Pulswerte beim Spinning

Pulswerte bei müden Beinen ?


  • Umfrageteilnehmer
    2
Registriert
27. November 2013
Reaktionspunkte
4
Ort
Schwarzach
Hallo Biker, da ich ja jede Woche 4 mal über eine Stunde spinne, ähm Spinning betreibe und einen recht ordentlichen Fitnesslevel habe, mit meinen 65 Jährchen, frage ich warum ?
ich heute den Puls nicht in höhere Regionen gebracht habe.
Normalerweise trete ich so mit Durchschnittswerten von 135 , und bei Spitzen an die 155 Puls.
Aber heute ging dies nicht, ich hatte nur einen Durchschnitt von 110 bei einer Zeit von 75 Minuten.
Hatte ich müde Beine, mir kam es so vor...
Wahrscheinlich ist es die Regel, bei müden Beinen wird das Herz nicht so beansprucht. Denn mit ausgeruhten Haxen da hat man ja Kraft, und wiederum muss das Herz dann schneller arbeiten um die Muskeln zu versorgen.
Liege ich damit richtig?
Es gibt ja viele Experten die sich da auskennen und mir eventuell Tipps geben können.
Euer Bergradler dankt.
 

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Re: Pulswerte beim Spinning
Auch meine Meinung - mach mal langsam.
Zwei Wochen etwas gemäßigt, dann passt das wieder. Laienhaft ausgedrückt stimmt Deine These in meinen Augen. Mir ging es grade ähnlich, fahre wieder mehr "in echt", das passt jetzt wieder. Spinning noch 1 mal pro Woche. bin Ü50
 
Du fährst im Sommer doch bestimmt nicht Spinning, sondern outdoor, oder?
Fährst du ohne Pulsuhr? Ansonsten:

Meine Erfahrung:
Ist dir noch nie aufgefallen, dass nach eng gestaffelten harten Trainingstagen/Touren oder aufeinanderfolgenden Trainingstagen/Touren die Pulswerte bei gleicher Leistung deutlich absinken und die Anstrengung subjektiv härter wird?
Bzw. dass sehr hohe Pulsbereiche schwer erreicht werden können, weil man das Gefühl hat, die Beine brennen und platzen.
Alles Indikatoren für einen Ruhetag.
So mache ich das zumindest und fahre damit eigentlich ziemlich gut.
 
Meine Erfahrung:
Ist dir noch nie aufgefallen, dass nach eng gestaffelten harten Trainingstagen/Touren oder aufeinanderfolgenden Trainingstagen/Touren die Pulswerte bei gleicher Leistung deutlich absinken und die Anstrengung subjektiv härter wird?
Bzw. dass sehr hohe Pulsbereiche schwer erreicht werden können, weil man das Gefühl hat, die Beine brennen und platzen.
Da hat Leon96 völlig recht. Nach mehreren harten Belastungen hintereinander kommt der Puls nicht mehr hoch. Das geht mir bei jedem Etappenrennen so. Spätestens ab dem vierten Tag bekomme ich (und auch andere) den Puls nur noch knapp in den GA2 Bereich, aber die Leistungswerte zeigen, dass man sich im oberen GA2 oder EB bewegt. Ist kein Grund zur Panik, aber einer für ne Pause, wie auch Leon96 schon sagt.

Und viermal in der Woche Spinning ist schon hart. Da wird ja in der Regel gefahren bis nix mehr geht und das bei den meisten Teilnehmern ohne ausreichende Grundlage. Das sieht man dann bei den ersten Ausfahrten im Frühjahr. In der ersten Stunde sind die kaum zu bremsen und nach 1.5 Stunden klappen sie komplett zusammen.
 
Spinning ist ja eigentlich Müll. Ich sitze im Fitness öfters aufm Spinningrad und fahre da so 90-120min lang L2, hab in der Arbeitswoche keine andere Möglichkeit zu trainieren. Ich hab dann meistens mindestens 2 Spinningkurse mitgemacht, zeitlich gesehen. Bei McFit nennt sich das Cybertraining, da siehste von Unfitsein, Nichtschwitzen, keuchen bis zur Bewusstlosigkeit alles. Ich finde bei Spinning kann man sportlich gesehen nichts mitnehmen, eben Belastungen sind zu kurz und zu hart/lasch und nicht definiert.
 
Spinning ist ja eigentlich Müll. Ich sitze im Fitness öfters aufm Spinningrad und fahre da so 90-120min lang L2, hab in der Arbeitswoche keine andere Möglichkeit zu trainieren. Ich hab dann meistens mindestens 2 Spinningkurse mitgemacht, zeitlich gesehen. Bei McFit nennt sich das Cybertraining, da siehste von Unfitsein, Nichtschwitzen, keuchen bis zur Bewusstlosigkeit alles. Ich finde bei Spinning kann man sportlich gesehen nichts mitnehmen, eben Belastungen sind zu kurz und zu hart/lasch und nicht definiert.


