Protagonist für MTB-Doku in Bolivien gesucht

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Die Firma Lavafilm sucht einen Protagonisten aus Deutschland, der vor hat im Zeitraum Oktober 2011 nach Bolivien zu gehen um in den Bergen mit dem Mountainbike zu fahren. Beispielsweise den Deathtrail o.ä. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, der im deutschen Fernsehen ausgestrahlt werden soll. Gedreht wird in insgesamt drei Tagen.

Wir freuen uns über Rückmeldungen.

-> Emails bitte an [email protected]
 
Ok, super!

Ich hab Dir eine Nachricht geschickt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Sie zu dir durchgedrungen ist.

Wenn Du Interesse hast am besten per Email oder Telefon.
Am besten Du schickst uns ein paar Eckdaten und Infos, damit wir uns ein näheres Bild von Dir machen können.

[email protected]

Beste Grüße

Johannes Knoll

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LAVAFILM GmbH
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D-10969 Berlin

Tel +49 30 240 33 470
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www.lavafilm.com
 
Beispielsweise den Deathtrail o.ä. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, der im deutschen Fernsehen ausgestrahlt werden soll. Gedreht wird in insgesamt drei Tagen.

Den sogenannte "Deathtrail" ist eigentlich nichts außergewöhnliches in Süd Amerika (von der Strecke her), solche Straßen gibt es zu hunderten überall, wegen den "Namen" wird es wohl immer wieder erwähnt und ist auch bekannt.

Es gibt so viele wunderschöne Ecken im ganzen Kontinent, warum wollt ihr ausgerechnet, sowas Filmen? :(

@Christian

unterschätzt nicht die Höhe, die Strecke geht bis auf etwa 4700 hm, das muss man erstmals körperlich verkraften.
 
Ich war vor n paar Jahren mal auf Endstation in La Paz unterwegs (Start war Lima/Peru). Ist schon echt nen Trip wert, keine Frage!!

Aber die "Death Road" ist letzlich nur ne eingestampfte Strasse, an der es die eine Seite steil runter, die andere Seite steil hoch geht.

Was die Höhe angeht, stehen nicht umsonst die Sanis am Airport bereit, wenn die Leute ausm Flieger steigen.
Wir haben uns über vier Wochen hinweg nach und nach akklimatisiert und das eigentlich gut weggesteckt.
Nur war ich der einzigste, der nicht einmal Probleme mit der Höhenkrankheit hatte. Und warum?! Weil ich permanent Coca-Blätter im Mund hatte... :D Aber is letzlich nur wie starker Kaffee oder Traubenzucker.

Da gabs doch erst vor ein oder zwei Jahren mal mega Bilder vom Marc Toniolo der mit Rene Wildhaber und anderen unterwegs war... Die sind da deutlich interessantere Trails bei La Paz gefahren.
Kam hier im Forum auch ganz groß!

Ansonsten kann ich Süd-Amerika bzw. Peru/Bolivien bedingungslos weiterempfehlen. Der Flug kostet halt n paar Euro Fuffzig, klar. Aber vor Ort sieht die Welt ja preislich ganz anders aus...

MACHEN!!! :daumen:
 
@speedy gonzales

Hi,
war dort schon mal 2003! Hab das eigentlich gut weggesteckt,....bin mal gespannt wie es meiner Freundin geht. Ich hoffe sie packt das auch gut weg. Wir wollen vorher noch nach Macchu Picchu - Da geht's auch gut hoch, am 2. Tag auf 4200m beim Incatrail. Ich denke dann sind wir ganz gut akklimatisiert. Start ist in Lima und dann langsam nach oben :daumen: über den Colcacanyon nach Cuzco.

Grüsse
Christian
 
Aber die "Death Road" ist letzlich nur ne eingestampfte Strasse, an der es die eine Seite steil runter, die andere Seite steil hoch geht.

besser kann man es nicht beschreiben, alles nur Marketing für Touris.

