Johann Klause - Brixlegg - Vomperbach – Weerberg - Weidener Hütte. Macht lockere 90Km und 1.800 Hm ;-)

Hi Peter,

Ich glaube, das Problem dürfte eher der 1. Tag sein.
Wenn die Truppe da nicht mindestens bis Kolsassberg kommt, dann kann man am 2. Tag St. Jakob nicht erreichen.

Und alle Planungen über Plumsjoch oder Lamsenjoch führen dazu, dass du gerade mal bis an den ersten Ort unten im Inntal kommt. Also meinetwegen Pertisau oder wo auch immer man drüber fährt.
Dann sinds für den 2. Tag bis St. Jakob rund 3500 Hm. Und das ist tierisch.

Wenn man zumindest bis Kolsassberg kommt, sinds am 2. Tag 3004 Hm.
Bei guter Kondition ist das machbar. Das klingt jetzt mörderisch, da man aber den kompletten Weg (bis auf kurze Stücke am Pfitscherjoch) fahren kann, kann man das packen.
Die Auffahrt ist auch nicht allzu steil und vor allem dann im Pfitschertal relativ gleichmässig. Wenn man da den richtigen Tritt findet, dann kann man die 3000 Hm schaffen. Wir waren damals jedenfalls weniger k.o. als am Tag zuvor.


Gruß
Manfred
 
Sind letztes Jahr auch von Inntal (Wattens) an einem Tag Geiseljoch und rauf Richtung Pfitscherjoch. Halt nur bis zum Schlegeisspeicher!
Sind um 6:20Uhr gestartet und um 14:37 Uhr bei der Domenikushütte angekommen!
Zum Pfitscherjoch brauchst du dann auch noch ca. 1,5-2h !!
 
@ kroun: wegen Tag 2 oder Tag 3 ?
Tag 2: Weidener Hütte über Geiseljoch, Lanersbach, Jochberg, Pfitscherjoch und runter nach St. Jakob dürften doch um die 65Km und 2050 Hm sein ... also ohne weiteres machbar ... oder irre ich mich da bei den Angaben ? habs für meinen AC 2008 eigentlich auch so geplant ...

nein ich dachte eher an "pfitscherjoch bis wengen"...sorry wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe
nebenbei... ich würde den tag niemals auf einen joch bzw. mit einer langen abfahrt starten, da kann´s auch noch um 10 uhr vormittags ar...kalt sein :frostig:
 
hi mtb community,

dachte schonmal an folgende Möglichkeiten?!?!?

1. Mittenwald - Weidener Hütte (machbar?über Lamsenjoch)
2. Weidener Hütte - Pfitscherjochjaus bzw Pfitschertal
3. übers Pfunderer bis St.Vigil (oder Wengen??)
4. St.Vigil Wengen - Pralogia (oder geht zeitlich noch Bindelweghütte?)
5. Bindelweghütte - Passo Lusia
6. Passo Lusia - Riv Refavaie
7. Riv Refavaie - Rif Alpino Marcesina
8. Riv Marcesina - Riva (sehr lang)

Zeitraum letzte Woche August bis Ende erste Septemberwoche...
(dürfte sicher die Hauptsaison vorbei sein)

zu 1.: das wird als einstieg einfach zu lang. karwendelhaus rauf/lamsenjoch rauf/ weidener rauf. allein der anstieg zur weidener demotiviert, da er lang und zäh durch den wald geht, zumindest wenn man eigentlich schon bedient ist. alternativ: bis weerberg durchbeißen und doit nächtigen.

zu 2. weidenerhütte bis ins pfitschertal ist an einem schönen tag kein problem. das sind wir damals sogar mit dem fernsehteam gefahren und die haben uns um ca. 40% aufgehalten (3sat film abenteuer transalp, kannst du dir bei ULPbike.de downloaden). damit könntet ihr hier das stück von weerberg dazubauen. abends dann in den pfitscherhof gehen, liegt sehr günstig vor dem pfunderer-anstieg und man isst dort überirdisch gut (was man auch im film sieht, sowohl beim essen als auch an meinem gespannten trikot tags drauf)

zu 3. sportlich. aber einmal unten im pustertal ists ja nicht mehr steil, da rollts dann vor sich hin. pustertaler radweg und kleine strässle richtung wengen. schöner ists natürlich oben rum (rodenegger almen) aber die kosten allein 1000hm. evt. nicht ganz bis nache wengen sondern in st martin oder picolein bleiben, hab da letzthin beim vorbeifahren ein paar ganz nett aussehende gasthäuser gesehen. alternative st. vigil ist ähnlich weit (oder nah), kommt halt an ob du die fanes / limojoch machen willst oder lieber den trail von der heiligkreuz-hütte nach st kassian.

