Ich bin nun seit Muttertag Rauchfrei
Ich wollte schon seit Januar die Kippen an den Nagel hängen aber es fand sich immer ein Grund dies nicht zu tun.
Am Samstag 8. April bin habe ich mir meine letzte Schachtel gekauft, 1 geraucht und dann hab ich die Schachtel in Sichtweite auf die Fensterbank gelegt. 2 Wochen lag Sie da und ich habe Sie angeschaut bis ich meiner Frau gesagt habe verschenk die Schachtel.
Nach 2 schlaflosen und durchgeschwitzen Nächten (Bett neu bezogen) war der schlimmste Anfall überwunden
Ich habe natürlich eine Ersatzdroge gesucht biken bei uns im Taunus kannte ich ja schon und das hat mir nicht gereicht.
Ich hab also jedem erzählt das ich absofort mit dem Rad auf die arbeit fahren will, 20km pro Weg. Klar jeder hat mich belächelt.
Ich bin in den letzen 3 wochen 10 x mit dem Rad gefahren sprich 400km nur Arbeit und kanpp 150km im Wald. * lag nur am Wetter das es nicth mehr waren*
Meine Frau raucht weiterhin *leider* aber ich kann niemand zwingen mit dem Aufhören es muss selber klick machen.
Ich habe auch immer gesagt, na was sollen die paar Kippen am Tag jeder hat ein Laster. Ich stimme meiner Aussage auch immer noch zu und am Morgen nach dem Frühstück oder Abends beim Bier juckt es immer noch in den Fingern.
Manchmal so schlimm das ich nach dem 3. Bier heimgehen muss und es nicht länger mit meinen "Raucherfreunden" aushalte.
Die haben aber zum Glück verständniss dafür.
Ich habe zwar 3kg in den ersten 2 Wochen zugenommen aber auch schon wieder 2kg runter ;-)
Meine Ausdauer ist wieder vorhanden nach den ersten 20 km denk ich jetzt schon *mist bist ja schon da*
Luft: wusste garnicht wieviel Sauerstoff in meine Lunge passt
Also ich kann jedem nur den guten Rat geben: "Überlegt euch aufzuhören, setzt euch kein festes Datum" Es ist wie mit der Lust auf ne Kippe wenn die Lust kommt aufzuhören macht es einfach.
Grüße
Chris