Rock Shox Tora 318 U-Turn oder Air Poploc?

Ich wollte ja noch was über die weichere Feder in der Recon schreiben. Sie ist jetzt eingebaut und ich bin mehrmals damit gefahren. Vorher ist die Feder beim Draufsitzen 1,5 cm eingesunken, jetzt 2 cm. Beim Fahren merkt man kaum einen Unterschied. Vielleicht ist sie bei der 85 mm Position jetzt etwas weicher. Aber sonst merkt man kaum was. Die Feder hat 35 € gekostet. Wirklich lohnen tut sich das also nicht. Dämpfung und so funktioniert alles noch, also kein Flummi.

Hast Du mittlerweile dein Rad wieder zusammengebaut?
 
Gestern ist bei der einen V-Break so ein Stift abgebrochen, nachdem die mir im Laden den falschen Kurbelabzieher (für Vielkant statt Vierkant) gegeben haben. Läuft also noch fleißig alles schief.
Neue Bremsen (Avid Single Digit 7) sind bestellt, hoffe sie kommen am Di-Mi an, da habe ich dann auch erst mal meine wichtigsten Klausuren hinter mir, und kann mich wieder mehr auf mein Fahrrad konzentrieren...

Das mit der Feder tut mir leid. Vielleicht merkst du den Unterschied bei unruhigerem Untergrund, dass sie da jetzt sensibler reagiert...? Oder der hat ausversehen die gleichen Federn wieder eingebaut. :)
Eigentlich sollte man doch einen unterschied merken...
Immerhin hast du jetzt mehr Negativfederweg, was für besseren Bodenkontakt sorgen sollte.
 
Die Avid SD7 ist gut, die habe ich auch.

Beim Draufdrücken kommt mir die Feder eigentlich recht weich vor, sogar weicher als die Reba. Nur beim Fahren hat sich nicht groß was verändert. Die Feder hat eine gelbe Markierung, also weich, ich habe reingeschaut. Ich habe sie aber nicht extra deswegen aufgeschraubt, sondern der U-Turn ging schwerer als vorher und ich habe etwas Öl innen drangemacht. Die Stahlfedergabeln fühlen sich sowieso irgendwie anders an als die Luftgabeln, die kann man dann wohl auch nicht durch andere Federn so machen wie Luftgabeln.

Das komische war, als ich das erste Mal damit fuhr, kam mir das ganze Rad vorne und hinten sogar härter vor als vorher. Bis ich dann drauf kam, dass der Händler viel zu viel Luft in die Reifen gepumpt hatte, das hat bestimmt eine Stunde gedauert :lol: . Vorne waren da fast 4 Bar drin. Ich habe echt geglaubt, der hätte eine härtere Feder eingebaut. Normal habe ich 2,5 Bar drin und damit habe ich auch mehrere Testfahrten gemacht. Ich habe jetzt noch was an der Zugstufe verändert, ich meine jetzt wäre die Gabel besser.
 
Also mit der Avid bin ich ehrlich gesagt garnicht zufreiden. Hab heute 2 Stunden verbracht ihr beizubringen, nicht zu quietschen, aber hat nicht geklappt! Das Teil ist echt unglaublich laut!!! Komischerweise nur vornen. Hinten bremst sie ganz gut, wobei ich den Hebel schon ziemlich weit anziehen muss. Achter habe ich keinen drin, also keine Ahnung woran das liegt, aber das Quietschen ist auch deutlich schlimmer. Bin heut ca. 30 min bergab ohne Vorderradbremse gefahren. :/

Die Marzocchi XC 600 ist übrigens echt nicht schlecht. Also größere Sachen meistert sie wunderbar (bin jetzt mal ne Strecke mit ca. 30cm Steine runter und dann am Ende noch eine ca. 1m Treppe). Hat sie alles wunderbar gemeistert!

Was sie nicht so gut hinbekam, war eine Strecke mit vielen kleinen Steinen (ca. 5-10cm). Da hat sie komischerweise kaum gefedert. Werde jetzt mal gucken, dass ich sie besser einstelle, vielleicht gibt sich das ja noch. Weniger Luftdruck, Zugstufe,..
(Meine Arme und Beine tun immer noch weh, da sie die Arbeit der Federgabel übernehmen mussten und das kanns an sich nicht sein. :rolleyes: )
ETA ist übrigens richtig geil. Habs erst am Ende mal "angemacht" und da liegen echt Welten dazwischen. Ohne hebt das Vorderrad immer was ab, oder zumindest habe ich das Gefühlt, und mit ETA ist das nicht mehr der Fall. Da kommt man viel besser um enge Kurven und steile Abschnitte hoch!

Und mit den Spank Griffen bin ich auch nicht zufrieden. Die taugen ohne Handschuhe nix. Fassen sich nur unbequem an, dämpfen quasi garnicht, und wenn man etwas schwitzt, rutscht man ab. Da müssen bessere her. Am besten wieder Yeti. :)

Das man durch eine andere Feder keine Luftgabel machen kann, war ja klar, aber die Gabel sollte jetzt trotzdem sensibler bzw. weicher federn. Zumindest wäre das logisch, wenn weichere Federn drin sind. ;)
Meinst du nicht, dass 2,5 bar etwas wenig sind? Wie breit sind denn deine Reifen und Hardtail oder Fully?
Ich hab hinten 3,5 und vornen 3 bar, das fand ich immer ganz angenehm. Federt dann zwar nicht mehr so, dafür hat man merklich weniger Rollwiderstand.
 