zu 4. pralongia zu erreichen ist kein problem, egal ob st. martin oder st vigil. ich rate euch aber evt. noch weiter bis nach arabba zu fahren, und dann sehr früh zur porta vescovo zu starten. der bindelweg ist - und das sicher teils auch noch ende august - ziemlich überlaufen unter tags und man sollte ihn eigentlich früh morgens oder spät nachmittags in angriff nehmen. den (leicht brutalen) aufstieg zur porta vescovo und den bindelweg bis zu viel del pan hütte noch zu machen halte ich wiederum für verwegen. meiner rechnung nach hättet ihr von st. martin über heiligkreuz und pralongia bis arabba bereits 2300hm. von dort sinds rauf nochmal 900, und der bindelweg addiert dann langsam aber sicher weitere 300hm... und jetzt weghören: ihr könntet früh morgens auch die seilbahn nehmen und euch mit der ersten gondel hochschießen lassen, vorteil: noch keine wanderer (per bike würde ich mal um 7h starten, um zum selben zeitpunkt oben zu sein)

zu 5. hier verschenkt ihr fast ein wenig. ich fahre auf der sentiero tour beispielsweise vom pordoi (also unweit bindelweghütte) über den lusia (mittagessen / picknick mit pala di san martino blick) und das val veneggia bis zum passo rolle (oder fast, wenn mich die capanna cervino nimmt).

zu 6. ... und dann tags drauf vom rolle über malga tognola und herrlichem trail bis caoria runter zum refavaie (mittag, achtung frische forellen) und dann über den 5 croci ins val sugana.

zu 7. das marcesina als letzte station vor riva zu nehmen ist wiederum brutal. die altopiani di asiago, die strecke über bivio d'italia zieht sich ungemein (so schön sie ist). außerdem ist dort das wetter immer so eine sache. um das überhaupt zu schaffen werdet ihr recht bald auf die straße zurückgreifen müssen und ziemlich dröge nach riva heizen. ergo: schauen dass ihr am vortag weiter kommt und / oder evt. den kaiserjägerweg als aufstiegsalternative einbeziehen (damit die bivio 'italia variante auslassen). dann könnt ihr noch im bereich lavarone ein paar spaßige trails einbauen, über folgaria aussichtsreich auf super militärweg zum ex forte sommo alto (blick auf monte maggio / pasubio / gardaseeberge) und von dort dann runterschießen. und den maggio / pasubio halt das nächste mal einbauen...

grüße

..m..
 
wow, erstmal danke an euch ... das sind so viele infos, die muss ich erstmal verdauen.:D
einige tips die ihr mir gebt kenne ich schon, werd mich morgen früh mal hinsetzen und alles genau checken. alles weitere folgt dann morgen..
werd euch dann mal mein aliegen über jene pasagen geben.

nochmals vielen dank bis jetzt an die schreiber .. :daumen: :daumen:
 
hier mal die Änderung nach euren Tips:


1. Mittenwald – Weeberg, 90Km 2086hm

2. Weeberg – Pfitschertal, 75Km 2900hm

3. Pfitschertal - St Vigil, ~65Km 2050hm

4. St. Vigil - Arraba, 45Km 2080hm

5. Arraba – Predazzo, 62Km 2050hm

6. Predazzo – Levico Therme, 55Km 1970hm

7. Levico Therme – Posina(oder Riva über Finocio?)

8. Posina - Riva

wenn ich den Pasubio auslasse( war ich letztes Jahr ) dann könnt ich den 8.Tag mir schenken und von Levico über Lavarone Hochebene den Finonchio runter nach Riva am 7.Tag schaffen oder?
wären dann ~ 95Km 2500hm,
allerdings würd mich der pasubio wieder reitzen, da wir letztes jahr da oben im nebel 0 Aussicht genossen haben :(

@Mathesm: die Passo Rolle Alternative hab ich letztes Jahr schon gemacht von daher fällt die schonmal flach.Aber war ein genialer Tip von dir :daumen:

also was haltet ihr von der Änderung?
 
hatte 2007 3 mal pasubio bei traumwetter (sonnenuntergang - alles rot... sonnenaufgang - wieder alles rot...). wenn du die zeit hast... wär mir lieber als so ein schlusshammer mit >2500hm, wenn die luft schon raus ist. außerdem: kannst du ja vor ort entscheiden, je nach wetter. rif.papa ist übernachtungstechnisch fast nie ein problem, solange man nicht am samstag einfällt.
..m..
 
denke dann werd ich nochmal bei mutti in posina einkehren :daumen: :love: :rolleyes:

ansonsten kann mir noch einer gute übernachtungen empfehlen?

