Reifendruck

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8. Februar 2006
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Hallo,

fahre im Moment zur Arbeit nur Strasse, deshalb hab ich 3,5 bar druck in den Reifen.

Wieviel Druck macht Ihr bei einer Tansalp auf den Reifen?
Ändert Ihr den Druck unterwegs?:confused:

Danke

Gruß
 
fahre im Moment zur Arbeit nur Strasse, deshalb hab ich 3,5 bar druck in den Reifen.
fuer's gelaende viel zu viel.
Wieviel Druck macht Ihr bei einer Tansalp auf den Reifen?
wie sonst auch, so 2.5bar rum. weniger selten, sonst gibt's wieder snakebikes, wenn ich's
mal laufen lasse.
Ändert Ihr den Druck unterwegs?:confused:
normal nicht, ausser es geht weit ueber asphalt. bin da zu faul zum pumpen. mehr druck
bringt bei meinem fetten albert auch nicht so wirklich viel.
 
Hi corsa,
also ich fahre nen mtb und habe zwei verschiedene Reifen drauf.
vorn habe ich 2,5 bar und hinten 3,0.
Nun weiß ich nicht was du für Reifen hast, aber ich denke 3,5 bar sind zu viel.
Wenn du denn falschen Schlauch hast könnte der platzen...ist nem Kollegen von mir mal passiert...allerdings hatte der irgendwas zwischen 7-8 bar:lol:
Ich ändere meinen Druck nur wenn ich merke, dass die Auflagefläche des Reifens zu groß wird und dadurch eine größere Reibung entsteht.
MfG Cedric
 
Big Betty mit Tublesskit : vorn 1,5 hinten 1,8 (schwieriges Gelände)
Nobby Nic 2,4 mit Schlauch: vorn 2 hinten 2,3
Racing Ralph2,3: vorn2,2 hinten2,5

Kommt aber wie gesagt wirklich darauf an, ob du
Schlauch oder Tubeless fährst
welchen Reifen
wie schwer du bist
in welchem Gelände du dich bewegst

Die meisten machen allerdings meist zuviel in die Reifen.
2-2,5bar ist ein guter Richtwert, aber wie gesagt abstimmen und ein bissel rumspielen.
 
wir fahren mit MAXXIS Minion 2,5er Downhillreifen mit unglaublichem grip vor allem unerreichten Flankenschutz. Die Reifen kann man mit unter 1 bar im Felsgelände fahren, ohne dass sie jemals durchschlagen. Bevor Du mit dem Reifen einen Platten hast, hast Du eine Delle in der Felge

Stein5.jpg


Bergauf wird gepumpt, in technischen Gelände vor der Abfahrt abgelassen:

frax06_007.jpg


wird die Abfahrt schneller, wird wieder auf 1,5 bar aufgepumpt um die Felgen zu schonen.

Sobald Du technisch fahren willst, also mit Versetzen und Co ist ein ganz geringer Druck der Schlüssel zum Erfolg

westalpen07_57.jpg
 
Bergauf wird gepumpt, in technischen Gelände vor der Abfahrt abgelassen:
also beim unimog kann man den reifendruck vom fahrerhaus aus ändern, sollte man auch mal beim mtb einführen, oder? ;)
kartusche am rahmen und per dreheinführung die luft auf die reifen geben. das wäre doch echt mal n fortschritt! :daumen:

bei mtb maras/touren mit 2,1" nobby fahre ich zwischen 2,5 und 3 bar, drunter hole ich mir sonst durchschlag. mit big betty 1,5-2,0 und werde nächste saison auch die maxxis 2,5" mit weniger druck probieren
 
~1,8 vorne (2,25er Albert) und 2,1 - 2,2 hinten (2,25er NN) hatte ich dieses Jahr auffm Alpencross.
Bis auf ein kleines Missgeschick kurz nachem Madritschjoch und einem Durchschlag (durch Fahrfehler) auffm Schotterweg keine Probleme gehabt (keine Plattfüße).

Die 6 Plattfüße schon mit Gardaseesicht hatten andere Gründe ;).

grüße
jan
 
wir fahren mit MAXXIS Minion 2,5er Downhillreifen mit unglaublichem grip vor allem unerreichten Flankenschutz. Die Reifen kann man mit unter 1 bar im Felsgelände fahren, ohne dass sie jemals durchschlagen.

Wichtige Anmerkungen ....
Obiges gilt nur für die 2ply-Version. Und Durchschläge hat man mit ihnen durchaus. Was Carsten damit eigentlich ausdrücken wollte ist einfach, dass man sich dabei keine Platten einfährt! :)

Macht natürlich auch nur bei enstprechender Routenwahl Sinn, da die Schlappen > 1.3 kg wiegen und nicht so die Roller sind.
 
Warum denn? Nur wegen des Grips? Ich kann das nämlich nicht, fahre aber auch mit 2,0 bar.

Er hat recht. Geringer Druck gibt nochmal die nötige Extra-Dämpfung für techn. extrem anspruchvolles Gelände. Nicht nur wegen dem Grip, auch bei der Balance. Auf einer Forstautobahn oder einem normalen Trail würde ich gewiss auch nicht mit 1,5 Bar fahren....

