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"River Gap" Winterberg

ders

ders

😎
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17. Juni 2014
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653
Ort
Hamburg
Moin Moin,

ich würde mich dieses Jahr gerne an den "River Gap" in Winterberg (unterer Teil der North Shore) wagen, und würde dazu gerne ein paar Erfahrungen hören.
Ist es "schwer", diesen zu springen? Wie kann man sich darauf vorbereiten?
Wie schnell fährt man ihn an? etc?

lg
ders
 
Servus,
Komme aus Wberg. Das Gap sieht find ich schlimmer aus, als es ist. Eigentlich ist es perfekt gebaut, d.h hast du den nötigen Speed und springst ganz normal, locker, neutral, dann passt es einfach und du wirst dich nachher fragen, warum du überhaupt gezögert hast (so ging es mir jedenfalls).
Ich trete 3-4 mal feste rein und lass mich dann einfach rollen. Je nach deiner Erfahrung mit Gaps wirst du dir vlt unsicher sein wegen Speed, war ich auch. Aber Gott sei Dank ist man in Wberg ja nie alleine und man kann sich bei anderen angucken, wie schnell man sein muss oder sich ggf "ziehen lassen".
Also wie gesagt fahrtechnisch ist das Gap keine besondere Sache und risikotechnisch den richtigen Speed vorausgesetzt auch nicht (im Vergleich zum Roadgap in Wberg).
Und natürlich im trockenen üben, sonst ist die Northshore echt fies, wobei das ich das Gap in nassen sogar für sicherer halte, als die super schmierige Holzumfahrung. Da hab ich schon einige Stürze drauf gesehen.
viele Grüße
 
Chainzuck schrieb:
Servus,
Komme aus Wberg. Das Gap sieht find ich schlimmer aus, als es ist. Eigentlich ist es perfekt gebaut, d.h hast du den nötigen Speed und springst ganz normal, locker, neutral, dann passt es einfach und du wirst dich nachher fragen, warum du überhaupt gezögert hast (so ging es mir jedenfalls).
Ich trete 3-4 mal feste rein und lass mich dann einfach rollen. Je nach deiner Erfahrung mit Gaps wirst du dir vlt unsicher sein wegen Speed, war ich auch. Aber Gott sei Dank ist man in Wberg ja nie alleine und man kann sich bei anderen angucken, wie schnell man sein muss oder sich ggf "ziehen lassen".
Also wie gesagt fahrtechnisch ist das Gap keine besondere Sache und risikotechnisch den richtigen Speed vorausgesetzt auch nicht (im Vergleich zum Roadgap in Wberg).
Und natürlich im trockenen üben, sonst ist die Northshore echt fies, wobei das ich das Gap in nassen sogar für sicherer halte, als die super schmierige Holzumfahrung. Da hab ich schon einige Stürze drauf gesehen.
viele Grüße
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Vielen Dank! Das sind ja schon tolle Innformationen. Das heisst dann aber auch, dass es nicht ausreicht, wenn mann runter "rollt" also nur den Schwung vom Abhang mitnimmt.
Bin gespannt und hoffe, dass der Winter kurz wird ;)

lg
 
ders schrieb:
Vielen Dank! Das sind ja schon tolle Innformationen. Das heisst dann aber auch, dass es nicht ausreicht, wenn mann runter "rollt" also nur den Schwung vom Abhang mitnimmt.
Bin gespannt und hoffe, dass der Winter kurz wird ;)

lg
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Ja ohne treten geht nicht.
Mal schaun was der Winter bringt. Noch hats ja keinen Schnee hier, aber es scheint so als würde sich der Winter hier in den letzten Jahren immer weiter nach hinten verlagern. Kein Schnee bis Januar, aber dann Skibetrieb bis Ostern.....
 
Chainzuck schrieb:
Ja ohne treten geht nicht.
Mal schaun was der Winter bringt. Noch hats ja keinen Schnee hier, aber es scheint so als würde sich der Winter hier in den letzten Jahren immer weiter nach hinten verlagern. Kein Schnee bis Januar, aber dann Skibetrieb bis Ostern.....
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Okay Danke Dir! Dann suche ich mir für meinen ersten Sprung einen "Hasen" :)
Hier in Hamburg liegt der Schnee schon, verkehrte Welt...
 
Es geht schon ohne treten, zumindest bin ich dieses Jahr dort so darüber gekommen. Allerdings hängt das alles auch immer davon ab, ob man die Anfahrt zum pushen nutzt und wie aktiv man abspringt.
Am besten stellst du dich an die Anfahrt und beobachtest mal einige Fahrer, dadurch solltest du das ganze schon sehr gut einschätzen können. Schwierig ist der Sprung an sich definitiv nicht.
 
CDRacer schrieb:
Es geht schon ohne treten, zumindest bin ich dieses Jahr dort so darüber gekommen. Allerdings hängt das alles auch immer davon ab, ob man die Anfahrt zum pushen nutzt und wie aktiv man abspringt.
Am besten stellst du dich an die Anfahrt und beobachtest mal einige Fahrer, dadurch solltest du das ganze schon sehr gut einschätzen können. Schwierig ist der Sprung an sich definitiv nicht.
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Danke! Bei mir ist es glaube ich eine Kopfsache, muss ja irgendwie die "3-5" Meter überbrücken.
 
In der Mitte vom Slopestyle gibt es son Stepdown da kann man sich ganz gut an die Weite rantasten oder sonst die Tableline ganz rechts im Übungsparcours.
 
Ich biege oben in Schrittgeschwindigkeit ein und lasse ab dort rollen und pushe ein wenig bei der ersten Welle. Dann einfach ohne rumzuhampeln draufhalten. Das fühlt sich dann so an, als ob man die ganze Zeit Bodenkontakt gehabt hätte und man landet total weich und auch nicht zu nah am nächsten Kicker.
Am leichtesten ist es, wenn Du hinter jemandem her fährst, der das schonmal gemacht hat.
Ich habe den gesamten Track irgendwann mal mitgeschnitten:
 
Chainzuck schrieb:
Das Gap sieht find ich schlimmer aus, als es ist. Eigentlich ist es perfekt gebaut, d.h hast du den nötigen Speed und springst ganz normal, locker, neutral, dann passt es einfach und du wirst dich nachher fragen, warum du überhaupt gezögert hast
Zum Vergrößern anklicken....
besten dank für den post. hast mir die (absolut unberechtigte) angst genommen. bin es letzte woche mal gefahren, ist ja echt mega easy
 
Man muss halt auch noch bis zum Schluss dran glauben...
Danke für die Info, ich werde es dann mal drauf ankommen lassen.
 
Ich komme gerade wieder hier vorbei. 4 Jahre sind vergangen. Am 27.05. fahre ich zufällig mal wieder hin. Vermutlich springt meine 9jährige Begleitung das Ding vor mir...
 
Bin es heute zum ersten mal gesprungen.
Erfahrung 1: mit genügend Speed ist es entspannt.
Erfahrung 2: ohne nicht.
Erfahrung 3: man kann die Landung casen ohne sich lang zu legen.

Vor zwei Monaten bin ich nicht davon ausgegangen dass ich es dieses Jahr überhaupt mache
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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