Probleme bei der Einstellung einer inversen XT

cmx

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Hi zusammen,

habe gerade versucht meine (inverse) Schlatung einzustellen.
Also erst mal kleiner Gang (inverse Schaltung) und Anschlagschraube eingestellt, Zug drauf, im großen Gang Anschlag eingestellt und dann versucht mit der Justierschraube das Wechseln zu tunen.

Irgendwie haut das aber nicht hin, entweder ich kann sauber runter schalten oder sauber rauf. Aber das beides sauber läuft bekomm ich nicht hin.
Oft hängt es genau vom kleinsten aufs 2.kleinste Ritzel oder bei den beiden großen.

Die einzige Möglichkeit ist, es sooooo unsauber zu amchern, dass bei rauf oder runter ein Gang übersprungen wird, bzw. einmal nicht geschaltet wird...
Ich werd noch verrückt. Woran liegt das?

Danke und güße
Stefan
 
Danke schon mal!

Schlatzug ist neu. Zughüllen gereinigt und geölt :-) Das war auch meine Vermutung.
Nun bin ich kein Profischrauber, ich kann nciht beurteilen ob das Schaltauge verbogen ist. Ich kann mit bloßem Auge ncihts erkennen.

Der Thread ist ja für ne normale Schaltung und keine Inverse... mal schauen wie ich das übertragen kann.

Aber ich kann doch nciht der einzige mit diesem prob sein oder? Wie lösen es die anderen?

Danke und Grüße,
Stefan
 
Nabend

könnte aber immer noch an der Hülle liegen. Warum wechselt man die denn nicht gleich mit kostet doch nicht viel mehr. Wenn ich Züge auswechsle dann alles. Also Züge, Hülle und was so noch alles dazu gehört. So viel sollte einen sein Bike im Jahr schon wert sein.

Ciao Norman
 
Hi Stefan,
hast Du das Schaltwerk ausgetauscht?Wenn ja, achte mal auf den Abstand zwischen dem oberen Röllchen und der Kasette.Vielleicht ist der Abstand zu gering und dann schaltet das Ganze auch nicht so toll....

Gruß
DiSc
 
Hi,

danke euch... werde das mal beherzigen. Die Hülle tausche ich heute abend auch mal aus und das Schlatwerk ebenso... hab mir ein nicht inverses XT geholt und werde mal schauen ob es das besser tut.
Der Dealer meinte, er hätte auch mit dem inversen deutlich mehr Probleme bei den Kunden als mit normalen.
Naja... ich schau mal...möchte nicth die Frage was besser ist anstoßen, das wurde ja schon oft genug diskutiert :-)

Viele Grüße,
Stefan
 
Bieg einfach das Schaltauge gerade und schliess alle anderen obengenannten Fehlerquellen aus, dann klappt das auch mit der Einstellerei. Nen (neues) inverses SW macht da übrigens keinen nennenswerten Unterschied zu nem regulären. Ausser das du die Zugspannschraube eben entgegengesetzt der normalen stellen musst...
 
Also ich weiß ja auch nicht... ich zweifle gerade an meinem Verstand?!
Hab mir zum ausprobieren ein neues LX (nicht invers) geholt und dran "geflanscht". Das selbe Problem...
Wenn ich Zug genug spanne, damit sie sauber hochschaltet (auf große Ritzel), ist er oben dann zu stark um wieder runter (kleinstes Ritzel) zu schalten und wenn ich den Zug dann wieder lockere damit er sauber runter (kleinstes Ritzel) schaltet, ist es nicht straff genug wieder hoch zu klettern...

Kann ich irgendwas an der Rapidfire kanputt gemacht/verstellt haben?

Da scheint System dahinter zu stecken :)
und das schlimmst ist: SO KANN ICH NICHT FAHREN...... ICH WILL WIEDER RAUS :(

Helft mir doch bitte.....

Grüße,
Stefan
 
Hi,
ich wollte gerade ein Thread dazu öffnen, habe GENAU das gleiche Problem.

Habe XT von letztem Jahr, sollte invers sein, habe neue XT Kette und neues
9fach XT Ritzelpacket, die Hüllen sind ebenfalls Nagelneu (die guten Gore...)

Schaltauge sieht gerade aus, meines erachtens sind die Federn zu schwach... aber es hat ja mal gefunzt...:mad:
Da die Schaltung erst ca. 6 Monate alt ist (2-3000 km) werde ich auf keinen
Fall was neues drauf machen.