Ich habe die Avid SD7 vorne bis jetzt nur mit den Originalbelägen gefahren. Das bremst gut und quietscht überhaupt nicht. Die Beläge haben auch doppelt so lange gehalten wie alle anderen Beläge, die ich mit der Avid SD3 am anderen Rad probiert habe. Hinten habe ich jetzt mal Jagwire Bremsbeläge probiert. Funktioniert auch gut und quietscht nicht. Im Forum werden meistens Coolstop oder Swissstop Bremsbeläge empfohlen.
Vielleicht muß man die Beläge etwas schräg montieren, damit sie mit dem vorderen Teil zuerst bremsen. So hat jedenfalls der Händler der mein Rad zusammengebaut hat, die Beläge montiert. Mache ich normal nicht so, aber ich denke es ist auch gut für die Dosierbarkeit, denn die Bremse war vorher etwas besser dosierbar mit den Belägen die der Händler drangeschraubt hatte als jetzt mit meinen.

Die Marzocchi ist aber eine XC-Gabel, die wird man wohl nicht so hinbekommen, dass 10 cm große Steine weggefedert werden ohne dass man viel merkt. Das ist es ja auch, was mich bei meinen Gabeln stört, dass einfach zu wenig weggefedert wird und dadurch das Rad zu unruhig wird und ich die Unebenheiten zuviel merke wenn ich zu langsam fahre. In der Reba hatte ich mal zuwenig Luft, das ging auch nicht. Dadurch war das Rad noch unruhiger und hat sich irgendwie aufgeschaukelt. Wenn man eine Gabel neu hat, muß man sowieso viel ausprobieren, weil eine andere Einstellung ja besser sein könnte. Deshalb muß man alles mögliche durchprobieren. Vielleicht muß man auch was an der Zugstufe ändern, kann ja sein dass die Gabel schneller oder langsamer federt als die Stöße kommen und deshalb die vielen Steine direkt hintereinander nicht wegfedert.

Griffe hatte ich bis jetzt noch keine, die man hätte ohne Handschuhe fahren können. Meine Griffe sind mir alle viel zu glatt ohne Handschuhe.

Ob die Gabel wirklich weicher ist, weiß ich immer noch nicht richtig. Vielleicht waren die Wege nur zu holprig. Ich bin lauter fremde Wege damit gefahren, die ich noch nie gefahren bin und in den letzten Tagen habe ich nur die Reba gefahren. Morgen probiere ich es noch mal mit der Recon auf bekannten Wegen.

Ich mache in alle Reifen nur 2,5 Bar rein, egal ob Hardtail oder Fully. Das ist der Mindestdruck der auf allen meinen Reifen draufsteht. Die Größen sind 2,1“, 2,25“ und 2,35“ vorne wo die Recon ist. Wenn viel Luft drin ist, fährt es sich unangenehm auf Schotter, außerdem bin ich ja leicht.
 
Ok, dann bin ich da schon mal beruhigt. Weil die großen Steine hat sie zwar, wie schon gesagt, gut weggesteckt (auch den 1m Sprung), aber dass sie Wurzelpassagen und längere Strecken auf kleineren Steinen so schlecht (Vergleichbar mit meiner 8 Jahre alten Judi) verarbeitet hat, hat mich doch etwas gewundert...
Dann fahr ich die jetzt einfach erst mal ein paar Wochen und hoffe, dass sie dann auch das kleine gut meistert. :)

Weißt Du zufällig, wie ich den für mich idealen Luftdruck und Zugstufeneinstellung finde? Bzw. wann sollte sie denn wie weit reinfedern? So, dass sie bei einem 1,5m Sprung komplett einfedert? Oder lieber etwas mehr um eine "Reserve" zu haben?
Und was ist das für ein Ventil unter dem ETA Drehhebel? Handbuch ist echt nicht zu gebrauchen...

Griffe werde ich mir mal im Laden angucken. Die Spank Teile müssen ab! Mit Handschuhen mögen die ja prima sein, aber ohne sind sie nur unbequem und rutschig.


Das mit den Bremsen ist echt lustig. Habe sie nach oben/unten/vornen/hinten schräg eingebaut. Nur wenn ich sie nach hinten schräg einbaue (nicht nach vornen wie es normal sein sollte) quietschen sie nicht, aber dafür muss ich sie schon arg schräg einbaun, und dann muss ich die Bremshebel bis über den Lenker ziehen, also bringts mir nichts. Und das Quietschen ist schon verdammt laut! Da war ein Hund außer Sichtweite und der ist völlig abgedreht so hat er sich erschrocken. Also nicht so ein leises, vielleicht nerviges, sondern "alle Leute zucken zusammen weil sie sich erschrecken" Quietschen. Brings morgen mal in den Radladen und wenn dies nicht hinbekommen, sollen die halt andere Beläge draufmachen. Coolstop hab ich auch schon mal gehört dass die gut sein sollen. Nur hinten quietschts halt nicht! Also an der Felge sollte es nicht liegen. Und meine alten Avid waren auch super und haben nicht gequietscht. Und ich konnte sie näher an die Felge einstellen, so dass ich den Bremshebel nicht so weit ziehen musste.

