Premium Endurorahmen 26 Zoll, Carbon, welcher soll es werden?

ottovalvole

Trail Tüftler
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26. März 2011
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86
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Köln
Hallo Leute,

Wenn alle Anbauteile vorhanden sind, was würdet Ihr kaufen und warum?

Bike soll auf Endurotouren eingesetzt werden, auch die schnellere Gangart auf z. B. Wurzelfeldern vertragen, gut pedalierbar sein, leicht, sowie als "One-for-all" Bike dienen.

Zur Info, es sollte Nachfolger eines Speci S-works Rahmen aus 2011 werden.

So mal grob zur Auswahl:

Nomad C
Mojo HD
Covert Carbon
....
Was ganz anderes?

Es wäre nett hier nicht nur Hörensagen nieder zu schreiben sondern auch eine stichhaltige Begründung warum das oder das oder eben was ganz anderes.

Viel Spass

Grüße Tom
 
es gäbe noch das Yeti SB66 in Carbon, das Intense Carbine, Stumpi, Remedy um mal noch welche zu nennen.

ich denke, dass man in diesem Bereich eigentlich nix falsch machen kann, weil es alles gute Räder sind, die sich nur durch ihre Charakteristik unterscheiden.
Um rauszufinden was besser zu einem passt wirst du um eine Probefahrt nicht drum rum kommen.

mit einem aussfürlichen Bericht kann ich dir nicht helfen.
 
Vom stumpie bin ich auf das Enduro, liegt mit deutlich besser. Also unter 160mm Federweg wollte ich nicht mehr gehen. Deswegen halt ausdrücklich "Enduro", steht ja auch oben;-)

es gäbe noch das Yeti SB66 in Carbon, das Intense Carbine, Stumpi, Remedy um mal noch welche zu nennen.

ich denke, dass man in diesem Bereich eigentlich nix falsch machen kann, weil es alles gute Räder sind, die sich nur durch ihre Charakteristik unterscheiden.
Um rauszufinden was besser zu einem passt wirst du um eine Probefahrt nicht drum rum kommen.

mit einem aussfürlichen Bericht kann ich dir nicht helfen.
 
Hol dir das Nomadc......
Habe das V10c und das NomadC, wenn es nicht mega verblockt ist bin ich mit dem Nomad nicht unbedingt langsamer als mit dem V10.
Faszinierend auch das sich die 165mm Federweg hinten nach wesentlich -MEHR- anfühlen.
Von der perfekten Verarbeitung des Frame her mal ganz zu schweigen.
Top Bike


LG
 
2011er Sworks Specialized behalten und hammerstarken Tuningdämpfer einbauen.

Im Ernst: Ich suche im Moment etwas vergleichbares und tendiere ganz klar zum Specialized Enduro 2014.

Erscheint mir bezüglich (meiner) Wunschgeometrie und Features das beste Gesamtpaket momentan zu sein.
Bei den ganzen Boutique-Amirahmen ist mir fast immer der Sitzwinkel zu flach. Das passt nicht zu meinen Beinproportionen.

Das Bronson mit 26" Hinterrad ist übrignes auch schick.
Und ECHT Premium!
 
Covert Carbon! Fährt ein Bekannter, bin damit auch schon ein paar Trails gefahren. Wahnsinns Teil! Fährt sich echt extrem gut! Wenns verblockt ist, das reinste Bügeleisen. Lässt sich trotzdem sehr gut springen und spielerisch in die Kurven drücken.
Würde je nach Körpergröße aber eher zu einem größeren Rahmen als beim Speci tendieren. Also ab 178 L! Rahmen baut eher klein.
 
Also Leute, ich Finds ja nett von Euch das ihr Euch einbringt, aber irgendwie ist vieles am Thema vorbei, bzw. Im threat schon ausgeschlossen.

Slash: kein Carbon, eher schwer, zumindest im Vergleich zu den Alternativen.
Remedy: (zugegeben sehr gutes) AM Bike.
Und es geht um nen Rahmen, nicht um ein Komplettbike.

COVERT wäre ne Überlegung, Bronson "soll" sehr straff fahren, eher AM mit mehr Federweg.
Jemand Erfahrung mit Knolly?

Grüße Tom
 
Ich werde mal versuchen ein 2013 Sworks zum Vergleich zu bekommen, vielleicht bringt mich das weiter. Ansonsten würde ich aktuell zum nomad tendieren, zumal mir die farbauswahl dort sehr gefällt. Schade das es das Firebird nicht in Carbon gibt, das hätte ich gern mal probiert...
 
Probier mal das Pivot Mach 5.7 Carbon.
Den Rahmen kannst Du Dir bei Mainstreet 42 bestellen oder direkt in den USA. Liegt, glaube ich, bei ca. 2800 SFr.

Bin das Bike mal Test gefahren und war sehr begeistert. Sehr agil, das DW-Link System arbeitet sehr straff und effizient.
Ich selbst fahre das Mach 429 Carbon.

