Protektorweste vs. Protektorhemd für Enduro Touren.

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Bin auch auf der suche nach eine Veste bzw. Shirt für Enduro Touren.
Die Frage die ich mir stelle, Shirt schützt natürlich mehr als eine Veste, aber man muss das ganze Zeug auch bei höheren Temp. hochschleppen.
Würden mich eure Erfahrungen interessieren.
Was bevorzugt ihr?
 
Ich hab einen Rucksack mit integriertem Rückenprotektor und ein IXS Shirt mit Schulter und Ellbogenschützer und ein bisschen was über dem Schlüsselbein.
Den Rückenprotektor aus dem Shirt hab ich herausgenommen, weil im Rucksack auch einer ist.
Ohne Rückenprotektor nimmt das Shirt weniger Platz weg als 2 Ellbogenschützer.
Für mich ideal, da ich sowieso nie ohne Rucksack fahre.
 
Ich hab das Leatt Body Tee Airflex und nutze es ähnlich — allerdings meist ohne Rucksack, da es 2 recht geräumige Taschen am Rücken hat.

Passform finde ich super, der seitlich verlaufende Reißverschluss nervt nicht am Hals und man hat keinen Ritterrüstung- oder Quasimodo-Effekt. Beim hochtreten merke ich nach kürzester Zeit nicht mehr das es da ist.

Verarbeitung ist auch sehr gut und die Protektoren lassen sich relativ easy zum Waschen rausnehmen und wieder einsetzen.

Die Schulterprotektoren könnten einen Tick größer (in Richtung Schlüsselbein) sein, aber konnten sich bereits an nem Baum der nicht ausweichen wollte beweisen und haben bestanden. Für Gröberes in Richtung Park wäre es allerdings vermutlich grenzwertig...

Hoffe das hilft 🤙
 
Fahre seit Kurzem das Fox Baseframe Protektorenshirt.

Geschützt sind Brust, Rücken und Schultern. Alle Protektoreinsätze können rausgenommen werden.

Zum Tragekomfort:
Es trägt sich, auch auf der Haut, sehr angenehm. Ich habe bisher keine Scheuer und/oder Druckstellen. Die letzte Ausfahrt waren 30km und 1000hm, Bergab auf Single- und Endurotrails. Hatte durch das Shirt keine Einschränkungen oder Ähnliches.

Es lässt sich problemlos mit einem Shirt/Trikot oder einer Jacke kombinieren ohne dass man aussieht wie ein NFL-Spieler. Die Optik ist daher eher als dezent einzustufen, was mir persönlich sehr wichtig war.

Ich würde es jederzeit wieder kaufen.

Grüße
Tobi
 
So wie ich es verstanden habe nutzt du das Shirt. Sind an dem Teil Taschen? Wird das Shirt nicht zu warm im Sommer beim Uphil?
Ich hab das "Tee":
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Die Taschen sind unterhalb des Rückprotektors und gehen jeweils von der Seitennaht bis zur Mitte (hier in gelb)
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Das Teil ist komplett aus Mesh und unter den Armen ausgeschnitten. Bei den jetzigen Temperaturen mit Kurzarm Baselayer und nem ordentlichen Langarm Jersey dufte. Wenn's richtig warm ist, ziehe ich einen UA Heat Gear Baselayer drunter - geht wunderbar dann! Klar, ist es wärmer als ohne, aber ich find´s erträglich und lieber bissl warm als ganz großes Aua bei einer Bodenprobe. :D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Longsleeve mit Ellenbogen Protektoren, falls du das mit "Shirt" meinst, wesentlich anders ist. Getragen hab ich das aber noch nicht...
 
Ich hab das "Tee":
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Die Taschen sind unterhalb des Rückprotektors und gehen jeweils von der Seitennaht bis zur Mitte (hier in gelb)
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Das Teil ist komplett aus Mesh und unter den Armen ausgeschnitten. Bei den jetzigen Temperaturen mit Kurzarm Baselayer und nem ordentlichen Langarm Jersey dufte. Wenn's richtig warm ist, ziehe ich einen UA Heat Gear Baselayer drunter - geht wunderbar dann! Klar, ist es wärmer als ohne, aber ich find´s erträglich und lieber bissl warm als ganz großes Aua bei einer Bodenprobe. :D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Longsleeve mit Ellenbogen Protektoren, falls du das mit "Shirt" meinst, wesentlich anders ist. Getragen hab ich das aber noch nicht...
Danke für die Info. Die Taschen sind cool. Habs Shirt und Weste zur Auswahl bestellt.
Für den Bikepark benutzte ich eine Jacke.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Longsleeve mit Ellenbogen Protektoren, falls du das mit "Shirt" meinst, wesentlich anders ist. Getragen hab ich das aber noch nicht...
Der Longsleeve ist tatsächlich etwas wärmer. Man trägt dann ja auch in der Regel was langärmliges drüber.
Ich bin auf Weste mit separaten Ellenbogenschonern umgestiegen. In dem Zug natürlich noch auf kurzärmliges Trikot. Da merkt man schon einen Unterschied. Vor allem auch durch den Fahrtwind, der über die kurzen Ärmel noch eher seinen Weg unter das Trikot findet.
 
Ich fahre beim Downhill/im Park gleich wie du die Leatt 3df Airfit Hybrid, und nehme fürs Trailfahren eine weste von Bluegrass in kombination mit leichten ellbogenschonern. Hauptpunkt waren hier die taschen am rücken fürs fahren ohne rucksack. Bei den Trails die ich üblicherweise fahre passt mir das sehr gut, wenn es steiniger wäre, hätte ich mir wohl etwas leichtes mit Brust und schulterprotection gesucht.
Kommt halt im endeffekt wirklich drauf an in was für nem terrain du fährst und wieviel höhenmeter eine normale tour bei dir beinhaltet.
 
Ich nehme für Endurotouren nen Rucksack mit Rückenprotektor, falls es doch mal gröber etc werden soll, zum Beispiel bei Endurorennen, nen Alpinestars Rückenpanzer.

Im Bikepark Alpinestars Bionic Weste, also Hartschalen Brust- und Rückenprotektor und ganz dünne Ellenbogenprotektoren.

So ne Protektorjacke find ich auf Touren störend, die Schulterprotektoren hätte ich noch nie wirklich gebraucht und dafür schwitzt doch extrem
 
Das ist halt die Frage, wieviel ist genug. Das muss jeder für sich alleine entscheiden. Jacke wäre mir definitiv zu viel, weil es wird doch zu warm denke ich im Sommer, wenn man 1000hm hochdrehten muss. Ich fahre ohne Rucksack. Wenn überhaupt dann mit einem Hipbag. Taschen im Tee sind bestimmt eine Option.
 
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So Jungens.
Habe das Leatt Body Tee Airflex behalten.
Die Weste hat einen Rückenprotektor Level 2 das war mir etwas zu viel des guten (Luftdurchlässigkeit), da könnte ich gleich mit dem Rucksack fahren.
Danke für eure Erfahrungen.

Update.
Bin heute unterwegs gewesen und was soll ich sagen, das Leatt Body Tee Airflex finde richtig gut, von der Luftdurchlässigkeit her. Die Taschen machen eigentlich den Hipbag überflüssig.
 
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