Die Marzocchi ist aber eine XC-Gabel, die wird man wohl nicht so hinbekommen, dass 10 cm große Steine weggefedert werden ohne dass man viel merkt. Das ist es ja auch, was mich bei meinen Gabeln stört,
Aber das ist der Punkt. Bei 20-30cm Steinen oder z.B einem Gehsteig federt sie perfekt ein. Nur wenn viele kleine, sagen wir mal 5-8cm hohe Steine kommen oder halt ein längeres Stück mit Wurzeln, verhält sie sich wie so eine Elastomer Feder. Heißt sie federt quasi garnicht. Die Strecke würde ich mit der Psylo SL im Sitzen fahren, und hier musste ich im stehen und gebeugt fahren, damit ich das mit den Armen und Beinen abfedern kann.
Gegen das "Aufschaukeln" hilft es, die Zugstufe runterzudrehen, dann federt sie langsamer aus, nur wie ermittelt man da den richtigen Wert?

Griffe hatte ich bis jetzt noch keine, die man hätte ohne Handschuhe fahren können. Meine Griffe sind mir alle viel zu glatt ohne Handschuhe.
Ich hatte vorher die von Yeti. Waren halt nach 5 Jahren irgendwie etwas, sagen wir mal kaputt, daher hatte ich mir jetzt die Spank geholt. Aber an sich ließen die Yeti perfekt ohne Handschuhe fahren. Die waren irendwie weicher, so dass man besseren Halt hatte, und die hatten auch noch ewas die ganz kleinen Stöße gedämpft. Machen die Sponk garnicht. Könnt ich gleich keine Griffe dranmachen...

Bei meinem GT habe ich vornen auf dem 2,8er Reifen auch nur 1,5bar, aber da kommts mir auch aufs Federn an. :) Aber der Rollwiderstand ist da nur noch grausam. Beim Intense ists mir aber schon oft aufgefallen: Wenn ich nach nem Winter oder so unterwegs war, und dann an der Take die Reifen von etwas unter 2 auf 3 - 3,5 bar aufgepumpt hab, bin ich danach formlich geflogen. ;) Musste einfach wesentlich weniger strampeln um schnell zu fahren. Fahr doch einfach mal auf ner Landstraße erst 5min mit vornen unten hinten 3,5 bar und dann lass mal die Luft auf 2,5 bar ab. Da merkst du dann wieviel das ausmacht, und das hat glaub ich nichts mit deinem Gewicht zu tun. Niedriges Gewicht bringt dir halt nur in der Hinsicht was, als dass das dann nicht durchschlägt.
 
So, habe mir gerade Yeti Griffe geholt. Die hatte ich vorher schon drauf und die sind echt super. Lassen sich ohne Handschuhe fahren ohne dass ich rumrutsche, außerdem dämpfen sie deutlich besser als die Spank! Kosten halt auch 30€.

Aber wegen den Bremsen: War beim Händler und er hatte alle Beläge, die er dahatte, ausprobiert, also Coolstop, Swissstop und Mountain-irgendwas, und er hat das Quietschen nicht wegbekommen. Liegt seiner Meinung nach an der Gabel.
Habe mir dann selbst noch ein paar Coolstop gekauft, aber die quietschen, wie er gesagt hat auch. Nur was soll ich jetzt machen? Gabel zurückgeben??
Ist echt zum Durchdrehen!
 
Das ist aber auch wirklich Pech was da alles passiert ist mit deinem Rad. Erst der Riss im Dämpfer und jetzt das mit den Bremsen. Ich denke mal das mit der Gabel ist nur eine Vermutung des Händlers. Es könnte genauso gut an der Bremse selbst liegen. Ich würde mal die alte Bremse noch mal dranbauen. Oder mal ein anderes Vorderrad einbauen.

Zum Einfedern der Marzocchi würde ich sagen, ein bisschen Reserve sollte schon sein, denn Du weißt ja vorher nicht ob der Sprung jetzt größer ist als der vorhergehende oder ob Du vielleicht mal nicht so optimal landest. 1,5 m doch hoffentlich nicht ins Flat?

Die Zugstufeneinstellung kann man glaube ich nur durch Ausprobieren herausfinden. Am besten mehrmals den gleichen holprigen Weg runter fahren und immer was verstellen.
Beim Luftdruck sollte eine 100 mm Gabel so um die 2 cm einfedern beim Draufsitzen.

Mit den Reifen das glaube ich gerne, dass sie besser rollen mit mehr Luftdruck. Ich denke ich werde es tatsächlich mal ausprobieren wie viel es ausmacht und auch die Zeit messen. Beim Hardtail hinten wird es allerdings zu hart mit viel Luft. Und wie gesagt, beim Schotter gefällt es mir nicht mit höherem Druck. Allerdings habe ich auf Asphalt das Gefühl gar nicht voran zu kommen.

