bin in der Skihalle mit dem Snowboard von ner Rail gerutscht und hab beim Fallen, mit rudernden Armen volles Rohr auf das Stahlrohr geschlagen... natürlich genau mit dem EllenbogenMein Ellbogen war auch raus, 2 Stunden lang, aber Eure Einschläge müssen wohl ungleich heftiger gewesen sein...
Platte z.B. war überhaupt nicht nötig.
Dann mal gute Besserung und immer schön die Übungen machen!
Frag mich nicht. War bei diversen Ärzten und auch bei einem recht gutem Sportarzt in Berlin... der hat auch früher die Olympianer betreut...Bei mir wird am Freitag erst mal operiert, um das Radiusköpfchen mittels Titanplatte wieder zusammenzuflicken und in Position zu bringen.
Ruhiggestellt wird aber nicht, sondern ich bekomme so eine Gelenkschiene wie man sie häufig auch bei Knieverletzungen sieht, in der man ohne Verdrehung das Gelenk einen vorgegebenen Winkel bewegen kann und soll. 1-2 Wochen nach der OP soll die Physio beginnen.
10 Wochen Ganztagsreha?!? Wow, welche Versicherung zahlt denn so was? Erscheint mir doch eine ziemliche Maximalbetreuung wie man sie nur von Profi- und Spitzensportlern kennt. Klar, wenn es entsprechende Einschränkungen in der Alltagsbewältigung gibt bzw. die Folgen der Verletzung das erfordern, kriegt jeder eine anschließende Reha, aber 10 Wochen alles drum und dran?!?
So lange bei mir die Platte drin ist, werde ich in der Unterarmdrehung keine 100% mehr erreichen können, weil halt irgendwann die Platte anschlägt. Aber vielleicht kann die Platte irgendwann wieder raus.
Ansonsten ist die bisherige Prognose 3 Monate bis zur vollständigen Ausheilung.
Das hört sich doch schon ermutigend an. Ich darf sogar jetzt schon leichte Physio bekommen, halt wie es die Schiene erlaubt. Wann hast du denn das erste mal wieder auf dem Rad gesessen? Und hast Du wieder die Kraft um z.b. Liegestützen zu machen?Ich habe vom Arzt damals ebenfalls für ca. 6 Wochen so ne Schiene mit eingestellter Bewegungseinschränkung bekommen - konnte den Ellenbogen aber eh nicht so weit bewegen wie ich gedurft hätte (eher wegen des zusätzlichen Auskugelns des Ellenbogens im Kugelgelenk des Oberarmknochens als wegen des zertrümmerten Radiusköpfchen).
Ca. 2 Wochen nach der OP durfte und sollte ich mit Physio anfangen - halt erst sehr vorsichtig. Nach und nach wurde meine Therapeutin "grober", heißt sobald die Fraktur stabiler war (also nach ca. 4 Wochen) ist sie in der Physio bis an und immer leicht über die Bewegungsgrenze raus. Tat doch gut weh, hat sich aber ausgezahlt.
Nach insgesamt 6 Monaten Physio (anfangs 3x, später 2x pro Woche) habe ich fast keine Einschränkungen mehr. Die, die ich habe, kommen wohl vom Metall. Da das aber wirklich nicht der Rede Wert ist, habe ich mich entschlossen, dem Rat des Arztes, der mich opereriert hat, zu folgen und das Metall drin zu lassen - einfach, weil die OP wieder eine Gefahr für die Beeinträchtigung der Nerven durch den Ellenbogen wäre und die Mikroskopisch dünnen Schräubchen im Radiusköpchen erfahrungsgemäß eh gerne abbrechen, wenn man versucht, sie nach Monaten wieder aus dem Knochen zu drehen.
Ich hatte 3 Monate Verbot mich auf den Arm aufzustützen. Damit ist MTB in Gelände fahren nicht drin. Allerdings bin ich nach ca 7-8 Wochen daheim auf die Rolle und habe mich halt mehr mit dem anderen Arm abgestützt und kein Wiegetritt gefahren. Mein Vorteil war: Ich hatte den Sturz im Oktober, da habe ich nicht die Saison versautWann hast du denn das erste mal wieder auf dem Rad gesessen? Und hast Du wieder die Kraft um z.b. Liegestützen zu machen?
Bin hier zwar im MTB Forum, hab mich aber nur weges dieses Freds angemeldet. Komme aus dem Rennrad Forum und fahre ausschließlich Rennrad. Dann kann ich ja nur abwarten. Der Arzt meinte aber im KH das ich radfahren düfte sobald die Knochen stabil sind. Ob mir das dann schon möglich ist steht auf nem anderen Blatt. Vieleicht kann ich ja Anfang Mai anfangen kleinere Runden zu fahren. Das die Kraft wieder voll da ist lässt mich hoffen.Ich hatte 3 Monate Verbot mich auf den Arm aufzustützen. Damit ist MTB in Gelände fahren nicht drin. Allerdings bin ich nach ca 7-8 Wochen daheim auf die Rolle und habe mich halt mehr mit dem anderen Arm abgestützt und kein Wiegetritt gefahren. Mein Vorteil war: Ich hatte den Sturz im Oktober, da habe ich nicht die Saison versaut
Liegestützen kann ich auch wieder machen.
