Protektorentest - TÜB - MB

Registriert
20. Januar 2006
Reaktionspunkte
0
Hi,
wollte mir eigentlich welchen kaufen, aber wenn man den Test liest, überlegt man sich das. Sind die wirklich so schlecht??? Mich würde eure Mainung dazu interessieren.;)
Bis auf Race Face sind eigentlich alles *******. Irgenwie komisch.:rolleyes:
 
...ja, 4x Knie-Elle, 3x Rücken. Das Ergebnis finde ich als EX-Motorradfahrer interessant. Norm lag die von u.a. Inlineskater vor. Die Knie-Elle Prot. erfüllte keiner die Norm. Einzig Race Face kam in die Nähe. Hat mich überracht.:(
 
Naja das Dainese da wohl ebenfalls durchgefallen ist überrascht mich, denn diese haben mir schon 2 mal des Leben gerettet bzw die Wirbelsäule zusammengehalten...

Wenn die Prüfnorm für Inlinezeugs angewendet wurde frage ich mich was so ein Test bringen soll?
Abgesehen davon, dass der Aufbau wesentlich anders ist... usw. ist die einzigste Gemeinsamkeit die langweilige Farbgebung und das sie schützen sollen.

BTW kann ma einer des Test verlinken?
 
Der Test ist in der aktuellen Mountainbike, gibts noch nicht online.

Was mich etwas verwunderte ist, dass bei den Knie-Protektoren der Wert der Belastung, der maximal erreicht werden darf wesentlich geringer war (6000N) als beim Rückenprotektortest (24000N).

Ok, es war nicht erkennbar welcher "Normschlag" dort ausgeübt wurde, vieleicht war der ja auch geringer, wobei das eigentlich auch unlogisch wär.
 
Die unterschiedlichen Werte sind wohl deswegen, da so gut wie jeder Knieprotektor aus eher weichen Material ist und die meisten Rückenprotektoren eher hart sind.. mein Dainese hat z.B. Alueilagen drin.
 
Hi,

ich werde mir auch diesen Dianese knee guard kaufen.

Ich erwarte davon keinen optimalen schutz, sondern mir geht es darum wenn ich mal vom pedal abrutsche und mir dieses in das schienbein ramme.
Schützen muss er auch vor dornen und büschen am wegerand, die ohne schutz wehtun wie wenn man eins mit der peitsche bekommt.Auch vor brennessel schützt das teil bestimmt auch gut.
Und fals es mal zum sturz kommen sollte, dann hab ich mit den teilen hoffentlich keine steine und splitter im knie und schienbeinbereich.


Das erwarte ich von den knie und schienbeinschonern und denke das diese kritrien alle getesteten schützer in der bike das auch können.

Mehr will ich so einem schützer nicht abferlangen.Aber das oben genannte muss schon drinn dein.



MFG

Matze
 
Der Dainese hält bei weitem mehr aus.. am liebsten würde ich mal ein Video sehen wie die getestet wurden weil jedenfalls kann ich aus persönlichen erfahrungen nicht sagen das Dainese nichts taugen würde. Die Protektoren von Kollegen haben diese auch schon vor so einigem bewahrt. (661,ufo, dainese, tsg)
 
Die unterschiedlichen Werte sind wohl deswegen, da so gut wie jeder Knieprotektor aus eher weichen Material ist und die meisten Rückenprotektoren eher hart sind.. mein Dainese hat z.B. Alueilagen drin.

Die Alueinlagen kenne ich (ich hab den Dainese Rückenprotektor), ich glaub aber eher, dass dieses Alugeflecht eine Art Knautschzone darstellt. Daher sollte ein harter Schlag noch besser gedämpft werden können.
 
Die Alueinlagen kenne ich (ich hab den Dainese Rückenprotektor), ich glaub aber eher, dass dieses Alugeflecht eine Art Knautschzone darstellt. Daher sollte ein harter Schlag noch besser gedämpft werden können.