Mit der Recon bin ich jetzt zu dem Ergebnis gekommen, dass sie wohl doch weicher ist als vorher. Mit der 100 mm Einstellung hat sie mir heute recht gut gefallen, aber bei 130 mm war irgendwas nicht ganz optimal mit der Zugstufe denke ich. Da ist irgendwie zu viel Rückstoß von der Federung wenn man schnell fährt. Ich konnte aber weiter nichts ausprobieren und testen weil ich den anderen sonst nicht hinterher gekommen wäre. Ich muß das alles mal richtig durchprobieren in Schritten von ¼ Umdrehung des Knopfes.
 
Pech triffts! Habe ja nicht mal alles gepostet hier... Beim Auseinanderbauen musste ich die Lager rausschlagen, die waren danach natürlich hinne (10€). dann war die Mutter im Rahmen (für die Befestigung der Schwinge) auch mit kaputt gegangen und ich durfte die neu fräsen lassen (25€). Der alte Steuersatz war auch kaputt (20€) und beim Vorbau ist die Schraube durchgedreht, so dass ich da auch einen neuen holen musste (50€). Bei der alten Federgabel war der Durchschlagsschutz kaputt, so dass es eine Frage der Zeit war, bis sie mir um die Ohren fliegen würde (neue 260€). Die alten Griffe hatten sich so langsam etwas aufgelöst, wobei ich da nach gut 6 Jahre nicht meckern möchte, trotzdem (30€) + (30€) für den Fehlkauf der Spank Griffe. Dann die Rep. von dem Dämpfer (170€), der abgebrochene Stift von der Bremse (60€). Dann die neuen Bremsbeläge, um das Quietschen in den Griff zu bekommen (17€). Und jetzt seh ich noch dass das größte Ritzel bei der Kassette stark verbogen ist, und beim Schaltwerk das eine Rädchen total ausgeleiert ist, aber das lass ich jetzt erst mal.

Wenn ich mir das so angucke, hätte ich mir auch gleich ein neues Rad holen können... Nur war halt nicht von Anfang an abzusehen, dass immer noch was kommen würde.
Außerdem ist bei vielen Sachen ja auch klar, dass sie nach einigen Jahren kaputtgehen.

Der eine Sprung war etwas.. naja.. schiefgegangen. Waren so ca. 5-6 Stufen, also schätz ich mal ca. ein Meter. Da ich nicht sehen konnte, ob da jemand war, musste ich sehr langsam ranfahren, so dass ich das Vorderrad nicht ganz hochbekommen habe, und wirklich voll auf dem Vorderrad gelandet bin. War auch komplett eben. Halt typische Treppe im Park in der Stadt.
Und selbst da ist sie bei 2,5 bar nur zu 80% eingefedert. Als Vergleich: Beim Gehsteig federt sie 60-70% ein.
Dann meinte der jetzt gestern im Laden, dass die Gabel so progressiv sei (was erklären würde, warum sie kaum zwischen 15cm Gehsteig und 1m Sprung unterschiedet ;) ), dass er sie mit unter 1,5 bar fahren würde, und vermutlich selbst bei 1,5m noch nicht durchschlagen würde. Und beim größten Sprung darf sie ja auch mal durchschlagen.
Ich werde sie jetzt mal mit 1,5 bar fahren, schon mal allein da hier jemand meint, dass er sie mit 81kg mit 2 bar fährt. Da sollten mit meinen 65-70kg 1,5 bar möglich sein.
Was mich halt etwas nervt ist dass sie selbst da nur vielleicht 8cm ausnutzt, und ich nicht noch wenige Luft reintun will.
Werde, wenn das nach der Einfahrzeit immer noch so ist, mal 5W Öl reinmachen lassen, in der Hoffnung dass sie dann auch bei kleinen Sachen anspricht. Vorspannung hat auch 0 bar, wenn ich da auch nur ein bischen was reintue, wird sie gleich viel härter.
An sich könnte ich aber mal gucken wie sie mit 1 bar + 0,5 bar Vorspannung fährt. Oder mal etwas Öl raus.
Bzw. die im Laden haben ja gemeint, dass ich etwas Öl reintun soll, und dann im Luftholm 0 bar testen sollte, da würde sie dann sehr sehr sensibel ansprechen.

Das ist auch das Problem mit dem SAG bzw Negativfederweg. Wenn ich mich draufsetze, federt sie vielleicht 0,5cm ein, selbst bei 1,5 bar! Und ich will nicht auf unter 1 bar gehen müssen, damit ich die 15-20% erreiche...

Zum Luftdruck: Ich hatte das mal grob verglichen, und mit 2 bar bin ich mit gleichem Kraftaufwand 23-24 gefahren, und mit vornen 3 und hinten 3,5 dann gleich 30. War natürlich sehr subjetiv, denn was ist gleicher Kraftaufwand? ;)
Aber es war merklich weniger Rollwiderstand, so dass ich viel leichter die gleiche Geschwindigkeit fahren konnte. Hat auf Asphalt getestet.