Nur war ich der einzigste, der nicht einmal Probleme mit der Höhenkrankheit hatte. Und warum?! Weil ich permanent Coca-Blätter im Mund hatte...

Als Tee ist es ganz lecker, aber als Blättern zum kauen schmeckt es eklig.
Ich war in der gegend bis auf ~6000hm, ab 5000hm merkt man schon die Höhe, sprich man atmet schon schwer und ein leichtes (am Anfang) kribbeln an den Beinen hatte ich auch, wahrscheinlich zu wenig getrunken, aber wir haben schon viele Leute erlebt denen es sehr schlecht ging.

Ansonsten kann ich Süd-Amerika bzw. Peru/Bolivien bedingungslos weiterempfehlen. Der Flug kostet halt n paar Euro Fuffzig, klar. Aber vor Ort sieht die Welt ja preislich ganz anders aus...

Die Preise in Peru sind in den letzten 2 Jahre extrem gestiegen, Essen gehen usw. ist schon sehr günstig, keine Frage, Reisen in Peru ist aber nicht ganz billig.

@christian

ihr macht es richtig, das Problem ist an sich gar nicht so sehr die Höhe sondern, dass die Leute sich nicht akklimatisieren.

Ich weiss nicht in wie weite Deine Tour schon geplant ist, ich kann Dir empfehlen, wenn die Möglichkeit hast versuch mal über Puno nach Cusco zu fahren bzw, auf dem Inseln bei den Einheimischen zu übernachten, (man darf aber nicht pingelig sein, das ist eine andere Welt), dann weiter mit dem "Inka Express" (Bus) weiter nach Cusco, der Bus hält an alle wichtige Sehenswürdigkeiten an.
Wenn Puno überstanden hast rennst in Machu Pichu wie ein alpaca rum :D
Von Cusco aus, mit dem Flieger zum Amazonasgebiet ist eigentlich ein Pflichtbesuch, man muss einmal da gewessen sein, aber nicht in Iquitos, auch wenn es immer in den Reisebücher beschrieben wird, das ist was für Touris.

Viel spaß und grüß mir die Lamas :)
 
Ist mit "Death Trail" (oder Death Road) die "Camino de la Muerte" gemeint? Wenn ja, kann man sich das wirklich schenken. Das ist tatsächlich ne etwas holprige Straße, die mittlerweile für Autos gesperrt wurde, weil es ne gescheite Umgehungsstraße gibt und in der Vergangenheit immer wieder vollbesetzte Busse und LKWs in die Tiefe gestürzt sind, weil sie an der falschen Stelle aneinander vorbei mussten.

Bin ich zwar selbst nicht gefahren, aber ein Bekannter von mir. Der meinte, dass es dort haufenweise Veranstalter gibt, die geführte Touren anbieten. Viele Teilnehmer sind unbedarfte Touristen ohne MTB-Erfahrung. Für die ist so etwas dann natürlich schon ziemlich aufregend. Die Guides achten aber auch darauf, dass sich die Geschwindigkeit der Gruppe in Grenzen hält.

Ich denke mal, wenn man schon mit dem MTB in die Anden reist, gibt es da deutlich schönere Spots, wie z.B. das Valle de la Luna in der Atacama-Wüste in der Nähe von San Pedro (3-Länder-Eck Chile/Bolivien/Argentinien). Dort hätte ich gern mein Bike dabei gehabt. Leider bekam man in San Pedro nur schrottreife Billigbikes zu mieten, die durch den täglichen Einsatz in der trockenen Sandwüste entsprechend mitgenommen waren. Eine geführte Downhill-Abfahrt vom nahegelegenen, knapp 6000m hohen Vulkan wurde auch angeboten. Mit dem Material wären die über 3500hm bergab vermutlich schon recht spannend geworden. (So gesehen würde die Camino de la Muerte mit dem "richtigen" Bike auch ihren ganz eigenen Thrill entwickeln. :D)
 
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