Das meinte auch die Terapeutin. Ich stehe ja auch erst noch am Anfang. Und heute hatte ich ein kleines Erfolgserlebnis. Kann meinen Arm etwas mehr beugen als gesternWas ich sagen will: nicht aufgeben mit KG, da geht immer noch was !
Danke. Zuspruch kann ich jetzt gut gebrauchen. Wann hast Du denn das erste mal wieder auf dem Rad gesessen? Mein Physiotherapeut meinte das ich mich auf min. drei Monate einstellen sollte, eher mehr.Lass Dich bloß nicht entmutigen - auch wenn es mal über Wochen keinen Fortschritt geben sollte (war bei mir so). Ich dachte, das war's jetzt, shit. Weitergemacht und plötzlich gings nochmal weiter mit der Beugung !
Wünsch Dir viel Erfolg
Zeit werde ich mir lassen, und auch müssen. Mein Physio hat mir schon gesagt das ich eher 12 Wochen oder länger warten muss bis ich wieder fahren kann. Die Gefahr bestünde in nem neuen Bruch wenn das Gelenk zu schnell belastet wird oder in ner Entzündung des Schleimbeutels. Und letzteres wäre ne sehr schmerzhafte Sache und langwierig. Also besser richtig ausheilen lassen. Wenn es schneller geht ist es eben ne positive Überraschung.ja, das wird wieder ! Ich habe bzgl. Koordination und Kraft keine Einschränkungen. Bei bestimmten Bewegungen knirschts ganz merkwürdig - ist aber von Anfang an so gewesen, tut nicht weh und schränkt nicht ein. Zeit lassen, nix überstürzen, auf (guten) Physio hören und fleissig KG machen.
Ich hatte mir am 14.06.2017 das Radiusköpfchen links bei einem Sturz mit dem Rennrad aus Schrittgeschwindigkeit (Gullideckel) abgebrochen und zertrümmert.
Sollte operiert werden, dann hätte ich aber die Geburt meiner Tochter verpasst und so habe ich eine Gipshalbschale bekommen (ca 50° angewinkelt von Daumengrundgelenk bis 5 cm unter Schultergelenk).
3 Wochen nach dem Vorfall hatte ich die erste Physio-Behandlung wo ich nur passiv da lag und der Arm bewegt wurde; die letzten Minuten musste ich immer Gegendruck leisten; bis zur Schmerzgrenze.
Die ersten 10 mal Physio liefen so ab; also 3 Wochen.
Dann war 3 mal die Woche 30 Minuten Physio angesagt, gefolgt von 45 Minuten Fitnessraum;Mobilisierung mit Terraband oder Seilzug (kaum Gewicht) oder auch einem einfachen Handtuch.
Kontrolltermine in der Klinik hatte ich am 03.07., 20.07., 24.08., und 05.10..
In meinem Bericht vom 24.08. steht, dass die Beweglichkeit nahezu dem physiologischen Maaß entspricht und noch leichte Schmerzen bei Belastung (halten eines 2 Monate alten Kindes) und bei exzessiver Belastung da waren.
Zu dem Zeitpunkt bin ich aber auch schon wieder zur Meisterschule geradelt.
Was heute noch da ist, ist ein leichtes Knacken bei Strecken des Armes und wenn ich dann mit dem Trizeps versuche über 180° den Arm zu strecken, dann knackt es; nur spürbar, und wenn ich beide Arme vor mich strecke und beide Daumen von innen (zu einander zeigend) nach außen drehe, dann bekomme ich den linken Daumen nicht komplett in die Waagerechte (also nach links zeigend).
Meine Tochter ist nun 2,5 Jahre alt, ich habe keine Probleme, Liegestütze funktionierenund Radfahren natürlich auch. Bin auch 2017 nochmal Ende August auf den linken Arm gekracht, hält alles.
Hör auf dich, mach auch Zuhause deine Übungen - Konstanz ist das A und O.
HalloAlles Gute, kannst ja mal berichten, wie's bei dir nach einigen Monaten dann ist.
Hallo Steffen,Hallo Sabrina,
erst mal gute Besserung.
Ich hatte das Radiusköpfchen vor 4 Jahren komplett zertrümmert, dazu Kugelgelenk zum Oberarm ausgekugelt, also auch Bänder etc. in Mitleidenschaft gezogen. OP mit Titanplatte und 7 Titanschrauben. Am Anfang und während der Physio (6 Monate 2x die Woche) war es schon schmerzhaft, aber nach 3-4 Wochen habe ich trotzdem keine Schmerzmittel mehr gebraucht.
Das Schmerzempfinden und die tatsächlichen Schmerzen sind aber sicher von Fall zu Fall verschieden.
Was sagt der Arzt?
Bis zur Wiedererlangung der (fast) kompletten Beweglichkeit war aber Geduld nötig.
Auto gefahren bin ich nach ca. 4 Wochen wieder, noch mit der Orthese. Ging problemlos.
Viel Erfolg.
Viele Grüße
Steffen