Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp

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stuntzi

alpenzorro
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7. Juni 2003
Reaktionspunkte
16.906
Ort
München
06.07. 13:00 San Sebastian an der spanischen Atlantikküste, 1m


Vamos!


Wird höchste Zeit: Der Olymp steht jetzt nicht gerade neben den Pyrenäen, rein geographisch gesehen. Aber irgendwie kommt man schon hin, und vielleicht klappt's sogar, bevor auf dem Balkan der Winter beginnt. Also aufgesattelt und los gestrampelt.
 
Wow. Das ist mal ne Ansage
Gehts Inselhüpfen übers Mittelmeer (Schifferlfahren! Juhuuu!) oder Pyrenäen, Massif Central, Westalpen, Zentralalpen, Ostalpen...
Ach ne, man könnte ja auch ...Westalpne, Appenin, ...

Egal.

Weiter.

Ich hab jedenfalls was zu lesen die nächsten Monate
 
Astrein. Ich fahre mit, virtuell zumindest.
 
Auch wieder dabei, viel Spaß, gute Fahrt und allzeit einen Schluck Dichtmilch im Reifen!
 
Na da bin ich mal gespannt, ob Schlauchboote oder SUPs aus den Kartons gezaubert werden
 
Die Kartons reißen beim Verladen übrigens immer beim Griff an der schmalen Seite. Ist ja bei einem Karton von Euch auch zu erkennen, wenn auch nur minimal. Bei mir war da mal das halbe Eck offen, zum Glück hab ich nix lose drin liegen gehabt.
Bin dazu übergegangen, diese Griffe zuzukleben...
TelNr am Karton ist ja auch nicht deppert - macht ihr das aus eigener Erfahrung?
 
06.07. 22:00 Camp an der Viaverde Bidasoa bei Irun, 100m


Ein kurzer Lufthansa-Flieger bringt uns von München nach Bilbao, dort gleich weiter in den halbstündlichen Flughafenbus nach San Sebastian am Atlantik. Die Füße werden kurz gewässert, ...


... die Bikepacking-Maschinen aufgebrezlt, dann kann's eigentlich auch schon losgehen. Ist ganz schön weit vom Ozean zum Olymp, . ein paar kleine und größere Berge stehen je nach Routenwahl möglicherweise auch im Weg. Wird schon.


Der heutige Anreisetag verläuft allerdings insgesamt eher flach: Von San Sebastian strampeln wir auf Radwegen nach Irun zum westlichen Anfang der Pyrenänen. Dort weiter entlang der hübschen "ciclovia de Bidasoa" zwecks "Anschleichen" ans Gebirge. Davor waren noch einige Umwege durch hässlich hauptstraßelnde Industriegebiete geschaltet, um schließlich im Decathlon von Irun eine Kartusche für den Gaskocher zu finden. Hat immerhin geklappt...


... und die ersten heftigen nachmittäglichen Sommergewitter konnten trockenen Reifens bei einem Startup-Bierchen in einer spanischen Kneipe abgewartet werden.


Apropos Reifen: Kaum fünfzig Kilometer alt und schon durch und durch zerstochen. Dieses vier Zentimeter lange Schraubenmonster bohrt sich oben rein und unten an der Flanke wieder raus, mehrfache Riesenlöcher, zerkratzte brandneue Felge, das volle Programm. Die Tour fängt ja gut an. Immerhin bekommt ich den gemarterten Maxxis nach einer geduldigen Weile und mit fünf bis sieben Maxalamis wieder dicht... aber es kann nur besser werden!


Das erste Wildcamp finden wir nach den ungeplanten Verzögerungen erst mit Einbruch der Dunkelheit am Ufer der Bidasoa. Kurz noch ins Wasser und dann ab ins Bett, fünfzig Kilo- und siebenhundert Höhenmeter sind für den Anreisetag eh ganz gut. Morgen geht's dann richtig los, jedenfalls wenn mein durchstochener Reifen die Luft bei sich behält.
 
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