Schwalbe Nobby Nic Evolution oder Continental Mountain King ProTection

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Hallo Leute:):)

Hab seit langem mal wieder ne Frage:D
Hab seit 2016 ein Nerve 8.0 an dem bei Kauf der Conti Mountain King Race Sport 2.2 aufgezogen ist.
Da ich vorher Rennrad gefahren bin hab ich Null Erfahrung was MTB Reifen angehen.
Als der Conti abgefahren war,hab ich mir wieder den gleichen gekauft da er ziemlich Pannensicher war und ich das Gefühl einer guten Kontrolle hatte,bei Biken.

Jetzt würde ich doch gerne mal einer von den beiden Reifen probieren.Oder aiuch mal gern ne andere Marke wie z.B den Schwalbe Nobby Nic.

Habe DT Swiss XM 481 Felgen. Felgenbreite innen: 30,0 mm
Felgenbreite außen: 35,0 mm

Ich würde auch Nobby Nic in 2.6 drauf machen wenn möglich!Aber wie gesagt habe Null Erfahrung wie sich das Fahrverhalten ändert.

Paar Daten...bin Tourenfahrer Höhenmeter Sammler:)...Schwarzwald zu 95 %.
Gewicht ohne Klamotten ca .89 KG

Fahre das ganze Jahr durch...auch bei Schnee..

Könnt ihr mir vielleicht paar Erfahrungen mitteilen falls ihr einen von den beiden Reifen fährt.

Vielen Dank für eure Antworten im voraus!

Sportliche Grüsse :daumen::winken:
 
Wie wär's mit dem X-King 2.4 (heißt jetzt glaub ich Cross King 2.3)? Rollt etwas besser als der MK und ist breiter.
Da du im Unterforum "Federung" gepostet hast, gehe ich mal davon aus daß du nicht den Fehler begehst zuviel Druck in die Reifen zu pumpen. Das ist löblich. :)

Nachtrag: Ich find RaceSport besser als Protection. Hat weniger Verformungswiderstand, was sich gerade bei niedrigem Druck bemerkbar macht. Protection find ich nur bei schmalen Reifen (z.B. MK 2.2) sinnvoll, weil da sowieso mehr Druck rein muss als in breitere Reifen.
 
Ich fahre vorne mit 1.9-2Bar..hinten 2.1 Bar.
Und Pannensicherheit hat bei mir eigentlich schon höhere Priorität.

Wie ist den der X oder Crossking was Pannensicherheit angeht.?
Würde aber ehrlich gesagt schon gern mal einer von den besagten Reifen aufziehen. Den Nobby oder halt den Conti Mountain King.
 
Die RaceSport-Karkasse ist relativ pannensicher in Relation zur dünnen Wandstärke und dem niedrigen Verformungswiderstand.

Ich (100kg) fahr in schmalen Reifen wie dem 2.2er MK eher so ca. 1,8 bar (26" und Schlauch). In 29" sollte etwas weniger Druck möglich sein und mit ohne (also Tubeless) noch weniger. Wenn du Hochdruckfahrer bist, werden breitere Reifen eher schlechter funktionieren. Beim breiteren Reifen wächst die Auflagefläche beim Einfedern stärker an; und das Produkt von Auflagefläche und Druck ist die Federkraft, die dir einen A****tritt verpassen will.
 
OK Danke...
Hab 27.5 Zoll...
Und ist man mit ca 2Bar bei Reifengrosse 2.2 schon Hochdruckfahrer ?
Hab immer gedacht das ist so normal Druck und weniger sollte nicht sein.
 
Der Druckunterschied Vorne / Hinten kann schon noch deutlich größer werden, da das meiste Gewicht hinten draufdrückt. Wenn Du hinten mit 2,2 bar fährst, dann könnten vorne schon 1,6 bar reichen, um den Grip zu erhöhen.
 
Der Druckunterschied Vorne / Hinten kann schon noch deutlich größer werden, da das meiste Gewicht hinten draufdrückt. Wenn Du hinten mit 2,2 bar fährst, dann könnten vorne schon 1,6 bar reichen, um den Grip zu erhöhen.
Stimmt. Die genannten 1,8 bar gelten für hinten. Im 2.4er XK fahr ich hinten eher so 1,6 bar. Vorne dementspr. weniger.
 
Hallo liebe Gemeinde:)

Habe rumgestöbert und jetzt den Mountain King Race Sport 2,4 gesehen.
2 Stück für 48 Euro...da hab ich nochmal zugeschlagen.
Habe ja schon den Race Sport 2.2 drauf und bin zufrieden.

Somit ist der Kauf anderer Reifen Marken noch etwas in die Ferne gerückt!
Wenn ihr aber trotzdem Erfahrungen mit den 2 besagten Reifen habt...bitte Berichten.
Schwalbe Nobby Nic Evolution oder Continental Mountain King ProTection

Die RaceSport sind ja dann auch mal irgendwann abgefahren!

Danke und schönen Sonntag:i2::winken:
 
Bin heute durch Zufall heute auf das Forum gestoßen, daher ist meine Registrierung auch von heute.

Ja ich habe beide Reifen im Einsatz und heute auf beiden Bikes wieder montiert.

Das eine ist ein 29er Fully Eigenbau (damals vor acht Jahren gab es nur Kinderräder mit 26", habe mir einen Rahmen aus dem Ausland besorgt und fing an zu basteln), fahre im Sommer in der Regel den Conti Race King vorne und hinten (Dieser Sommer war ja so trocken das ich es erst jetzt ändern musste). hinten 2,2" (mehr geht nicht wegen der verfügbaren Breite an den Streben) und vorne 2,4.
Jetzt ist hinten der Conti MK mit 2,2 und vorne der selbige mit 2,4 darauf. Zugegeben ich bin ein Conti Fan, fahre aber auch andere Hersteller. Mit dem Pannenschutz bin ich sehr zufrieden, Kampfgewicht zwischen 98 und (leider aktuell) 108/109. Druckverteilung wie von RetroRider oben beschrieben, angepasst auf mein Gewicht.
Die Conti MKs sind bei den matschigen und in den Wäldern jetzt rutschigen mit Blätter bedecktem Untergrund sehr gut. In besonders matschigem Gelände ist nur noch der Conti Baron besser.

Auf dem BH (Marke ist hier in Deutschland relativ unbekannt) sind jetzt wieder die Nobbys drauf. Vorne und hinten jeweils 2,8er. Der Hinterreifen war seit dem Kauf (August) kontinuierlich montiert und hat jetzt etwa 1500 km drauf. Vorne waren nur in den letzten 4 Woche zum testen der Panasonic Panaracer Fat B Nible mit 3,5" und der 3,0" Vittoria Bomboloni. Zurück zu den Nobbys. Weder verblocktes Gelände (1 Woche Provence und 1 Woche Brixen) noch Dornenhecken haben den Reifen geplättet. Auf den Hinterreifen bezogen, welcher durchgehend montiert war ist auch die Abnutzung passabel, aber es sind halt 2,8". Wie sich das bei 2,2 verhält weiß ich nicht. Zufrieden bin ich auf jedem Fall, geringer Abrollwiderstand, sehr guter Grip und stecken einiges weg. Lediglich der Sound schreckt auf Asphalt Fußgänger auf, was die unnötige Klingel ersetzt.
Vielleicht bestelle ich mir den Conti MK als Plus-Reifen um die beiden direkt vergleichen zu können, da ich vorher den Nobby Nic nie gefahren bin.
Allerdings ist der Reifenwechsel bei den Plus Reifen der blanke Horror.

Ich habe bei meinem 29er in der Vergangenheit einige grobstollige Billigheimer ausprobiert. Hatte zwar keine Probleme mit der Stabilität aber sie waren deutlich schneller abgefahren. Da es nun den MK auch in 2,6" gibt werde ich diesen demnächst vorne montieren. Hinten werde ich auf eine 27,5er Felge wechseln, damit ich 2,4" (vielleicht klappt es ja auch dann mit 2,6").

Deine Frage zu Fahrverhalten bei 2,6". Ich kann nur meine 2,4"/2,2er gegen 2,8" vergleichen. Das Lenkverhalten war schon spürbar anders. Man gewöhnt sich aber schnell daran. Wenn man dann wieder mit den schmäleren fährt neigt man dazu zunächst die Lenkbewegungen zu heftig auszuführen. Wenn Du aber dann permanent 2,6 fährst ist das egal.

Gruß aus dem Kraichgau
 
Passt, nähe Sinsheim also ~80 km.
Cool, hast das Tor zu den Vogesen und nördl. Schwarzwald direkt vor Dir.
Von mir ist ist es schon eine ziemliche gurkerei durch das Gäu um z.B. in den Odenwald zu gelangen.

Vielleicht noch ein Wort zum Fahrgefühl.
Je breiter der Reifen, desto eher bietet sich ja an mit weniger Druck zu fahren. Dieses schwammige Gefühl ist nicht jedermanns Sache und braucht etwas Übung.
Bei mir war es so, dass das "gefühlt" leichte Wegrutschen auf dem Hinterrad zu einer Lenkkorrektur führte. Tatsächlich war es meist nur so, das der Reifen sich einer Furche oder Schräge optimal angepasst hat und dieser "rutsch-ruck" am Reifen falsch interpretiert wurde. Hat eine weile gedauert dieses Gefühl zu ignorieren, der Umstieg von 2,2/2,4 auf 2,8 brauchte erst mal etwas Übung. Anfangs bin ich mit mehr Druck gefahren um das neue Lenkverhalten kennen zu lernen (intuitiv, hat mir keiner geraten) dann habe ich allmählich den Druck auf beiden Reifen gesenkt. Der Hinterreifen hat sich erst bei erreichen von ca. 1,6-2,0 Bar (Schätzeisenangabe) bemerkbar gemacht. Eben dieses Gefühl wie oben beschrieben.
Vorne war es "Spaßfaktor" sehen zu können wie der Reifen nicht gleich wegrutscht und sich magisch an den Untergrund heftet. Das als "rutsch-ruck" aufkommende Gefühl war dort unkritisch.
Bin mal gespannt wie es im Winter (falls wir so etwas noch bekommen) wird. Durchgefrorene Böden sind dann bis auf die Glätte fast wie fahren in den Bergen über Stock und Stein.
Wenn ich Lust habe baue ich mir aus den Nobbys dann wieder Winterspikes in Eigenbau. Habe ich mit abgefahrenen MKs vor sieben Jahren mal gebaut und bin damit in Gerlos (Tirol) mehrmals morgens vor den Skifahrern die Skipiste runter. Dumm nur, das auf Asphalt die selbstgebauten Spikes gleich kaputt sind. Aber macht tierisch Spaß auf zugefrorenen Seeflächen die Schlittschuhläufer zu jagen. Gab es leider in den letzten vier Jahren hier nicht mehr, schade.
Muss nur noch zwei Reifen finden, die ich von innen in die Nobbys kleben kann und zwei Tage an denen die Familie nicht im Haus ist, wegen dem Gestank beim vorbohren der Löcher für die Spacks und anschließenden runter schleifen auf die richtige Länge.

Gruß
 
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