Zugstufe, wie du schon gesagt hast, Holperstrecke runter, und jenachdem aufdrehen, wenn das Bike sich aufschaukelt, oder zudrehen, wenn die Gabel nicht nachkommt. Aber finde es recht anstrengend die ganze Strecke 10 mal zu fahren, vor allem da ich sie recht groß wählen würde, um alles abzudecken. ;)
 
Das ist ja echt eine blöde Sache, dass das schon soviel gekostet hat. Ich hoffe nur die Gabel ist richtig für deinen Einsatzbereich, denn die Sprünge sind ja schon etwas heftiger.

Ich habe gesehen, Du hast in dem anderen Thread jemand gefunden, der viel Ahnung hat. Das ganze kommt mir aber schon komisch vor, dass man mit normalem Gewicht Öl aus der Gabel nehmen muß oder evtl. eine andere Feder braucht. Irgendwas kann doch da nicht stimmen. Zuerst brauchst Du glaube ich mal eine Tabelle mit den korrekten Ölständen, denn dass da nichts mehr drin ist, wenn Du etwas Öl rausholst ist ja nicht normal.

Ich glaube nicht, dass sich an der harten Federung durch die Einfahrzeit sehr viel ändert. Die Gabel muß sich auch jetzt schon so einstellen lassen, dass Du 1,5 – 2 cm Sag hast und die Gabel normal funktioniert. Es mag schon sein, dass die Gabel nach der Einfahrzeit etwas weicher wird, meine Reba wurde weicher, d.h. ich muß jetzt mehr Luft reinpumpen damit sie genauso ist wie am Anfang, aber es ist kaum ein Unterschied beim Fahren.
Zum Luftdruck: Ich hatte das mal grob verglichen, und mit 2 bar bin ich mit gleichem Kraftaufwand 23-24 gefahren, und mit vornen 3 und hinten 3,5 dann gleich 30. War natürlich sehr subjetiv, denn was ist gleicher Kraftaufwand? ;)
Aber es war merklich weniger Rollwiderstand, so dass ich viel leichter die gleiche Geschwindigkeit fahren konnte. Hat auf Asphalt getestet.
Das wäre ja ein Riesenunterschied. Ich werde das auch mal testen. Ich habe einen schönen Rundkurs von 5 km in der Nähe mit vielen Höhenmetern und mit glattem Asphalt, da kann man alles mögliche testen. Wenn ich dort so schnell fahre wie ich kann, müsste der Kraftaufwand ja immer gleich sein. Fragt sich nur ob sich der Rollwiderstand und Luftdruck auf Asphalt auf den Wald übertragen lässt. Aber dort könnte ich es ja auch testen. Mal sehen, vielleicht nächste Woche.
 
Ich habe mittlerweile 20ml rausgenommen, und sehe jetzt am Boden kaum noch Öl, also vielleicht noch 1-2mm.
Luftdruck auf ca. 1 bar und jetzt komme ich auf ein SAG von 1,5cm!
(Wenn ich garkeine Luft reintue, komme ich auf ein SAG von 2 - 2,5 cm.)
Wenn ich jetzt allerdings so fest ich kann auf den Lenker drücke, drücke ich die Gabel schon zu 8cm ein, was ich für etwas viel halte! Werde damit aber nochmal wo 1m runterspringen und gucken ob sie durchschlägt, weil die letzten 2cm schaffe ich nicht einzufedern. Und wenn die so progressiv ist, wie ich vermute, werde ich die zwar von Hand 8cm einfedern können, bei einem 1m Sprung aber auch nur zu 9 - 9.5. Und wenn sie dann beim einem 1.5m Sprung durchschlägt, kann ich sie so lassen. ;)
Leider lässt sich der Luftdruck kaum gescheit messen, da die Anzeige der Pumpe erst bei 0,5 bar anfängt.
Also gehe ich mal davon aus, dass wenn ich im leeren Zustand 15 mal Pumpe, ich auf 0,75 - 1,25 bar komme.

Denke schon, dass das die richtige Gabel ist, denn größere Sachen als 1m will ich nicht springen, da ich dann um den ca. 10 Jahre alten Rahmen Angst habe. Vielleicht mal 1.5m, aber das sollte zumindest die Gabel auch aushalten. Außerdem mache ich das ja nicht andauernd. Aber wenn ich mal ein Weg erwische, bei dem ich das runterspringen muss, möchte ich nicht umdrehen müssen, wenn du verstehst was ich meine. ;)
Außerdem war vorher eine mit 8cm drin, so dass ich jetzt keine mit 13cm Federweg nehmen konnte.
Ich will einfach nur ein Bike, mit dem ich einerseits den Berg gut hochkomme, und andererseits auch da runterfahren kann, wo ich will, und nicht auf ein Schotterweg angewiesen sein müssen. Und wenn ich mich mal für einen Weg enschieden habe, kann ich ganz schön dickköpfig sein. :)
Und 1 - 1.5m finde ich jetzt nicht wirklich heftig. 3-4m sind heftig, 5-6m krank. ;)

Das mit den Kosten war in sofern noch ok, als dass es sich auf 2-3 Monate verteilt hat, und da ich jetzt ein quasi neues Bike habe.