suche noch welche in und um Weeberg, St.Vigil, Arraba,Predazzo/Ziano, Levico Therme...

wäre nett noch den ein oder anderen tip zu bekommen... :daumen:

@Mattesm: wenn du den pasubio als finish nimmst, wie sieht dein weiterer Verlauf gen Gadasse aus? letzte Stück Radweg ist meiner Meinung nicht mehr so ganz prikelnd :rolleyes: wobei nach einer Woche AlpenX die Kraft natürlich dahin ist und so manchem der Radweg noch schwer fällt :D
 
denke dann werd ich nochmal bei mutti in posina einkehren :daumen: :love: :rolleyes:

ansonsten kann mir noch einer gute übernachtungen empfehlen?

suche noch welche in und um Weeberg, St.Vigil, Arraba,Predazzo/Ziano, Levico Therme...

wäre nett noch den ein oder anderen tip zu bekommen... :daumen:

@Mattesm: wenn du den pasubio als finish nimmst, wie sieht dein weiterer Verlauf gen Gadasse aus? letzte Stück Radweg ist meiner Meinung nicht mehr so ganz prikelnd :rolleyes: wobei nach einer Woche AlpenX die Kraft natürlich dahin ist und so manchem der Radweg noch schwer fällt :D

In Vigil das Hotel Olympia mit sehr gutem Essen und äußerst netten Wirtsleuten (aber auch nicht gerade preiswert).
Predazzo: Wenn Ihr evtl. in Valongia (Karerpass) vorbeikommt könnte ich das Hotel Fontane empfehlen.
Als wir den Pasubio 2005 gemacht haben, haben wir die Abfahrt durchs Vallarsa sehr genossen, da war Radweg zum Gardasee am zehnten Tag OK.
 
muss auch nochmal meinen Mist dazugen, da wir 07 eine sehr ähnlich Tour gefahren sind

2. Weidener Hütte - Pfitscherjochjaus bzw Pfitschertal
wir haben am Pfitscherjochhaus übernachtet. war zwar ein 5-Bett-Zimmer mit Etagendusche, aber mit 22€ saubillig und gut geschafen haben wir alle ... und eine Hüttenübernachtung zieh ich wegen der Sonnenuntergänge und Stimmung auf der Hütte immer vor.

3. übers Pfunderer bis St.Vigil (oder Wengen??)
wir sind übers Pfundererjoch, Pustertalradweg nach St.Vigil. sind ca 2000Hm. wenn ihr so fit seit wie sich das anhört, dann gut machbar

4. St.Vigil Wengen - Pralogia (oder geht zeitlich noch Bindelweghütte?)
wir sind über Crusc Da Rit - Heiligkreuz - St. Kassian - Pralongia - Arabba
- Crusc Da Rit war sausteil sowohl bergauf als auch teilweise bergab. Nur kurz nach den Kreuz war der flache Wiesentrail wengen der Aussicht genail - muss nicht sein, da gibts auch eine Alternative, wobei ich nicht weis ob die besser ist.
- Trails um Heiligkreuz war genial und fast menschenleer, nur direkt an Heiligkreuz selbst war proppevoll, was bei der Lage nicht verwunderlich ist.
- Pralongia-Auffahrt ist leicht zu machen, Aussicht oben super, Abfahrt ohne Probleme
Bis Arraba waren es dann ca. 2000Hm. Wir sind dann um 17 Uhr in Arabba angekommen und haben die Gondel zur Porto Vescoso genommen, da die Auffahrt ja nicht umbedingt der Hit sein soll und wir vor allem den Bindelweg alleine haben wollten. War genial, keine Rotsocke unterwegs und der Bindelweg leer. Übernachtung dann natürlich auf der Bindelweghütte. Kann ich nur empfehlen.

Wir sind dann weiter
* Bindelweghütte - Passo Lusia - Val Vanegia - San Martino (allseits bekannt)
* San Martino di Castrozza - Lago di Calaita - Canal San Bovo - Rifugio Refavie - Passo Cinque Croci - Val Sugana
Die Alternative von San Martino über (100 Hm schieben) Lago di Calaita nach Canal San Bovo finde ich super, da der Lago einen genialen Blick zurück bietet. Besser als im Tal über Imer, Tognola bin ich noch nicht gefahren

Viel Spaß
Trekiger
 
wie siehts mit dem Stück ab Bellamonte aus? "Val Travignolo"

Wie ich das auf der Karte sehe könnte man von Bellamonte ein trail runter ins tal einbauen, erst den 342a runter dann rechts auf den 660er durchs Sotto Sassa am T.Travignolo entlang, so könnte man sich viel Teer sparen bis Predazzo...
 
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