Es kommt wie immer drauf an!
:)
 
Moin,
na ihr macht mich vielleicht stuzig.

Seit ich mein Bike habe (Hebst 2005) fahre ich immer zwischen 2.5 und 3 bar vorne wie hinten. Egal ob Cross oder Asphalt in der City.

Platten hatte ich bisher nur einen, nachdem ich zu nahe an einem dorningen Busch vorbei bin. Da war dann ein Stachel im Mantel.

Snakebite bisher unbekannt und noch nicht aufgetreten.

Apropos Reifen. Zur Zeit habe ich noch Nobby Nick drauf, die sind aber runter. Was soll ich mir nun holen? Nen MAXXIS Minion 2,5er Downhillreifen?

Guten Start in die Woche!!
 
Apropos Reifen. Zur Zeit habe ich noch Nobby Nick drauf, die sind aber runter. Was soll ich mir nun holen? Nen MAXXIS Minion 2,5er Downhillreifen?

Ich selber bin super zufrieden mit DH-Reifen. Deine Frage könnte ich aber trotzdem nicht beantworten. Es hängt primär von Deinem Fahrstil, Deinem Gewicht, dem Rad (Hartail o. Fully) und der Beschaffenheit Deiner Hometrails ab.
Deshalb kann man Deine Erfahrungen mit Snakebites auch nicht mit denen der anderen Fahrer hier vergleichen. Sie weisen aber auf genau diese Unterschiede hin.

Hier in der Pfalz sind die Abfahrten z. B. sehr flott und der verfestigte, glatte Waldboden ist durchsetzt von Steinen und kleinen Felsen, passagenweise bis S2. Das der Untergrund zwischen den Steinen glatter, guter Waldboden ist, laden die Steine zum Kickern ein. Wenn man nun sehr dynamisch fährt, einzelne Passagen überspringt und dann zwischen den nächsten Steinen nicht exakt landet und vielleicht einen mit dem Hinterrad mitnimmt, hört man schon mal das typische KLONG der Felge. Ist mir am WE erst wieder passiert, als ich mit <1.5 bar hinten auf dem Hardtail unterwegs war. :D
Aber mit mehr möchte ich wegen des Komforts und des ausgesprochen guten Grips auf dem nassen Laub auch nicht fahren!
Ein anderer Biker hingegen der auf der gleichen Abfahrt jeden Stein umfährt, wird hier nie Probleme mit potentiellen Durchschlägen haben.

Corsas Frage nach dem Reifendruck finde ich auch viel zu allgemein gehalten. Wenn er angegeben hätte was und wie er fährt, würde er auch spezifischere Antworten für genau seinen Anwendungsbereich finden.
So ist's dafür ein netter Rundumschlag ...;)
 
Ich bin im Frühjahr auf Tublesskit mit normalen Reifen umgestiegen weil ich mit NNicks zu viele Pannen hatte. Seitdem hatte ich keine Panne mehr dafür besseren Gripp und das Rad rollt fast wie ein Rennrad. Testumfang bisher 105.000 Hm incl. einem Ost- und einem WestalpenX. Habe auf Minion 2,35 gewechselt weil beim NN im Gebirge ruckzuck alle Seitenstollen ein- bzw abreissen. Fahre vorne 2 bar und hinten 2,3-2,5, kann man aber mit Schlauchsystem nicht vergleichen. Häufige Luftdruckänderungen sind beim Tublesskit nicht empfehlenswert, da dann die Milch schneller trocknet. Ist aber auch nicht nötig, da Tubetyp Reifen ohne Schlauch viel anschmiegsamer sind.
Ich finde, dass Tublesskits die Beste Innovation seit Erfindung der Federgabel sind :daumen:

Gruß
RICO
 
Tubeless ist schon sehr interessant. Allerdings habe ich mich bisher vor Experimenten gestreubt, weil man mit mehr Druck fahren muss. Wenn z. B. an einer Kante sehr viel Gewicht auf dem Vorderrad lastet und man dann einlenkt, kann bei der Verwindung des Reifens leicht Luft entweichen (sind Erfahrungen eine Kumpels).
Das Problem hat man jedoch nicht, wenn sich aus bestimmten Gründen ohnehin dafür entschieden hat mit mehr Druck zu fahren.

Für Tubeless spricht dafür unter anderem, dass der Reifen bei ungünstigen Reifen-Felgen-Kombinationen bei zu wenig Druck während des Bergaufradelns auf der Felge wandert. Ich hatte mir so dieses Jahr z. B. zwei Platten eingefahren, weil ich den Schlauch an den Ventilen angerissen hatte.
 
Hi,
du hast also beim Bergaufradeln ein wanderndes Ventil??. Du glücklicher, scheinst wohl Beine wie Mario Cipollini nach einem Boxenstopp in der Apotheke zu haben.:lol: :lol: :lol:
Das kenne ich nur vom heftigen Downhill mit neuen Reifen. Abhilfe schafft da, die Mütterchen von den Ventilen wegzulassen. Hat den Vorteil das sie nicht mehr abreissen u. du erkennen kannst an einem schräggestellten Ventil das sich da was bewegt hat.
Und tschüß
 
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