ch habe gesehen, Du hast in dem anderen Thread jemand gefunden, der viel Ahnung hat. Das ganze kommt mir aber schon komisch vor, dass man mit normalem Gewicht Öl aus der Gabel nehmen muß oder evtl. eine andere Feder braucht. Irgendwas kann doch da nicht stimmen. Zuerst brauchst Du glaube ich mal eine Tabelle mit den korrekten Ölständen, denn dass da nichts mehr drin ist, wenn Du etwas Öl rausholst ist ja nicht normal.
Jepp, der ist echt super nett. Das ganze Forum ist (komischerweise) super nett! Wenn ich da an andere Foren denke, wo erst mal auf eine Frage 5 Antworten ala "Suche benutzen", "FAQ lesen", "Mann bist du dumm, das weiß man doch" als Antwort erhält...
Das mit wem wenigen Luftdruck scheint normal zu sein. Im Laden war ein Marzocchi-Gabel Fahrer, der hat seine mit minimal mehr Öl, und dafür ganz ohne Luft gefahren. Allerdings hatte er auch 15cm Federweg. Marzocchi scheint da 200% sichergehen zu wollen, dass die auch bei einem 150kg Fahrer nicht durchschlägt. Wenn ich die mit 2.5bar wie im Handbuch steht fahren würde, hätte ich ein SAG von 0.1mm. Hatte sie ja mal, bevor ich das Öl rausgenommen hatte, mit 1.5bar gemessen, und kam da auf ein SAG von 0.5mm! Aber dafür musste ich mich schon stark auf den Lenker lehnen. Stärker als beim normalen Fahren.

Das mit dem Luftdruck war wie gesagt rein subjektiv, denn ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass ich absolut gleich viel Kraft zum Fahren aufgewendet habe. Aber 3-4km/h werde ich mit Sicherheit schneller gewesen sein. Ob du das im Wald genauso bemerkst kann ich dir nicht sagen, aber wenn du es probiert hast, lass es mich wissen! Würde mich auch interessieren!
Ach ja, "so schnell du kannst" bringt Dir nur beim ersten Mal was. Bei der zweiten Runde wirdst du etwas erschöpfter sein, und automatisch langsamer fahren. Aber fahr die Strecke einfach mal subjektiv so schnell, wie du sie immer fährst (Tacho ab) und miss dabei mal die Zeit, dann sehen wir ja ob du schneller geworden bist. :)
 
Ich habe mir jetzt mal das Handbuch angesehen. Links ist die Federvorspannung mit Luft und das ETA. Rechts ist die Positivkammer und die Dämpfung.
Die Vorspannung ist also für jedes Fahrergewicht gleich. Sie kann auch 0 betragen. So ganz schlau werde ich daraus aber nicht.

Das mit dem Öl habe ich irgendwie nicht ganz kapiert. Was für Öl hast Du da rausgenommen? Wenn Du das ganze Öl aus der Dämpfung rausmachst, dann funktioniert die Dämpfung ja nicht mehr. Oder ist da auf 2 Seiten Öl drin?

Hast Du eigentlich schon mal was an der Druckstufe geändert?

Ob da eine zu harte Feder drin sein kann? Man sollte allerdings meinen, dass es für solche Gabeln nur eine Federart zu geben braucht und zwar eine ziemlich weiche, weil man ja die Federhärte über den Luftdruck regulieren kann.

Kleine Sprünge während des Fahrens halten die Gabeln eher aus als Drops. Aber niemand kann das wirklich voraussagen. Also ich finde 1,5 m sowohl für Rahmen als auch Gabel zu viel. 1 m ins Flache ist schon viel. Aber Du hast damit mehr Erfahrung als ich. ;)
 
Es scheinen 130ml Öl drin zu sein. Wenn ich davon allerdings 25ml rausnehme, ist auf dem Boden keines mehr zu erkennen. Man sieht erst wieder welches, wenn man die Gabele etwas einfedert. Habe jetzt mal wieder 5ml zurückgetan, da Öl rausnehmen nur was an der Progressivität ändert. (Also insgesamt nur 15ml raus). Lufdruck habe ich 15mal pumpen, keine Ahnung wie viel das ist... ;)
Mit 10mal Pumpen komme ich auf ein SAG von 1.5cm, mit 15 mal pumpen auf ein SAG von 1.2cm. Problem ist dass das Rad schon im Wiegetritt zu 7-8cm einfedert! Und ich eigentlich ein gern ein SAG von 2cm hätte.
Sie federt einfach zu linear und wird dann plötzlich ziemlich progressiv. (wenn du verstehst was ich meine).
Also sie müsste in den ersten 2-3cm (wesentlich) fein(er) ansprechen, dann 3-4 mittelhart und dann die letzten 2-3cm richtig hart. Nicht bei den ersten 8cm gleichbleibend mittelhart und dann die letzten beiden 2cm knallhart.

Wo kann ich denn die Druckstufe ändern? Kenn bis jetzt nur Zugstufe, Vorspannung und den normalen Luftdruck im linken Holm...