Aber eben, es kommt auf Dich an, welche Geometrie Dir am besten liegt.
Die Amerikaner sind etwas verspielter, machen aber auch mehr Spass... finde ich.

Gruss Thomas
 
Also Leute, ich Finds ja nett von Euch das ihr Euch einbringt, aber irgendwie ist vieles am Thema vorbei, bzw. Im threat schon ausgeschlossen.

Slash: kein Carbon, eher schwer, zumindest im Vergleich zu den Alternativen.
Remedy: (zugegeben sehr gutes) AM Bike.
Und es geht um nen Rahmen, nicht um ein Komplettbike.

COVERT wäre ne Überlegung, Bronson "soll" sehr straff fahren, eher AM mit mehr Federweg.
Jemand Erfahrung mit Knolly?

Grüße Tom

jo, ich. fahre ein chili.
 
ich würde für diesen Einsatzzweck kein Enduro Fully nehmen, sondern ein Enduro Hardtail. Derzeit wäre hierfür mein Favorit der OnOne 456 Carbon (mit der Sufu findest Du hier genug Berichte darüber), der mit Gabeln bis 160mm bestückt werden kann. Daran dann leichte, stabile Räder mit breiten Felgen und fetten Reifen montiert und das Ding rockt.
Die Rahmen kriegt man verhältnismässig günstig hier -> http://www.on-one.co.uk/i/q/FROOC456P/on_one_carbon_456_frame
 
Ich verstehe nicht so ganz,warum es unbedingt Carbon sein muss.Der Gewichtsvorteil kann ja nicht der ausschlaggebende Punkt sein,sonst wäre das Covert (wenn ich mich recht erinnere,schwerer als die Aluversion) nicht in der Auswahl.
Das Nomad C ist leicht,bügelt ordentlich für den FW und ist teilweise zu fairen Konditionen zu bekommen.
 
Ich würd auch sagen Pivot Mach 5.7 solange es das noch in 26" gibt oder das Nomad. Und zwar deshalb, weil sich beide trotz des FW am Hinterbau exzellent pedalieren lassen.
Wichtig wenn man ein "Für-alles" Bike will.
 
Bin vor 1/2 vom LV 301 auf Ibis Mojo HD umgestiegen. Fahre damit alles zwischen Tour, BBS, Enduro (-rennen) und Bikepark. Ich wechsle nur die Gabel (160/180mm) und den LRS samt Bereifung nach jeweiligen Anforderungen aus. Das Gesamtgewicht schwankt dabei zwischen 13 und 14,5kg. Das Ibis ist für mich das perfekte Bike. Als Ergänzung habe ich noch das bereits oben erwähnte On One 456 C, welches sich zwar auch überall bewegen lässt, aber Komfort und Geschwindigkeit bei ruppigen Passagen stark zu wünschen Übrig lässt.
Im Vergleich zum Nomad ist der Rahmen leichter, steifer und lässt sich besser im anspruchsvollem Gelände bewegen. Der Vergleich zum Transition fehlt mir leider.

BTW: Das 301 hat immernoch die bessere Federperformance. Allerdings geht mir grad der Hype um die Marke, die Serviceabwicklung und einige LV-User gegen den Strich. Daher der Wechsel.
 
Das Ibis Mojo ist ein bildschön verarbeitetes Bike, mit (für mich) gewöhnungsbedürftiger Optik. Hab noch nie eins unterm Hintern gehabt, ich schätze aber mal es fährt sich wie ein typisches VPP /DW-Link Bike oder? Dann auf jeden Fall sehr spaßig ohne große Kompromisse beim Vortrieb.
Interessant dass Du meinst das 301 wäre besser von der Federungsperformance, wie ist das genau zu verstehen?
Irgendwie kann ich mir nie so richtig vorstellen wie man mit der Raderhebungskurve eines Horst-Link Viergelenkers eine vergleichbare Performance erzielen kann. Aber das 301 soll ja wirklich sehr neutral sein, und manch einer mag vielleicht nicht wie "straff" sich der Hinterbau eines VPP-Bikes beim Beschleunigen anfühlt.
 
genau das ist der Punkt: VPP fahr ich mit mehr Druck im Dämpfer bzw. weniger SAG. Das LV bin ich mit 30%+ SAG gefahren und beim Antreten blieb es ebenfalls relativ stabil. Das Ansprechverhalten war bei diesem Druck allerdings etwas sensibler. Dafür ist die Endprogression wiederum relativ stark. D.h. wenn du einmal den Federweg (der sich wirklich nach mehr anfühlt) aufgebraucht hast, kommt der Durchschlag relativ schnell. Beim Ibis bin ich bei großen Drops auch am Ende des Federwegs, hab das beim Fahren selber aber noch nie wirklich wahrgenommen.
 
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