Ja das kann gut sein. Ich würde trotzdem gerne mal wissen wie genau alles getestet wurde, da ich mir nicht vorstellen kann das die namhaften Hersteller solch einen Müll produzieren.
In den großen Produkt- Spezial Katalogen von MTBR, MB un Bike wurden die meisten Protektoren eig. gelobt bzw als "gut" dargestellt.
Wenn die käuflichen Protektoren sooo untaulich wären hätten wir hier ja wohl auch massenweise Threads wie: 661 is kacke; für was Dainese; schei* Protektoren usw..
 
Also das die Dainese Knie - Scheinenbeinprotektoren durchgefallen sind wundert mich nicht so sehr,hatte auch schon welche bin jetzt auf Race Face Rally umgestiegen und da sind echt welten zwischen!! Aber wie waren die Test denn bei den Safety Jackets !! Da bin ich nähmlich mit Dainese hochzufrieden ... hatte bis jetzt nen Shuttle Pro Anzug- Next Racecut Jacket und fahr jetzt auch wieder n Jacket!!
Würd mich echt interessieren wie die Test's da ausfielen???
.....Andreas
 
also:
Rückenschutz: Motorradbereich Schutzklasse 1 - 24000N
Knie-Elle: Prüfnorm fpr Rollsport EN 14120 - 6000N
Jeweils Center und Weakpoint (Flexibler Punkt)

Rückenschutz:
B-Square, IXS, Deuter, Camelbak alles grün
Knie-Elle:
Dainese, Lizard Skins, Race Face, TSK
Knie:
ONeal, 661
Alles ******

BSP:
Race Face Freerider
Center 15382
Waek 20567
Center Knie 9111
Weak Knie 17095 - dort hat der Dainese 36809!!!!

Norm: 6000
Text:
War die Prüfung zu hart:

Auf keinen Fall.....Beim Biken werden noch höhere Energiern erreicht....

TÜV Reihnlandpfalz



:( :(
 
Hi,

ich werde mir auch diesen Dianese knee guard kaufen.

Ich erwarte davon keinen optimalen schutz, sondern mir geht es darum wenn ich mal vom pedal abrutsche und mir dieses in das schienbein ramme.
Schützen muss er auch vor dornen und büschen am wegerand, die ohne schutz wehtun wie wenn man eins mit der peitsche bekommt.Auch vor brennessel schützt das teil bestimmt auch gut.
Und fals es mal zum sturz kommen sollte, dann hab ich mit den teilen hoffentlich keine steine und splitter im knie und schienbeinbereich.


Das erwarte ich von den knie und schienbeinschonern und denke das diese kritrien alle getesteten schützer in der bike das auch können.

Mehr will ich so einem schützer nicht abferlangen.Aber das oben genannte muss schon drinn dein.

Also ich denke auch, dass man die Erwartungen an solche Protektoren und Jacken seinem Fahrstil und den Einsatzbereich anpassen sollte. Ich fahre eigentlich (noch) selten im Bikepark, sondern bin mehr auf Touren und Singeltrails unterweg. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich hier einem 4 Meter-Drop begegne, war bisher gering. Mir würde es also in erster Linie auch darum gehen, dass mir unangenehme Kratzer und Schürfungen fernbleiben und das solche Protektoren für Knie und Schienbein auch beim Pedalieren nicht zu sehr stören. Wäre ich hingegen öfter im Bikepark unterwegs, würden mir einiges im MB-Test schon zu denken geben, da im Bikepark ja, wie ich denke, weiter gesprungen, schwerer gestürtz und mehr "zu Bruch" gehen kann als auf ner Feierabendrunde. Von Motorradfahren ganz zu schweigen.
Ja das kann gut sein. Ich würde trotzdem gerne mal wissen wie genau alles getestet wurde, da ich mir nicht vorstellen kann das die namhaften Hersteller solch einen Müll produzieren.
In den großen Produkt- Spezial Katalogen von MTBR, MB un Bike wurden die meisten Protektoren eig. gelobt bzw als "gut" dargestellt.
Wenn die käuflichen Protektoren sooo untaulich wären hätten wir hier ja wohl auch massenweise Threads wie: 661 is kacke; für was Dainese; schei* Protektoren usw..

