radweg von fischbach nach eppstein

Damit ist eigentlich auch erklärt, was ich gegen den Weg Eppstein-Fischbach habe und wo das erhöhte Risiko der Strecke besteht, auch wenn ich den Weg noch gar nicht kenne und nur von allen anderen Rad-Fußwegen der Region auf diesen schließe.
Wenn du den Weg nicht kennst, sondern nur deine allgemeine Argumentation gegen Radwege vorbringen willst, dann lass es lieber oder mach dir die Mühe mal nach Fischbach zu fahren. Die Stelle ist definitiv gefährlich, was man weiß, wenn man in der Gegend öfter (mit PKW und Bike) unterwegs ist. Hab selbst schon geügend kritische Erlebnisse da gehabt.
Ich kann deine Argumentation zwar nachvollziehen, aber eins scheinst du dabei zu vergessen: Wenn sich die Autofahrer an die Regeln halten wäre alles wunderbar. Wenn es aber einer mal nicht tut, hast du zwar Recht gehabt, kannst dir das aber möglicherweise auf deinen Grabstein meißeln lassen. Für uns Mountainbiker, die ja auch den Trail oberhalb fahren konnten, hat sich nicht viel geändert. Für alle anderen Radfahrer ist der Weg allerdings schon ein Gewinn.
 
Wenn du den Weg nicht kennst, sondern nur deine allgemeine Argumentation gegen Radwege vorbringen willst, dann lass es lieber oder mach dir die Mühe mal nach Fischbach zu fahren. Die Stelle ist definitiv gefährlich, was man weiß, wenn man in der Gegend öfter (mit PKW und Bike) unterwegs ist. .
Die Strecke kenne ich, nur den neuen Weg nicht. Die Strecke ist m.E. nicht gefährlicher als andere Strecken.

Gab es da jetzt in den letzten 10 Jahren Unfälle mit Radfahrern oder nicht?

Wir sind Jahrzehnte ohne Radweg ausgekommen und so hätte es auch bleiben können. Bis mir jemand veranschaulicht, dass die Strecke tatsächlich ein Unfallschwerpunkt ist, werde ich bei meiner (natürlich auch subjektiven) Meinung bleiben, dass hier jemand seine subjektiven Eindrücke zur Gefährlichkeit, die durch nichts statistisch belegbar sind, genutzt hat, um die Ausgaben von wahrschenilich mehr als einer Mio für einen Radweg zu rechtfertigen, der aus Sicherheitsgründen nicht nötig ist.

Und wenn die Strecke tatsächlich so gefährlich ist, dass es einen Radweg unbedingt braucht, dann frage ich mich, weshalb man Jahrzehnte damit gewartet hat. Spätestens seit der Reform der StVO 1997, also seit 10 Jahren, wäre die verantwortliche Behörde zu sofortigem Handeln verpflichtet gewesen. So gefährlich war es also scheinbar doch nicht?
 
gleichberechtigung ist ja theoretisch schön und gut. aber :

1. hält sich nicht jeder daran.
2. bist du als radfahrer gegenüber motorisierten verkehrsteilnehmern immer in der schwächeren position.

mir persönlich geht sicherheit ganz klar vor gleichberechtigung. überspitzt könnte man jetzt auch sagen : jedem verkehrsteilnehmer seine eigenen wege. das wäre wirkliche gleichberechtigung ;)

Ich weiß darum. ;) Ich habe mich schon ganz oft im Verkehr in die Passivität drängen lassen, da ich sonst diese Worte hier nicht mehr schreiben könnte.
Doch sollte man deshalb nicht grundsätzlich eine immer passivere Haltung annehmen, sondern gerade deshalb selbstbewußt diskutieren und argumentieren.
 
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