So viel Erfahrung habe ich mit dem Springen ehrlich gesagt auch nicht. Mache das auch nicht täglich. Will sie einfach nur so einstellen, dass sie bei 1-1.5m durchschlägt, weile das das meiste ist, was ich springen werde.
 
Mit 10mal Pumpen komme ich auf ein SAG von 1.5cm, mit 15 mal pumpen auf ein SAG von 1.2cm. Problem ist dass das Rad schon im Wiegetritt zu 7-8cm einfedert! Und ich eigentlich ein gern ein SAG von 2cm hätte.
7-8 cm sind sehr viel. Irgendwas wird mit dem Ölstand wohl noch nicht stimmen.
Dass man nur sowenig Luft einfüllen braucht, heißt wohl dass die Gabel eher eine Stahlfedergabel ist. 1 Bar oder so könnte ich mit meiner Pumpe auch nirgends reinpumpen, so genau ist die Anzeige nicht. Für meine Reba brauche ich ca. 6 Bar. Gibt es da nicht eine Spezialpumpe von Marzocchi?
Wo kann ich denn die Druckstufe ändern? Kenn bis jetzt nur Zugstufe, Vorspannung und den normalen Luftdruck im linken Holm...
Ich dachte, es gäbe eine Druckstufenverstellung weil unter RV steht:
With its speed type valves, the RV (Rebound Valve) system permits the control of compression and rebound speed based on the fork’s accomplished travel.

Ich habe jetzt die Zugstufe an der Recon eingestellt. Und zwar habe ich mir einen Weg gesucht, der etwas holprig mit größeren Steinen im Boden ist und zusätzlich mit vielen losen Kieselsteinen, aber nicht so steil und nicht schwierig. Dort bin ich immer wieder ca. 30 m runtergefahren so schnell ich mich getraut habe und habe die Maximalgeschwindigkeit gemessen. So wie die Zugstufe eingestellt war, ist das Bike irgendwie zuviel rumgehüpft und auf den losen Steinen gerutscht so dass ich bremsen musste. Ich habe schnell gemerkt, dass die Gabel schneller federn muß und habe dann von ganz offen bis 1 Drehung nach langsamer verschiedene Stellungen durchprobiert. Ich habe dann die Stellung genommen wo ich die größte Maximalgeschwindigkeit erreichen konnte und das war eine viertel Umdrehung von ganz offener Zugstufe entfernt. Allerdings war da der Geschwindigkeitsunterschied nur minimal zwischen ganz offen und eine halbe Drehung nach langsam. Bei 2 Umdrehungen in Richtung langsam war allerdings schon ein deutlicher Geschwindigkeitsunterschied und ein viel unsichereres Fahrgefühl.

Die Gabel kam nicht nach mit Federn und deshalb habe ich wohl am Anfang nicht viel von der weicheren Feder gemerkt. Mit der härteren Feder habe ich mir nicht soviel Gedanken um die Zugstufe gemacht und auch nicht gemerkt dass sie nicht richtig war. Jetzt funktioniert die Gabel besser und bleibt auch nicht mehr soviel an Wurzeln hängen. Aber ein Riesenunterschied ist es trotzdem nicht und mehr Federweg wird glaube ich auch nicht genutzt.
 
Gibt es da nicht eine Spezialpumpe von Marzocchi?

Selbst wenn. Marzocchi emfielt ja für meine 65-70kg 2.5bar! Da wäre die Pumpe von denen auch nicht genauer. :)
Weiß nur dass einer mit 50kg die gleiche Gabel hat, und sie ganz ohne Luft fährt. Also wäre eine weichere Feder wohl eine Lösung. Dann könnte ich auch mal 2-2.5 bar reintun. Feder kostet ja nur 15€, also könnte ich das mal versuchen. Nur mache ich das lieber erst, wenn ich das mit dem Bremsen hinbekommen habe.

Habe mal eine Zeichnung gemacht wie ich das federn von der XC600 interpretiere:

lin.jpg


Also um meine einzufedern braucht man die ersten 6-8 cm die gleiche mittelstarke Kraft. Für die letzten beiden cm braucht man dann extrem viel Kraft. Denke mal dass ich meine im Wiegetritt zwar zu 7-8cm einfedern kann (bzw. beim Gehsteig hoch oder runterfahren). Aber um die letzten beiden cm einzufedern müsste ich dann schon 2m springen.

Wenn ich 0.5 bar reintue, habe ich ein SAG von 2cm aber sie federt im Wiegetritt schon zu 9cm rein, und wenn ich 1.5 bar reintue, habe ich ein SAG von 1cm und sie federt im Wiegetritt 7.5cm. Und bei 2.5 bar habe ich ein SAG von 0.5cm und sie federt im Wiegetritt nur zu 6cm ein.
Also kann ich es nie erreichen, dass ich ein SAG von 2cm habe, sie aber im Wiegetritt nur zu 5cm einfedert!

Wenn ich weiter Öl rausnehme oder reintue, werde ich damit nur ändern können, ab wann sie so progressiv reagiert. Also ob bei 6, 7, 8 oder 9cm.

Hm, ich glaub die Druckstufe ist dann die Federvorspannung. Die kann ich aufpumpen, aber wenn ich die Pumpe abmache, entweicht wieder die ganze Luft. Aber die macht die Gabel auch nur progressiver, und das will ich ja nicht...

Das mit der Zugstufe muss ich auch noch machen. Denk ich werde es so testen wie du es gemacht hast. Habe sie aktuell auf 15 von 30 (viertel) Umdrehungen gestellt. (Man kommt nicht so gut an das Drehrädchen, daher kann ich sie nur in viertel Drehungen drehen.)

Aber es freut mich zu hören, dass du mit der weicheren Feder doch zufrieden bist, auch wenn es schade ist, dass es nicht ganz so viel bringt, wie du dir erhofft hast... :)
 
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Luftdruckempfehlungen von Marzocchi zu hoch sind. Mit der weicheren Feder ist so eine Sache. Wenn sie jetzt schon im Wiegetritt 9 cm einfedert, bzw. bei einem Sag von 1 cm 7,5 cm, wäre das mit einer weicheren Feder ja noch extremer.

Ich kann mir das nicht erklären, wieso die Gabel im Wiegetritt so viel einfedert, aber beim Draufsitzen kaum Sag hat und bei Steinen so hart ist. Vielleicht fragst Du mal bei Marzocchi oder einen wirklich kompetenten Händler. Oder probiers noch mal mit einem ganz neuen Thread im Federungsunterforum. Da lesen ja auch manchmal Händler mit oder sonstige Experten. Wer weiß, vielleicht stimmt auch einfach was mit der Gabel nicht.

Ich habe auch mal probiert wie weit meine Gabeln im Wiegetritt einfedern. Wenn ich normal draufsitze federn die ca. 2 cm ein. Wenn ich mich dann nach vorne beuge noch mal ca. 1 cm und im Wiegetritt wippen die ca. 2 cm auf und ab. Die Recon bei 130 mm Federweg wippt etwas mehr, ca. 3 cm. Insgesamt ist die Reba bei dem kurzen Test knapp 5 cm eingefedert, die Recon knapp 6 cm. Wenn ich mich hinstelle und versuche die Gabeln von Hand runterzudrücken, geht das ganz schwer. Die ersten 2 cm geht leicht, dann ist aber bei ca. 3 cm Schluß. Ich habe aber auch nicht soviel Kraft ;) .

Wenn die Feder der Recon noch weicher wäre, würde die Gabel wahrscheinlich zu viel wippen oder beim Bremsen zu viel eintauchen. Das wäre vielleicht auch nicht ideal. Das ist irgendwie eine Wissenschaft für sich.
 
Aber wenn die Feder weicher wäre, könnte ich es mit etwas mehr Luft probieren. Dar war meine Überlegung...

Wenn du dich mit einem kompletten Körpergewicht auf den Lenker lehnst, wie weit federt deine dann ein?

Deine Aussage hat aber soweit das bestätigt, was ich mir gedacht habe: Eine Gabel sollte im Idealfall das erste Drittel extrem leicht einfedern, das nächste Drittel mittelleicht und das letzte Drittel schwer bis sehr schwer.
Und die XC-600 federt die ersten 66% mittel schwer ein und das letzte Drittel sehr schwer.
Da fehlt einfach das ganz leichte einfedern am Anfang um auf ein sinnvollen SAG zu kommen.
 
Aber wenn die Feder weicher wäre, könnte ich es mit etwas mehr Luft probieren. Dar war meine Überlegung...
Ich könnte hier nur spekulieren. Theoretisch könnte das stimmen.
Wenn du dich mit einem kompletten Körpergewicht auf den Lenker lehnst, wie weit federt deine dann ein?
Es federt ca. 4 - 5 cm ein, wenn ich mich mit dem ganzen Gewicht auf Steuersatz und Lenker lege. Die Gabeln nutzen beim Fahren auch nicht soviel vom Federweg aus. Bei der Reba bringt es aber nichts, die weicher zu machen durch weniger Luft in der Positivkammer, weil dann zuviel Unruhe beim Fahren da ist und ich mich unsicherer fühle. Außerdem hat sie ja schon 2 cm Sag was ja auch ausreicht. Ich will aber nicht ausschließen, dass man sie noch weicher machen könnte durch anderen Luftdruck in der Positiv- und Negativkammer oder andere Zugstufeneinstellung und sie sich dann noch besser fahren würde. Im Moment ist sie aber so o.k. wie sie ist.
Deine Aussage hat aber soweit das bestätigt, was ich mir gedacht habe: Eine Gabel sollte im Idealfall das erste Drittel extrem leicht einfedern, das nächste Drittel mittelleicht und das letzte Drittel schwer bis sehr schwer.
Und die XC-600 federt die ersten 66% mittel schwer ein und das letzte Drittel sehr schwer.
Da fehlt einfach das ganz leichte einfedern am Anfang um auf ein sinnvollen SAG zu kommen.
Ja, denke ich auch. Bei der Marzocchi soll ja eine kleine ganz harte Feder noch zusätzlich drin sein, damit die Gabel nicht durchschlägt. Diese kann man dann wohl nicht runterdrücken.
 
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