Hallo Spinning und Müll????
Wohl kaum wenns richtig betrieben wird. Ich mache Spinning 1-2mal die Woche bei denen ich exakt nach Puls und trotz Music-Guide meinem eigenen Trainingsplan folge. So z.B. bei den langsamen Einheiten dann wirklich die volle Kraft nutzen bis zum maxPuls von 95% . Danach Erholung bei 75%. Das gleiche bei den schnellen Einheiten mit maxPuls bis 95% . Und keiner bekommt mit dass ich während dem Spinning MEIN Training durchziehe. Nur so bringts richtig Steigerung.

WICHTIG: Nächster Tag aber nur noch GA1

Bin auch schon bei den UHU´s und wollte deswegen die hohen Pulswerte nicht unbedingt auf dem Radweg oder im Wald absolvieren.
 
Aha du trainierst genau nach Puls und der zeigt dir auch deine erbrachte Leistung an. Darauf würde ich mich bei diesen kurzen Intervallen beim Spinning nicht verlassen. Ich würde, wenn ich nur ein Spinningbike zur Verfügung hätte, dann komplett mein eigenes Ding machen und mein angedachtes Training durchziehen, das wäre allerdings kein Spinning mehr. Aber für sowas nehme ich dann das Ergo mit Wattanzeige, man sitzt halt da nur bescheiden drauf und hat keine Klickies an. Grundlage fahren aufm Spinningrad geht natürlich besser, aber nach 120min habe ich auch die Nase voll bis oben.
 
Ich würde nicht sagen, dass Spinning Müll ist. GA- Training und große Steigungen imitieren geht schon gut, aber : Es ist so furchtbar langweilig ! In zwei Wintern habe ich mal nur Spinning recht intensiv gemacht (mehr als 4 x Woche Kurse) und war sooooo enttäuscht als ich im Frühjahr draußen wieder mit dem Biken anfing. Ich hatte nichts drauf !
Der Puls geht übrigens schon deshalb hoch, weil man mit wenig Widerstand schneller kurbeln kann wie ein Quirl. Darüber hinaus emfinde ich einen Durchschnittpuls von 110 bei 65 Jahren in Ordnung.
 
Ja ihr lieben Bergradler, mein Verdacht hat sich bestätigt, das bei zu extremen Spinning schon mal was zu viel geraten kann. Aber ich habe schon das Training gedrosselt, und nun läuft es wieder runder, ich fühle mich wohl und erholt.
Das Spinning läuft bei mir nicht in der Gruppe ab, sondern ich trainiere im Studio, einzeln mit Musik im Ohr. So trete ich mal schneller (nicht so viel Widerstand) und dann mal wieder einen Song stehend mit viel Widerstand, nur in meinem Alter von 65 passe ich wohl auf, das ich nicht über das Ziel hinausschieße. Momentan behagt mir es, Mo, Mi, Fr, und Samstags zu radeln. Etwa 75 Minuten dann habe ich auch genug. Vorher wird auf einer Elypse 15 Minuten aufgewärmt, und etwa 45 Minuten Krafttraining und Gymnastik gemacht. Bin auf diesem Wege schon um etwa 5 kg leichter geworden, und meine Wampe ist auch beinahe weg.
Nun noch mal ne Frage: Am Abend mache ich einen Eiweißdrink, mit Milch so etwa 250 ml, der Teufel steckt nur im Detail dass ich Muskeln aufbaue, und daher mit dem Gewicht noch ziemlich hoch liege. Meine Essgewohnheiten habe ich seit dem Herbst auch umgestellt, es gibt bis auf Äpfel oder Mandarinen eigentlich kein Abendessen mehr. Nur ist es sauschwer das auszuhalten, manchmal verziehe ich mich ins Bett wenn der Hunger kommt. Nichts desto trotz freue ich mich schon wieder auszufahren so mitte März dann, um wieder eine Mountainbike Saison zu genießen. Etwa an die 100 Touren werde ich schon machen, ich finde das kann ich mir noch zumuten. Bin ja seit 1989 Bergradler und habe, da ich Tagebuch führe schon an die 1050 Touren geschafft, mit etwa 700000 Höhenmetern, etwa pro Ausfahrt an die 600 Höhenmeter. Aber vielleicht habt Ihr noch Ratschläge die ich umsetzen kann, damit es gut läuft im Frühjahr, euer Bergrader dankt.
 
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