Richtungswechsel per Vorderbremse und Gewichtsverlagerung

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23. März 2010
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Könnt ihr mir evtl. Tipps geben, wie ich das am besten mache? Habe das schon mehrmals getestet auf ebener Fläche aber ich bekomme nur ganz geringe Richtungsänderungen hin auf die Art. Vor allem auch nur nach rechts (hinterreifen nach links versetzen). Liegt das evtl. daran, dass mein führungsbein auch links ist?
 
Also ich bin jetzt nicht so der fahrtechnikprofi^^
über derzeit auch das gleiche und habe tatsächlich schon mehrfach die 90° drehung geschafft, ich glaube das hauptproblem ist (zumindest bei mir) den mut zuhaben, das hinterrad hochkommen zulassen und dann über das bewegen des Körperschwerpunktes quer über den lenker, also quasi nach vorne und dann mit der hüfte die richtung zu bestimmen.
da hab ich wohl meistens zuviel angst vornüber zu fallen:heul:
aber bisher haben mir 2 dinge immer weitergeholfen 1. video+beschreibungen ansehen um den bewegungsablauf im kopf zu haben!
2. Üben,Üben,Üben und das bis es klappt und dann ab auf den trail und nochmal das gleiche:lol:
 
Ja genau sowas zum bleistift:-D
ansonten Besser biken (mtb-Akademie)
youtube also so tuturials findet man zu hauf!
 
Hallo,
Ich habe anfangs erstmal versucht das Hinterrad nur leicht nach links zu schwenken. Nach etwas zeit schaffte ich dann eine 90° Drehung... Jetzt schaffe ich 180°.
Tipp:
Fahre eine leichte kurve nach rechts ( wenn du nach rechts schwenken willst logischerweise nach Links ) ziehe dann die Vorderradbremse. Dein ( in diesem fall ) Rechtes Bein drückst du stark in die Richtung in die du drehen willst.
Ich wünsche Euch viel Glück, ich hoffe ich konnte ein wenig helfen!!! :)
 
Erfahrungsgemäß klappt das ganze besser wenn man (Beispiel Linkskurve):
- nach links einlenkt (wie stark hängt davon ab wo man rum will)
- den Körper impulsiv leicht nach vorne und mit Nachdruck nach rechts bewegt (dabei Körperspannung!, deswegen am besten mit Plattformpedalen üben, da merkt man wenn die Spannung fehlte :))
- während diese Bewegung läuft (nicht davor) LEICHT die Vorderradbremse zieht.
- wann man die Bremse wieder aufmacht hängt vom Tempo und den Winkel um den man "rum" will ab.

Je besser die Synchronisation zwischen Körperbewegung und Vorderradbremse funktioniert, desto weniger muss man diese ziehen und desto besser gehts um die Kurve. Welches Pedal dabei wo steht ist eigentlich egal, muss man für sich rausfinden womit man besser klarkommt. Der schönste Stil ist es wohl mit dem kurveninneren hinten.

grüße,
Jan
 
hüfte hüfte hüfte!!! das is das entscheidende wort, was hier bei FAST jedem tipp fehlt... der impuls und der schwung kommt aus der hüfte.

blick in fahrtrichtung, hüfte eindrehen, gewicht leicht nach vorn in fahrtrichtung, bremse ziehen, damit das heck hochkommt (gute fußtechnik hilft dabei) und in die kurve reinrollen lassen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Beitrag 8:

hüfte hüfte hüfte!!! das is das entscheidende wort, was hier bei jedem tipp fehlt... der impuls und der schwung kommt aus der hüfte.

Beitrag 2:

...ich glaube das hauptproblem ist (zumindest bei mir) den mut zuhaben, das hinterrad hochkommen zulassen und dann über das bewegen des Körperschwerpunktes quer über den lenker, also quasi nach vorne und dann mit der hüfte die richtung zu bestimmen.

Nix für ungut, ist mir nur gerade so aufgefallen :daumen::bier:
 
2003_american_wedding_007.jpg
 
Dass es zu einer Seite meist besser geht bzw. nur, is ganz normal.. Das gibt sich dann mit der Zeit und bissl Übung. Auf jeden Fall deinen "schokofuß" immer vorn lassen, egal ob du das hr rechts oder links versetzt.
 
Was mit bei sowas auch ab und zu hilft ist, die Bremse hinten zu ziehen, nachdem das Heck in der Luft ist. Damit stehe ich "auf festen Boden" und ich kann mich besser auf meinen "Hüftschwung" konzentrieren.

Aber nicht vergessen im Landeanflug die Bremse wieder zu lösen. :D
Und kleiner Gang zum Anfahren. Vergess ich jedes mal wieder beim ersten Versuch. :lol:
Gruß MUC
 
Auf jeden Fall deinen "schokofuß" immer vorn lassen, egal ob du das hr rechts oder links versetzt.

Ich glaube das ist ziemlich individuell, wie auch in dem anderen Thread schon herauskam.

Ich stelle den kurveninneren Fuß wenn möglich nach hinten (das macht nicht jeder so). Mein Schokoladenfuß ist der Linke, d.h. in einer Linkskurve das Heck nach rechts umsetzen funktioniert bei mir etwas besser als eine Rechtskurve mit Heck nach links...

In steilem Gelände muss der Sattel soweit runter wie möglich, sonst kann man gar nicht richtig umsetzen...
 
joa mag individuell sein, aber sinn macht es durchaus, immer den schokofuß vorn zu lassen, egal welche aktion man macht. der bewegungsapparat und vor allem das gleichgewicht stellt sich nämlich auf den schokofuß ein und es is auch ne gewisse kopfsache bzw. es gibt einem ein gefühl von sicherheit, wenn man weiß, dass der richtige fuß vorn is. wenn man mal div. fahrtechniken drauf hat, dann wird man schnell merken, dass man wie ein anfänger fährt und quasi alles neu üben muss, sobald man mal den anderen fuß nach vorne tut.
 
Kommt recht selten halt mal vor, dass das Gelände einem keine freie Wahl der Fußstellung mehr lässt, dann ist es praktisch neben dem Schockoladen wenigstens noch einen Nutella-Fuß zu haben ;).
 
joa aber selbst wenn ich nur rumcruise oder es "laufen lasse", hab ich immer den schokofuß vorne.. von daher wirds wohl nie passieren, dass mich die natur mal auf dem falschen fuß erwischt :D
 
ich fahre mit rechts hinten, würde aber eig sagen das rechtes auch men "beserer" fuß ist, also iwie ist auf jedenfall die kombi rechts hinten links vorne die schokofuß kombi die ich immer fahre^^
also belassen wirs wohl eher bei testen und gucken was besser geht:-D
 
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