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich habe noch nie von Leuten gehört, dass sie mit Protektoren schwer gestürtzt sind und nun schwere Verletzungen haben, weil die Protektoren oder die Jacke versagten, sonder eher dass sie zum Glück nur leichte Verletzungen davongetragen haben, WEIL sie Protektoren überhaupt getragen haben. Ich denke also schon, dass die namhaften Hersteller ziemlich gut wissen, welche Normen sie für welchen Einsatz bereich einhalten müssen. Also ich denke TÜV hin oder her: Der Test war zwar doch interresant, aber besser ein mieser Protektor als gar keiner.

MfG Peng
 
Hier noch mal die Testbedingungen:

Ein Gewicht von 5kg (Rückenpanzer, =50J Normstoß) bzw. 2.5kg (Knie-Schützer, =25J Normstoß) wird aus einem Meter Höhe auf verschiedene Punkte des Testobjekts fallengelassen (keine Angabe über die Größe des Massestückes bzw. dessen Auftrefffläche). Bei den Rückenpanzern darf die maximal gemessene Kraftspitze 24000N nicht überschreiten, bei den Knieprotektoren 6000N.

Naiv betrachtet (ist nicht ganz korrekt, ich weiß) bedeutet das ja, dass die Knieprotektoren doppelt so gut schützen müssen, wie die Rückenprotektoren.
 
Aber wie waren die Test denn bei den Safety Jackets !! Da bin ich nähmlich mit Dainese hochzufrieden ...
Würd mich echt interessieren wie die Test's da ausfielen???
.....Andreas

Wurden nicht getestet, lediglich 3 Rückenprotektoren von B-Square (Lidl-Billig-Teil, bestes Ergebnis!), IXS (durchgefallen) und Deuter (gut) und als Vergleich ein Camelbak(sehr gute Werte :lol:).
 
Hi,
wollte mir eigentlich welchen kaufen, aber wenn man den Test liest, überlegt man sich das. Sind die wirklich so schlecht??? Mich würde eure Mainung dazu interessieren.;)
Bis auf Race Face sind eigentlich alles *******. Irgenwie komisch.:rolleyes:

Also hat mich doch gewundert.. Zieh ich jetzt lieber Skater-Schoner an, weil das MTB-Zeug nicht stabil ist?

Nun. Das war der Hauptpunkt an der Story. Ich versteh nicht die Race Face FR den Test nicht bestehen kann, aber nen Pack Inliner-Protektoren schon..

Anyway... Besser als garnix und zimindest vermeidet es böse Schrammen am bein.
 
ich hab mir das jetzt mal angeschaut, und der test ist imho unseriös.
erstens, was den test an sich betrifft, und zweitens auch die interpretation der ergebnisse bzw. deren bewertung.

nur mal ein paar beispiele:
beim rückenprotektor wird das verfahren für motorradausrüstung herangezogen. am besten schneidet ein lidl-protektor ab, und zwar aus einem ganz einfachen grund: das ding hat ein durchgehendes plastikteil von oben bis unten. hätte es sowas wie eine orthopädische beurteilung gegeben, wär das teil durchgefallen, weil es überhaupt nicht anatomisch geformt ist.
die beik-protektoren andererseits schneiden schlecht ab, weil der prüfer zwischen die einzelnen protektoren-teile haut, d.h. es wird eine stelle gesucht, wo kein plastik ist, und da fällt der stempel drauf.
ich bin jetzt auch kein experte, aber alle mir bekannten motorrad-rückenprotektoren haben keine "offenen" stellen, sondern ineinander-greifende teile, so dass das verfahren einfach sinnlos ist. es werden bei einem test bewusst lücken gesucht, die es für produkte, für die der test gilt, einfach gar nicht gibt.

und erst recht sprachlos bin ich bei den angegebenen kräften.
laut CE EN 1621 gilt folgendes:
1. rücken: "After several impacts, the residual force value must not be greater than 24 kN and the average of all impacts must be below 18 kN."
2. knie: "After several impacts, the residual force value must not be greater than 50 kN and the average of all impacts must be below 35 kN."

die norm 14120 hab ich nicht zur hand, die wird aber auch nicht grundsätzlich anders sein...
 
Zurück