Wer hatte das prob auch und konnte es lösen (abgesehen von dem was wir schon gemacht haben...
Danke
Gruß
Dirk
 
Also, ob Invers oder nicht, spielt für das Einstellen der Schaltung überhaupt keine Rolle.

Die Rückholfeder beim Invers muss auch nicht super streng gehen, da die eigentliche Arbeit das Ritzel selber vollzieht.

Beim Einstellen der Schaltung erst grob ( ohne Kette ) den oberen und unteren Anschlag einstellen.

Kette einbauen und auf das ( am besten mittlere Ritzel der Kassette bringen ).

Dann beide Einstellschrauben ( am Schaltwerk und Schalthebel ) bis auf zwei Umdrehungen ganz reindrehen.

Darauf achten, dass auch der Gang für das mittlere Kassettenritzel auch wirklich vorne geschalten wurde.

Jetzt die obere Leitrolle des Schltwerkes genau unter das Ritzel bringen ( rein oder rausdrehen der Einstellschraube am Schaltwerk.

Dann den oberen und unteren Abschlag einstellen. Beim obren steht wieder die obere Leitrolle genau unter dem Ritzel, und beim unteren Anschlag steht die obere Leitrolle ( von hinten gesehen ) einen Tick rechts vom kleinsten Ritzel.

Wenn so gemacht, ist das eine Minutenarbeit.

Viel Spass und Erfolg.
 
Hi maxa,

danke für die Anleitung, aber über das Stadium (und ich denke da kann ich auch für den Thread eröffner sprechen) sind wir raus...

wenn wir es so einstellen gehts entweder beim "ersten Schaltvorgang nicht vom
Kleinen Ritzel aufs nächst größere, oder eben vom großen Ritzel nicht aufs nächst kleinere. Wenn wir das nun mit rein oder rausdrehen der Einstellschrauben korregieren verschiebt sich das problem auf die andere Seite.
Da wo sonst ein "Fenster" zu Einstelltoleranz ist, liegt bei uns eine Überschneidung vor...wir können quasi immer 8 aber nicht 9 Schaltvorgänge vornehmen. :heul:

Bei mir kann es, nach meinem ermessen nur noch am Schaltauge liegen, das muß ich aber dann Ausmessen, weil sehen kann ich nix, oder an einer gebrochenen Feder an dem Schaltwerk... oder fällt sonst noch einem was ein????
 
Hi zusammen,

habe gestern nocht einmal die eigentlich neuen Zughüllen getauscht... und siehe da - es funktioniert einwandfrei. Hab nun die alten "neuen" Zughüllen mal untersucht. Ich vermute ab abzwicken sind die zu stark gequetscht worden.

Auf jeden Fall läuft meine Schlatung nun wieder wie geschmiert (die neue LX :-) ).
Werd demnächst nochmal die inverse XT dran schrauben und testen ob die nun auch wieder einwandfrei geht :-)

Die Symptome sind die selben wie bei dir Dirk... Vielleicht solltest du das auch nochmal checken.

Grüße,
Stefan

btw: Wenn ich was gelernt habe... dann, das es nciht reicht nur alle 3 Jahre die Zughüllen zu tauschen... Vielleicht war es das Wert :-)
 
Hi,
Du wirst lachen, hab mich heute morgen ans Schaltaugebegeben, ohne Erfolg,
beim von Hand, hin und her bewegen des Schaltwerks merkte ich den etwas größeren Widerstand> Die neu, hintere Hülle war etwas zu kurz.... hatte ein Kumpel von mir ausgetauscht, nach seinen Angaben mit den längen der Vorgängerhülle.... Vieleicht war die neu Gore steifer...Hab beim Laden um die Ecke ne neue Hülle geholt, sieht so schwarz grün aus, ist nur zu sägen, nicht zu schneiden, er meinte auch High End, länger gelassen, drauf gemach (mit neuem Zug) und siehe da, ES GEHT.
Leider ist es immer noch auf der Grenze, aber jetzt werd ich erst mal fahren und dann schauen wir mal....
Gruß
Dirk
 
Noch ein Tipp meinerseits (auch wenn er jetzt für euch nicht mehr nötig ist: das kann öfters mal vorkommen):
um das Schaltauge zu überprüfen kann man das Schaltwerk demontieren und ein zweites Hinterrad stattdessen einschrauben und gut festziehen. Jetzt einfach schauen ob die beiden Felgen parallel stehen, wenn ja: anderes Problem suchen. Wenn nein: rumbiegen (vorsichtig!) bis es passt. Fertig.

So long,
Phil
 
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