jockel
Cpt.Ahab
- Registriert
- 12. August 2001
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Rob hatte sich ein Herz gefaßt und die treue Schar der ESK-Heroen zum Ritt in die Dämmerung geladen. Start sollte, abweichend von jedweder Tradition, diesmal am S-Bahnhof Wilhelmshagen sein. Meines Erachtens einer der am schönsten gelegenen, führt doch der nördliche Ausgang direkt in den Wald. Und wenn ich sage direkt, dann meine ich auch direkt.
Wie nach den außerordentlich spärlichen Reaktionen der ESK-Knappschaft bereits zu erwarten war, hielt sich die Zahl der Teilnehmer in engen Grenzen. Um genau zu sein waren wir zu dritt. Rob, Felgenfee und meine Unbedeutenheit stellten sich jedoch der Herausforderung. Der Rest des ESK verlustierte sich derweil anderweitig. Rikman und G-Punkt frönten ihrer zweiten Profession, dem Leistungstrinken, Husten und Menis sind ohnehin bereits mit ihren Bürohockern verwachsen, Arthur Dent mußte im eigenen Laden dem Götzen Mammon dienen, Ritzelflitzer ist mal wieder krank und der Rest hatte Besseres vor (...tja, Pech gehabt).
Pünktlich 19:30 trafen alle am S-Bahnhof ein, es wurde noch eine Bahn abgewartet und schon ging es los. Die Sonne hatte den ganzen Tag geschienen und so konnte man einen kleinen Vorgeschmack auf die lauen Sommerabende erahnen, die wohl noch folgen werden.
Anfangs folgten wir noch den Spuren, die das ESK bei vorherigen Veranstaltungen in die sandige Heide gegraben hatte, doch schon bald ging es darüber hinaus. Rob, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hatte diesen Abendritt unvergeßlich zu machen hatte eine Strecke ausbaldowert, die es wert ist, in Zukunft, anläßlich solcher Abendveranstaltungen, des Öfteren durch das ESK bereist zu werden.
Immer lau von der untergehenden Sonne beschienen, bahnten wir uns unseren Weg durch den dämmrigen Forst, entlang mancher Seen und träge dahin fließenden Wasserläufen.
Besondere Erwähnung muß hier der herrliche Blick finden, der sich uns vom nahe Rüdersdorf gelegenen Windmühlenberg bot. Im Westen lag die Stadt (hier: Berlin) im abendlichen Rot der untergehenden Sonne und im weiten Rund des restlichen Horizontes erstreckten sich die schier unendlichen Wälder des östlichen Brandenburgs.
So ritten wir dahin, unter anderen der ESK-Genossen gedenkend, welchen es an diesem Abend nicht vergönnt war teilzuhaben. Irgendwann senkte sich dann das dunkle Tuch der Nacht über uns, so das wir unsere, inzwischen liebgewonnenen, Lupines aufflammen lassen konnten, um das eine oder andere Loch in die Bindehäute der Wildtiere zu brennen, welche unseren Weg kreuzten.
Gegen 2200 trafen wir dann in einem unsrer Stammlokale ein, in welchem wir bei einem leckeren Bierchen die Fahrt Revue passieren ließen und bei fachliche Gespräch den ein oder anderen Zahn locker quatschten.
Die Daten:
Strecke: Wilhelmshagen-Rahnsdorf, ~50km, Schnitt: 20km/h, Wetter: herrlich
Danke, Rob
Und hier noch das Overlay:
Wie nach den außerordentlich spärlichen Reaktionen der ESK-Knappschaft bereits zu erwarten war, hielt sich die Zahl der Teilnehmer in engen Grenzen. Um genau zu sein waren wir zu dritt. Rob, Felgenfee und meine Unbedeutenheit stellten sich jedoch der Herausforderung. Der Rest des ESK verlustierte sich derweil anderweitig. Rikman und G-Punkt frönten ihrer zweiten Profession, dem Leistungstrinken, Husten und Menis sind ohnehin bereits mit ihren Bürohockern verwachsen, Arthur Dent mußte im eigenen Laden dem Götzen Mammon dienen, Ritzelflitzer ist mal wieder krank und der Rest hatte Besseres vor (...tja, Pech gehabt).
Pünktlich 19:30 trafen alle am S-Bahnhof ein, es wurde noch eine Bahn abgewartet und schon ging es los. Die Sonne hatte den ganzen Tag geschienen und so konnte man einen kleinen Vorgeschmack auf die lauen Sommerabende erahnen, die wohl noch folgen werden.
Anfangs folgten wir noch den Spuren, die das ESK bei vorherigen Veranstaltungen in die sandige Heide gegraben hatte, doch schon bald ging es darüber hinaus. Rob, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hatte diesen Abendritt unvergeßlich zu machen hatte eine Strecke ausbaldowert, die es wert ist, in Zukunft, anläßlich solcher Abendveranstaltungen, des Öfteren durch das ESK bereist zu werden.
Immer lau von der untergehenden Sonne beschienen, bahnten wir uns unseren Weg durch den dämmrigen Forst, entlang mancher Seen und träge dahin fließenden Wasserläufen.
Besondere Erwähnung muß hier der herrliche Blick finden, der sich uns vom nahe Rüdersdorf gelegenen Windmühlenberg bot. Im Westen lag die Stadt (hier: Berlin) im abendlichen Rot der untergehenden Sonne und im weiten Rund des restlichen Horizontes erstreckten sich die schier unendlichen Wälder des östlichen Brandenburgs.
So ritten wir dahin, unter anderen der ESK-Genossen gedenkend, welchen es an diesem Abend nicht vergönnt war teilzuhaben. Irgendwann senkte sich dann das dunkle Tuch der Nacht über uns, so das wir unsere, inzwischen liebgewonnenen, Lupines aufflammen lassen konnten, um das eine oder andere Loch in die Bindehäute der Wildtiere zu brennen, welche unseren Weg kreuzten.
Gegen 2200 trafen wir dann in einem unsrer Stammlokale ein, in welchem wir bei einem leckeren Bierchen die Fahrt Revue passieren ließen und bei fachliche Gespräch den ein oder anderen Zahn locker quatschten.
Die Daten:
Strecke: Wilhelmshagen-Rahnsdorf, ~50km, Schnitt: 20km/h, Wetter: herrlich
Danke, Rob
Und hier noch das Overlay: