Schlagloch in Pfütze - Radfahrer haftet selbst

Dudi

Glücklich geschieden
Registriert
17. Juni 2001
Reaktionspunkte
0
Ort
Korschenbroich
Hi Leutz,
hab mal wieder Radio gehört als in dieser unserer Republik unterwegs war:

Ein Radfahrer war bei oder nach Regen durch eine Pfütze auf der Straße gefahren.
In dieser Pfütze war ein tieferes Loch, so dass der Radfahrer stürzte.
Er verklagte die Stadt auf Schadenersatz, hatte aber keinen Erfolg, da:
Er in Pfützen mit Löchern rechnen muss und die Pfütze auch hätte umfahren können, sloa hat er sich ohne Not in Gefahr begeben, wo man den Untergrund nicht sieht muss man halt mit allem rechnen.

Das Urteil war aus Frankfurt, mehr wie z.B. Sender oder Uhrzeit weiss ich leider nicht mehr, da ich quer durch die Republik gedüst bin. War irgendwann letzte Woche.
 
Hi,
kann ich nicht mehr genau sagen, ich meine aber es sei eine normale Strasse innerorts gewesen.
Ween genug Platz ist muss man ja auch wirklich nicht durchfahren wenn man die Tiefe nicht kennt.
 
hallo?

wiso sollte da der staat zahlen? wer zu blöd is durch ne pfütze mit schlagloch zu fahren sollte außendrumrumfahren und wer dazu zu blöd is, muß sich ich wundern, wenn ihm was weh tut!

wegen solchen sachen werden "anständige" radlwege geschlossen oder zu forstautobahnen umgebaut! die ham hier unsere ganzen singletrails auf 2 m breite und ebenes kies umgebaut!
 
Da Blöde ist nur, daß man ein Schlagloch in einer Pfütze nicht immer sieht.......

Es ist zwar richtig, daß man sichtbaren Gefahren im zumutbaren Rahmen (eben den Verkehrsverhältnissen angepaßt) ausweichen muß, aber nicht jede Gefahr ist immer sichtbar. Drum wäre es schon interessant, das Urteil genau lesen zu können.

Tilman
 
Zurück